Marktwertanalyse

Deutlicher als erwartet sind die Comunio-Marktwerte in den letzten sieben Tagen noch einmal gestiegen. Die Kehrtwende wird jetzt eingeleitet. Wenn ihr im Minus seid: Schnell verkaufen! Die Marktwertanalyse.

1,287 Milliarden! Ein stattlicher Wert, den alle Spieler bei Comunio addiert am 14. Oktober 2019 kosten. Bis auf 1,295 Milliarden ging es sogar am Samstag nach oben. Ein Plus von 23 Millionen in der letzten Woche.

Dabei sind Länderspielpausen doch so ein schwieriges Pflaster, oder? Ja, sind sie. Aber nicht die erste Woche. Wie wir in der letzten Marktwertanalyse schrieben: „Im Zyklus der Marktwertentwicklung haben Länderspielpausen immer dieselbe regulierende Rolle. Nachdem am Wochenende der Spieltag ausfällt, sinken die Marktwerte.“

Dieses Wochenende ohne Spieltag haben wir nun hinter uns – und blicken der zweiten Woche der Länderspielpause entgegen. Zwischen Montag und Freitag der zweiten Woche der Länderspielpause im September verlor der Comunio-Gesamtmarktwert mehr als 100 Millionen. Das ist es, was wir mit der Länderspielpause als schwieriges Pflaster meinen.

Die Top-Elf aller Ligen

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Tor: Aitor Fernandez (UD Levante) - 56 Punkte | Stand: 13.10.19 | Bildquelle: imago images / Icon SMI

Formstarke und Rekonvaleszen lohnen sich

Mit Blick auf die Marktwertgewinner und -verlierer lässt sich sagen: Das Bild hat sich nicht verändert. Nach wie vor sind die Gewinner des Spieltags die Garanten für Marktwertsprünge. Patrick Herrmann hat mehr als zwei Millionen draufgelegt, Sargis Adamyan und Vladimir Darida mehr als 1,5 Millionen.

Neben den formstarken Spielern lohnen sich Rekonvaleszenten am meisten. Yuya Osako und Andrej Kramaric stehen vor ihren Comebacks und sind neben Herrmann die einzigen Spieler, die ihre Marktwerte um mehr als zwei Millionen steigern konnten. Auch Paco Alcacer und David Alaba zählen zu dieser Kategorie.

So sehr sich die Verletzten lohnen, die gerade zurückkehren, so gefährlich sind die Spieler, die jetzt ausfallen. Stefan Lainer, Matthias Ginter und Charles Aranguiz sind die Marktwertverlierer der Woche, bei ihnen wird sich dieser Trend bis zum Spieltagsstart fortsetzen.

Die Spieler, die jetzt im folgenden allgemeinen Minusgeschäft am meisten an Wert verlieren werden, sind Big Guns. Marco Reus, Amine Harit und Serge Gnabry büßten bereits in der vergangenen Woche einiges an Wert ein. Auch bei ihnen wird die Trendwende wohl erst nach Ende der Länderspielpause folgen.

Kaufempfehlungen Leverkusen: Hochkaräter nun auf Betriebstemperatur

Nach unterschiedlich gearteten Startschwierigkeiten scheinen Kerem Demirbay und Co. ihre Probleme nun hinter sich zu lassen – und sind damit heiße Anwärter auf ordentlich Comunio-Punkte. Unsere günstigste Empfehlung kostet schlappe 310.000.

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Raus aus dem Minus!

Wir haben es eben angesprochen: Insbesondere teure Spieler werden in den kommenden Tagen günstiger. Das heißt: Wenn ihr im Minus seid und euch nicht entscheiden könnt, welchen Star ihr verkaufen wollt, beeilt euch. Am Donnerstag werdet ihr mit hoher Wahrscheinlichkeit ein schlechteres Angebot vom Computer erhalten als am Montag oder Dienstag.

Die Marktwerte werden fallen. Nicht die Marktwerte aller Spieler, aber der Mehrzahl, und je teurer ein Spieler, desto höher die absolute Minusgefahr. Gut möglich, dass erneut binnen weniger Tage rund 100 Millionen verloren gehen, dass am Wochenende weniger als 1,2 Milliarden übrig sein werden.

Eure Strategie: Falls ihr im Minus seid, schnell raus. Dass der Marktwert der Spieler in eurem Kader sinkt, die ihr behalten wollt, ist kein Problem. Das ist bei euren Konkurrenten nicht anders, nur die wenigsten Anlagen werden in den kommenden Tagen teurer. Wichtiger ist, dass ihr nicht am Donnerstag Spieler unter Wert verkaufen müsst.

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