Foto: imago/Jan Huebner

Wir analysieren, warum zwei Abwehr-Bosse von Bayern und Hoffenheim zuletzt Verluste hinnehmen mussten. Zwei Mittelstürmer aus Mainz und Düsseldorf bleiben momentan hinter den Erwartungen zurück.

Verletzte und gesperrte Spieler wurden außen vor gelassen.

Jean-Philippe Mateta, Mainz 05, 4.680.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 16,3 %
Nach einer guten Mainzer Hinrunde sowie einem persönlich hervorragenden ersten halben Jahr von Jean-Philippe Mateta schienen der neue Mittelstürmer und sein Klub in der zweiten Saisonhälfte zunächst an die ersten 17 Spiele anknüpfen zu können. Mit Siegen gegen Stuttgart und Nürnberg entledigte man sich vorerst jeglicher Abstiegssorgen. Mateta sammelte dabei insgesamt 11 Punkte. Zwei Niederlagen später ist Mainz zwar immer noch weit von Platz 16 entfernt, muss jedoch acht Gegentore verarbeiten. Der französische Torjäger erhielt jeweils die Note 4 und bescherte den Comunio-Managern zwei Nullnummern. Verständlich, dass die Attraktivität des 21-Jährigen beim Online-Manager nachließ. 16,3 Prozent bedeuten einen Verlust von 910.000 in den vergangenen sieben Tagen.

Joshua Kimmich, Bayern München, 7.740.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 17,7 %
Bei Bayern München zeigt die Formkurve aktuell nach oben. Auch wenn nicht alles Gold ist, was glänzt, stehen in der Rückrunde bislang drei Siege zu Buche. Einzig das 1:3 in Leverkusen sorgte für Ernüchterung unter den Bayuwaren. Rechtsverteidiger Joshua Kimmich bestritt dabei als absoluter Dauerbrenner jede Minute – und sammelte satte 24 Punkte. Dennoch ging es für den Nationalspieler bei Comunio bergab. Knapp unter der 10-Millionen-Marke angekommen, machte die Marktwertkurve des 24-Jährigen nach der schlechtesten Bewertung seit dem 8. Spieltag (jeweils 2 Punkte) einen Knick nach unten. Dabei dürfte besonders der horrende Preis eine Rolle gespielt haben. Mittlerweile ist Kimmich als mit Abstand bester Verteidiger (127 Punkte) vor Marcel Halstenberg (RB Leipzig, 81 Punkte) bei einem Marktwert von 7,74 Millionen definitiv wieder eine lohnende Investition.

Marktwertgewinner der Woche – KW 7: Schalkes Youngster und ein Bremer Duo!

Schalkes Kutucu trumpft mit 18 Jahren gleich in mehreren Wettbewerben auf. Auch in Bremen zeigen sich zwei Youngsters gut aufgelegt. Stuttgarts potenzieller Comunio-Trumpf sammelt endlich wieder Punkte.

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Reece Oxford, FC Augsburg, 2.230.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 21,2 %
Mit Reece Oxford kehrte ein alter Bekannter in die Bundesliga zurück. Reece Oxford schloss sich bis zum Sommer auf Leihbasis dem FC Augsburg an. In der Saison 2017/18 hatte der Innenverteidiger seine Schuhe für Borussia Mönchengladbach geschnürt, dabei aber bei Comunio kaum für Aufsehen gesorgt. Nach dem Wintertransfer und dem üblichen Anstieg seines aufgetauten Mindestpreises (Einstieg bei 770.000) folgte nun mit dem 0:4 in Bremen und 2 Minuspunkten der Dämpfer für Oxford und seine Fuggerstädter. Hinzu kommt das bevorstehende Duell mit Branchenprimus Bayern München, bei dem kaum Punkte eingeplant werden können. Da kann der Marktwert schon mal purzeln.

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Kevin Vogt, TSG Hoffenheim, 1.700.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 24,1 %
In den letzten beiden Jahren entwicklete sich Kevin Vogt bei der TSG Hoffenheim sowie auch bei Comunio (116 und 94 Punkte) zum defensiven Leistungsträger. 2018/19 läuft es allerdings nicht so richtig. Neunmal 0 und einmal -4 Punkte bei 17 Einsätzen machen kaum Lust auf eine Verpflichtung des 27-Jährigen. Am 21. Spieltag in Dortmund (3:3) fehlte Vogt mit einer Oberschenkelzerrung. Gegen Hannover 96 dürfte er nun zwar wieder mit von der Partie sein, ein Gewinn ist er aber nach aktuellem Stand dennoch nicht. Zu allem Überfluss steht er auch noch bei vier Gelben Karten und wird nach der nächsten Verwarnung ausfallen. Momentan ist Hoffenheimer Kapitän deshalb auch für 1,7 Millionen kein Gewinn.

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Dawid Kownacki, Fortuna Düsseldorf, 2.940.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 28,3 %
In die Kategorie „Neuzugänge auf dem absteigenden Ast“ hat es wie Oxford auch Dawid Kownacki geschafft. Der polnische Stürmer kam als WM-Teilnehmer mit mittelgroßen Vorschusslorbeeren nach Düsseldorf, wurde bisher aber nicht eingesetzt. Letzteres dürfte vor allem am fehlenden Anlass für einen Wechsel gegen. Als Beweis dient das überzeugende 3:0 gegen den VfB Stuttgart. Trainer Friedhelm Funkel kann den 21-Jährigen so langsam an die neue Aufgabe heranführen. Vorerst bis Sommer ausgeliehen, könnte Kownacki trotzdem bald sein Debüt feiern. Nach einem Abfall unter die 3-Millionen-Marke ging es bei ihm von Mittwoch auf Donnerstagt schon wieder aufwärts. In der Wochenabrechnung belegt Kownacki mit einem Verlust von 28,3 Prozent dennoch den ersten Platz unter den Losern.

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