Foto: imago images/ Jan Huebner
Nach unterschiedlich gearteten Startschwierigkeiten scheinen Kerem Demirbay und Co. ihre Probleme nun hinter sich zu lassen – und sind damit heiße Anwärter auf ordentlich Comunio-Punkte. Unsere günstigste Empfehlung kostet schlappe 310.000.

Mitchell Weiser (Abwehr, 3.470.000)

Mit seiner Schnelligkeit sowie potenzieller Leichtfüßigkeit galt Mitchell Weiser hinten rechts mal als Kandidat für die DFB-Elf und schien zudem wie für das System von Bayer-Trainer Peter Bosz gemacht. Nach seinem Wechsel von Hertha BSC zu Bayer Leverkusen im Sommer 2018 schien er davon zu Saisonbeginn allerdings weiter entfernt denn je. Unter anderem wegen einer Fußprellung musste sich der 25-Jährige bis zum 5. Spieltag gedulden.

Seit seiner Einwechslung gegen Union Berlin (2:0) blieb Weiser in der Mannschaft. 12 Punkte in drei Spielen bezeugen dabei deutlich eine aufsteigende Formkurve. Konkurrent Lars Bender wurde zuletzt nach Muskelfaserriss nicht etwa auf der rechten Abwehrseite, sondern auf der Doppelsechs wieder eingegliedert. Möglicherweise ein Zeichen, dass Bosz Weiser vertrauen möchte. Für 4 Zähler im Schnitt sind rund 3,5 Millionen nicht zu viel verlangt.

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Kerem Demirbay (Mittelfeld, 5.850.000)

Dass er mit seiner Pass- und Abschlussstärke eigentlich wie für Comunio-Bewertungspartner Sofascore gemacht sein sollte, ist schon länger klar. In der vergangenen Spielzeit kamen für die TSG Hoffenheim starke 150 Punkte zusammen. Bei Bayer Leverkusen stotterte der Motor von Kerem Demirbay zum Start noch ein bisschen. Aufgrund Rückenproblemen sowie aus privaten Gründen stehen seit dem 3. Spieltag nur 3 Punkte zu Buche.

Nun sollen weitere hinzukommen. Die Hoffnung: Wegen des Ausfalls von Charles Aranguiz (Haarriss im rechten Mittelfuß & Muskelfaserriss im Oberschenkel) kann der gelernte Strippenzieher endlich in seiner Paraderolle agieren. Als offensiver Part einer Doppelsechs dürfte er bereits in Frankfurt wieder hinter dem ebenfalls aufstrebenden Nadiem Amiri (21 Punkte aus den letzten 3 Partien) in der Startelf stehen. Bringt er dann sein Potenzial auf den Platz, werden sich knapp 6 Millionen schnell rechtfertigen lassen.

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Leon Bailey (Sturm, 8.020.000)

Zugegeben: Leon Bailey taugt als Kauftipp eher für die dickeren Geldbeutel. Die Gefahr schwächerer Spiele wird beim auch nach drei Jahren nach wie vor jungen Jamaikaner immer mitverpflichtet. Das Potenzial für Höchstleistungen dafür aber auch. In der Rückrunde der vergangenen Spielzeit zeigte der 22-Jährige, dass er mit klarem Kopf zum Unterschiedsspieler taugt.

Am Freitagabend gegen die SGE dürfte er nun nach Muskelfaserrisss wieder mit von der Partie sein. In einer stabilisierten Leverkusener Mannschaft (7 Punkte aus 3 Spielen) könnte auch der bis zum 4. Spieltag wechselhaft auftretende Außenbahnspieler mit Konstanz zum Punktegaranten werden. Wer genügend Geld auf dem Konto hat, kann es mit Bailey durchaus versuchen.

Joel Pohjanpalo (Sturm, 310.000)

Joel Pohjanpalo fällt in die Kategorie Schnäppchen ohne Risiko. Momentan ist der finnische Mittelstürmer für 310.000 zu erwerben. Letzteres lässt vor allem auf die lange Ausfallzeit des mittlerweile 25-Jährigen zurückführen. Seit September befindet sich Pohjanpalo wieder im Mannschaftstraining und wurde nun auch ohne Bundesligaeinsatz für die Nationalmannschaft nominiert.

In der EM-Qualifikation in Zenica gegen Bosnien-Herzegowina kam Pohjanpalo zu Beginn der zweiten Hälfte und sorgte mit seinem Ehrentreffer zum 1:4-Endstand immerhin für einen kleinen Lichtblick beim immer noch Tabellenzweiten der Gruppe J. Möglich, dass auch am Dienstag gegen Armenien weitere Spielpraxis auf dem Programm steht. Verläuft seine Rückkehr weiter so rasant, sind auch bei Comunio bald Punkte drin.

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