Der Comunio-Gesamtmarktwert steigt auch Anfang Juli noch nicht. Im Gegenteil: Nach einer Stagnationsphase ging es am Montag unter die Milliarde. Tristesse auch in diesem Monat? Die Marktwertanalyse!
Fangen wir mit etwas Positivem an. Es gab im Juni einen Abwärtstrend, der erst mit dem Start in den neuen Monat angehalten wurde. 150 Millionen gingen innerhalb von drei Wochen verloren. Das hat sich nicht wiederholt, es hat kein neuer Abwärtstrend an Fahrt aufgenommen.
Bis zum Sonntag kann man sogar von einem Stillstand sprechen. Der übliche Zwei-Tages-Rhythmus, sechs Tage lang mit ausgeglichenen Plus- und Minusphasen. Heißt: Seit der letzten Marktwertanalyse am vergangenen Montag entwickelte sich der Comunio-Gesamtmarktwert sechs Tage lang so, dass nach zwei Tagen stets nahezu derselbe Wert wieder erreicht wurde.
Einzig der heutige Montag sorgt dafür, dass die neue Marktwertanalyse etwas negativer ausfällt, als es am Sonntag der Fall gewesen wäre. Ein Minus von rund 17 Millionen drückte den Gesamtmarktwert unter die Milliarde, erst zum zweiten Mal seit Ende Mai. Knapp 996 Millionen sind noch übrig.
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Gewinner und Verlierer? Ausgeglichen
Dabei lässt sich kaum ein Bild zeichnen, welche Art von Spielern sich überhaupt nicht lohnte und welche durch die Decke gingen. Okay, mit Wout Weghorst und Paulinho verloren zwei Neuzugänge siebenstellig, das entspricht dem Zyklus der Sommertransfers. Auch Andrey Yarmolenko, der den BVB wohl verlassen wird, gehört zu den großen Verlierern. Absehbare Verluste. Ähnliches gilt für Jannik Vestergaard, den es nach England ziehen könnte.
Auf der anderen Seite finden sich Spieler wie Robert Lewandowski, Serge Gnabry oder Lars Stindl. Das sind keine Spieler, die ein Comunio-Manager bei der aktuellen Marktlage kauft, um Profit zu machen, sondern Akteure, mit denen für die neue Saison geplant wird.
Ein paar Neuzugänge haben sich gelohnt
Auch einige der Sommertransfers gehörten zuletzt zu den Gewinnern, zumal zuletzt wieder mehr Neuzugänge dazukamen als noch im Juni. Mit Matheus Cunha, Michael Lang, Timothy Tillman und Walace gehören vier Neue zu den Marktwertgewinnern der letzten Woche.
Aber Vorsicht: Die Haltbarkeit der Neuzugänge ist stark begrenzt – zumindest, was den Marktwertaufschwung betrifft. Keinesfalls wird ein Matheus Cunha seinen aktuellen Marktwert von über acht Millionen bis zum Saisonstart halten können. Hier geht es für Comunio-Manager darum, den richtigen Zeitpunkt des Verkaufs abzupassen.
Ausblick: Stillstand, Rückschritt – oder Aufschwung?
Der Juli ist für Comunio-Manager so etwas wie der April für Bauern: Er macht, was er will. Es ist schwer vorherzusagen, ob nun mit Steigerungen zu rechnen ist, ob der Gesamtmarktwert weiter stagniert oder ob sogar neue Verluste drin sind.
Starke Verluste schließen wir aktuell ebenso aus wie ein plötzlicher Schub nach oben. Aktuell dümpeln die Marktwerte vor sich hin, das könnte noch eine Woche so weitergehen. Zumal zwar viele kleine Neuzugänge, aber keine richtigen Kracher auf dem Weg in die Bundesliga sind.
Was Comunio-Manager auf der Jagd nach Moneten besonders beachten sollten, sind die Testspiele. Die Bundesliga-Vereine sind nun wieder unterwegs, neue Gewinner der Vorbereitung zeichnen sich ab. Diese sind meistens die Spekulationsanlagen, die sich im Frühsommer am meisten lohnen.