Marktwertanalyse

Am Freitag beginnt die Bundesliga-Saison 2019/20. Noch liegen die Marktwerte bei Comunio sehr hoch, diese Woche könnte jedoch kritisch werden. Oder bleiben die Verluste aus? Die Marktwertanalyse!

Der Saisonstart steht vor der Tür! Und noch immer befindet sich der Gesamtmarktwert aller Spieler bei Comunio in einer historisch hohen Region. 1,308 Milliarden stehen am Montag, 12. August, zu Buche.

Seit dem Peak am 31. Juli in Höhe von 1,382 Milliarden gingen also insgesamt 74 Millionen verloren. In der Phase vor dem Beginn der neuen Spielzeit war das zu erwarten. Allerdings sanken die Marktwerte nur bis letzten Mittwoch, seither stagnieren sie wieder. Das hätten wir eher umgekehrt erwartet.

Auch zu dieser Saisonzeit gibt es den einen oder anderen neuen Comunio-Manager, der mit frischem Budget startet und investieren kann – und die Marktwerte somit hoch hält. Aber auch andere haben wieder Geld freigeschaufelt, um auf die letzten Entwicklungen der Vorbereitung sowie den DFB-Pokal reagieren zu können. Und wieder andere stecken immer noch im Minus und können nicht mehr investieren.

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1984: SC Geislingen - Hamburger SV 2:0 | Damals spielten beim großen HSV Spieler wie Felix Magath oder Uli Stein. Aber einen Hang zu Blamagen hatten die Rothosen schon damals offensichtlich. Der HSV verlor gegen den damaligen Drittligisten sang- und klanglos. Foto: Imago Images / Pressefoto Baumann

Die Gewinner und Verlierer

Gibt es auch in dieser Phase noch Spieler, die besonders lukrativ sind? Und andere, die man schnell verkaufen sollte, weil ihre Marktwerte fallen werden? Sind Neuzugänge – wie in unseren Trademinen beschrieben – die größte Gefahr, was finanzielle Verluste betrifft?

Nach seinem Startelf-Einsatz im Supercup ist Julian Weigl mit einem Plus von zwei Millionen der Marktwertgewinner der Woche. Ob er seinen Platz gegen Thomas Delaney und Julian Brandt behaupten kann, bleibt offen. Hinter Weigl reihen sich insbesondere wieder Neuzugänge ein.

Robert Skov, Ömer Toprak und Lukas Nmecha stehen in den Top sieben, Marcus Thuram knapp außerhalb der Top ten. Vor allem Skov birgt mit einem Marktwert von nunmehr 13 Millionen ein enormes Risiko. Er wäre nicht der erste teure Neuzugang, der innerhalb kurzer Zeit wieder mehrere Millionen verliert, wenn er zum Saisonstart nicht spielt oder nicht trifft.

Auf der Seite der Marktwertverlierer finden sich die für diese Jahreszeit üblichen Kategorien: Verletzte Spieler wie Jean-Philippe Mateta – und Neuzugänge. Nadiem Amiri, Ellyes Skhiri, Ethan Ampadu, Dejan Joveljic, Benito Raman, Sebastian Rode, Daley Sinkgraven: Alle haben ihren Marktwertpeak überschritten.

Die gute Nachricht: Bald kommen diese Spieler wieder in Sphären, in denen man sinnvoll in sie investieren kann. Aber aktuell sind die meisten Neuzugänge, die nicht frisch dazugekommen sind oder im Pokal getroffen haben, ein teures Risiko.

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Brechen die Marktwerte jetzt ein?

Kurz vor Saisonstart ist es häufig der Fall, dass Comunio-Manager einfach keine Kohle mehr haben, ihre Kader kaum mehr verändern und die Marktwerte dadurch sinken. Des Öfteren kam es schon vor, dass binnen einer Woche rund 100 Millionen verloren gingen. Ist dieses Szenario auch in diesem Jahr wahrscheinlich?

Im Sommer 2018 blieben die herben Verluste kurz vor Saisonstart aus. Nachdem die letzten Tage erstaunlich ordentlich liefen, könnte das auch 2019 der Fall sein. Allerdings liegen wir mit mehr als 1,3 Milliarden auch um über 100 Millionen höher als zum vergleichbaren Zeitpunkt im Vorjahr.

Letztlich sollten Comunio-Manager auf Nummer sicher gehen und im Falle eines negativen Kontostandes nicht lange warten, sondern zeitnah ins Plus kommen. Wir prognostizieren zwar keine Verluste von 100 Millionen, aber ein Stück bergab dürfte es schon gehen. Bergauf jedenfalls nicht – und vor allem überteuerte Neuzugänge sollte man frühzeitig loswerden.

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