Marktwertanalyse

Nachdem die Marktwerte zum Ende der Vorbereitung deutlich fielen, erholt sich der Comunio-Transfermarkt mit dem Start in die Saison. Jetzt wird nur noch aufgrund der Spieler transferiert – nicht mehr wegen der Marktlage.

Es hätte auch schlimmer kommen können. Rund 1,161 Milliarden betrug der Comunio-Gesamtmarktwert vor genau einer Woche, fast genau 200 Millionen weniger als bei seinem Höchststand Ende Juli. In den letzten Tagen vor dem Saisonstart hätten noch einmal 50 Millionen flöten gehen können, es waren jedoch kaum mehr als 20.

Mit einem Gesamtmarktwert von 1,138 Milliarden gingen wir in die Saison. Zum Vergleich: In der Saison 2016/17 lag der Wert am 1. Spieltag bei 1,003 Milliarden, im Jahr davor waren es 1,060 Milliarden. Die Marktwerte befinden sich somit immer noch auf einem sehr hohen Niveau.

Damit erhöht sich auch das Risiko, dass die Marktwerte in naher Zukunft fallen werden. Der jüngste Trend deutet nach einer längeren Abwärtsphase jedoch eher auf eine Stagnation hin. In den letzten sechs Tagen hat sich der Marktwert lediglich um vier Millionen verringert. Klammert man die Frankfurter Neuzugänge Kevin-Prince Boateng und Simon Falette aus, also das von außen eingebrachte Kapital, sind es elf Millionen.

Die teuersten Comunio-Mittelfeldspieler im Juli

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Platz 10: Kerem Demirbay | 1899 Hoffenheim | 9,08 Mio. | 144 Punkte in 16/17 | Bildquelle: Imago

Der Saisonstart bringt Gutes und Schlechtes

Jetzt ist der Saisonstart erreicht, jetzt gibt es jeden Freitag einen Anlass zum positiven Kontostand. Für die Marktwertentwicklung, die sich einzig am Kaufverhalten der User orientiert, entstehen nun positive und negative Faktoren.

Negativ ist die Tatsache, dass Manager ab jetzt freitags immer im Plus sein müssen. Das heißt, Manager handeln vorsichtiger, wollen nicht so tief ins Minus rutschen, verändern ihre Mannschaften zwischen guten Spieltagen teilweise gar nicht. Weniger Handel führt dazu, dass die Marktwerte sinken.

Positiv hingegen ist, dass an jedem Wochenende neue Anlässe entstehen, die zu einem Spielerkauf führen. Am Ende der Vorbereitung war das ein wenig eingeschlafen, die Gewinner standen fest, kaum ein Spieler wurde noch mehr oder weniger interessant. Jetzt gibt es pro Spieltag eine zweistellige Anzahl an Torschützen und noch mehr Akteure, die positiv auf sich aufmerksam machen und zu Kaufempfehlungen werden.

Durch den Bundesliga-Start ist also eine neue Dynamik entstanden, die zu mehr Handel anregt – und die Marktwertentwicklung somit positiv beeinflusst. Das ist ja die Essenz bei Comunio: Auch fertige Kader bedürfen immer Änderungen, sobald sich sportliche Situationen verändern.

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Vom Regen in die Traufe?

In der Summe wird der Gesamtmarktwert durch die entstandene Dynamik jedoch nicht automatisch weiter steigen. Zu viele andere Faktoren hemmen die Entwicklung noch. Anhand der Vergleichswerte aus den Vorjahren kann eine Prognose für die kommenden Wochen nicht allzu positiv ausfallen.

Normalerweise sinken die Marktwerte am Ende des Sommers langsam weiter, anstatt wieder in die Höhe zu schießen. Im Optimalfall hält sich der Comunio-Gesamtmarktwert in den kommenden Tagen und Wochen noch zwischen 1,10 und 1,15 Milliarden, mittelfristig dürfte es jedoch weiter bergab gehen. Um es zeitlich präziser zu kennzeichnen: In der Länderspielpause.

Schon bald, nach dem 2. Spieltag, ist die erste Länderspielpause der Saison angesetzt. Vor allem in der zweiten Woche solcher Pausen sinkt der Gesamtmarktwert fast traditionell. Spätestens Anfang September erwarten wir, dass der Gesamtmarktwert auf unter 1,1 Milliarden fallen wird.

Daran sollten sich Comunio-Manager in ihrem Kaufverhalten jedoch nicht allzu stark orientieren. Nur die Entwicklungen in der Bundesliga sind jetzt noch taktisch relevant.

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