Läuft beim VfB Stuttgart, auch wegen Fünffach-Torschütze Serhou Guirassy

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Der VfB Stuttgart hat nach dem zweiten 5:0 der Saison zwei besonders nachgefragte Spieler in seinen Reihen. Hinzu kommen ein Lindström-Kamada-Ersatz von Eintracht Frankfurt sowie Topstarter aus Leipzig und Leverkusen.

5. Xavi Simons (RaBa Leipzig, 18.010.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.560.000)

Unter den vielen hochkarätigen Leipziger Neuzugängen erwischte Xavi Simons den besten Comunio-Start. Dreimal in der Startelf konnte der Niederländer bei den Siegen gegen den VfB Stuttgart (5:1) und bei Union Berlin (3:0) je einmal treffen. Zuletzt gelang ihm ein wichtiges Traumtor zum 1:0 in Köpenick.

Mit insgesamt 27 Punkten liegt Simons im Ranking der besten Comunio-Akteure nun auf Platz zehn. In der Preistabelle ist es gar Platz vier. Allerdings hängt dies natürlich vor allem mit den eigenen Treffern zusammen. Dass Simons die nun aufgerufenen 18,01 Millionen Wert auch langfristig wert ist, muss er erst noch unter Beweis stellen.

4. Chris Führich (VfB Stuttgart, 9.740.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.650.000)

Sogar einen Punkt mehr als Simons weist Chris Führich auf. Der Außenstürmer des VfB Stuttgart kostet gleichzeitig etwas mehr als halb so viel. Positiv wirkt sich bei ihm aus, dass seine größte Ausbeute erst kürzlich zustandekam: 17 Punkte heimste der 25-Jährige am 3. Spieltag ein, was ihm einen Platz in der Elf des Tages bescherte.

So kommt Führich auch der trotz 2,65 Millionen Gewinn noch vergleichsweise günstig daher. Die Länderspielpause bietet dem Aufwärtstrend Raum zur Entfaltung. Für Führich und den VfB Stuttgart sprechen auch die kommenden Aufgaben: Mainz, Darmstadt und Köln können durchaus bezwungen werden.

 

3. Fares Chiabi (Eintracht Frankfurt, 10.370.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 3.370.000)

Vor genau einer Woche zog Eintracht Frankfurt Fares Chaibi als Neuzugang an Land. Der Grund, warum der offensive Mittelfeldspieler unter den größten Marktwertgewinnern vertreten ist. Zu Beginn geht es bei Comunio halt zwangsläufig nach oben. Mit 7 Millionen gelistet, kamen beim Neuzugang aus Toulouse 3,37 Millionen hinzu.

Abgewartet werden muss jedoch, wie schnell sich der offensive Mittelfeldspieler, der die Abgänge von Diachi Kamada und Jesper Lindström mit auffangen soll, in die Mannschaft spielen kann. Mit 20 Jahren könnte der in Frankreich geborene algerische Nationalspieler etwas Eingewöhnungszeit benötigen. In Bochum sollte er für Eintracht Frankfurt aber mindestens als Joker zum Einsatz kommen. Marktwertverluste müssen bei Chaibi unabhängig davon eingeplant werden.

2. Serhou Guirassy (VfB Stuttgart, 16.940.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 3.410.000)

Als einziger Rückkehrer aus der letzten Woche konnte sich Serhou Guirassy unter den Marktwert-Tops noch einmal von Platz fünf auf Platz zwei nach vorn arbeiten. Dies liegt vor allem am Doppelpack gegen Freiburg, der sein Punktekonto auf 35 ansteigen ließ. Der Torschützenliste führt Guirassy mit fünf Treffern an.

Der Mindestpreis des 27 Jahre alten Mittelstürmers vom VfB Stuttgart kletterte mittlerweile auf das 12-Monatsmaximum von 16,94 Millionen – viel aber auch angemessen für den zweitbesten Starter Comunios, über dessen Verbleib man sich beim VfB Stuttgart nach den Galavorstellungen nun umso mehr freuen wird. Wie bei Führich sprechen die bevorstehenden Gegner natürlich auch für eine Verpflichtung Guirassys.

1. Victor Boniface (Bayer Leverkusen, 23.990.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 4.610.000)

Den Punktehamster vom VfB Stuttgart als einziger auftrumpfen kann Victor Boniface. Der gerade erstmals für die Nationalmannschaft nominierte Nigerianer erlebte mit Bayer Leverkusen einen Traumstart. Vier Tore des bulligen Angreifers führten nicht nur zu drei Siegen seines Teams, sondern auch zu 38 Comunio-Punkten.

Wer nun auf Boniface setzen möchte, muss nach erneutem Plus von 4,61 Millionen tief in die Tasche greifen. Bei Comunio ist nur Harry Kane teurer (33,74 Mio.). Wer sich für den hohen Preis kurzfristig mehr lohnt, wird sich nach der Länderspielpause zeigen: Am Freitagabend treffen dann Bayern München und Bayer Leverkusen direkt aufeinander.