Am 1. Spieltag bereits in Topform: Jonas Hofmann von Borussia Mönchengladbach

Foto: imago/Moritz Müller

Vier bereits in der Sommerpause gut aufgelegte Spieler sind auch nach dem 1. Spieltag gefragt – besitzen nun aber unterschiedliches Marktwertpotenzial. Neben Hofmann und Co. schaffte es auch ein Bremer unter die Tops der Woche.

Stand der Marktwerte: 28.08.2018

Jordan Beyer, Borussia M’gladbach, 2.330.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 60,7 %
Was die Spatzen bereits seit einiger Zeit von den Dächern pfiffen, wurde am 1. Spieltag Gewissheit: Jordan Beyer gab sein Bundesligadebüt und dürfte nach dem 2:0 gegen Bayer Leverkusen vorerst weiter die rechte Abwehrseite beackern. Der Youngster, der bereits zu den Gewinnern der Vorbereitung zählte und auch im DFB-Pokal zum Einsatz kam, verhinderte einen Treffer höchstselbst auf der Torlinie und erhielt zudem die Note 3 – ein solider Wert zum persönlichen Auftakt. 2,33 Millionen für einen jungen Außenverteidiger erscheinen dennoch als relativ hoher Wert. Die Marktwertkurve dürfte bei Beyer deshalb nach der nächsten schwächeren Note nach unten abknicken. Gibt es vor der Länderspielpause noch einmal 4 oder mehr Punkte, bleibt der Mindestpreis erstmal stabil.

Jonas Hofmann, Borussia M’gladbach, 3.480.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 61,1 %
Mannschaftskollege Jonas Hofmann war ebenfalls nicht ganz überraschend in der Startformation der Fohlen zu finden. Bemerkenswert allerdings, dass Dieter Hecking mit Denis Zakaria und Christoph Kramer gleich auf beide vormals etablierten Sechser verzichtete. Im neuen 4-3-3 bildeten Florian Neuhaus, Tobias Strobl und eben Hofmann die Mittelfeldreihe. Letzterer zeigte dabei einen engagierten Auftritt und sorgte mit seinem Elfmeter für das wichtige 1:0. Der Marktwert des 26-Jährigen schoss draufhin in die Höhe. Allein seit Samstag kam fast eine Million hinzu.

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Theodor Gebre Selassie, Werder Bremen, 2.050.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 69,4 %
Beim Blick auf die Marktwertentwicklung Theodor Gebre Selassies zeigt sich Comunio-Managern quasi ein gewohntes Bild. Der 31-jährige Bremer ist eigentlich nicht unbedingt eine Punktegarant, macht aber ab und zu mit Kopfballtoren auf sich aufmerksam – die Folge: Zweistellige Ausbeute und ein rasanter aber vorübergehender Aufschwung. Der bietet nun kurzfristig Marktwertpotenzial, sollte dann aber eher wieder abgegeben werden.

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Jordan Torunarigha, Hertha BSC, 1.900.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 74,3 %
In der letzten Woche hatte wir mit Blick auf Marktwertgewinner Jordan Torunarigha spekuliert, dass Hertha BSC zum Bundesligastart im Gegensatz zum DFB-Pokal wieder mit einer Viererkette agieren und so kein Platz für den Youngster sein könnte – Pustekuchen! Trainer Pal Dardai vertraute dem Linksfüßer erneut als Teil der Dreierkette und kann dies nach dem 1:0 gegen den 1. FC Nürnberg als Erfolg verbuchen. Auch Comunio-Manager können sich über Torunarigha freuen. Der hochtalentierte 21-Jährige fuhr 6 Punkte ein und ist eine der gefragtesten Aktien auf den Transfermärkten. Nun muss sich Torunarigha, sollte Dardai sich nicht doch gegen die bisher selten praktizierte Dreierkette entscheiden, in zwei schweren Auswärtsspielen auf Schalke und in Wolfsburg behaupten.

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Joelinton, TSG Hoffenheim, 3.760.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 83,4 %
Auch die Nummer eins unseres Rankings war ein Gewinner der Vorbereitung. Im DFB-Pokal mit drei Treffern, erhielt Joelinton in Abwesenheit des angeschlagenen Kramaric am 1. Spieltag eine weitere Bewährungsprobe – ausgerechnet bei Meister Bayern München. Dass Hoffenheim sich dem Rekordmeister mit 1:3 geschlagenen geben musste, lag neben den umstrittenen Entscheidungen des Videoassistenten auch an einer vergebenen Einschusschance des von Rapid Wien zurückgekehrten Stürmers. Dennoch ist der gerade 22 Jahre alt gewordene Brasilianer mit seiner körperlichen Präsenz weiterhin ein Kandidat für die Startelf und Comunio. Zumal es mit Freiburg und Düsseldorf gegen schlagbare Gegner geht. Viel mehr als 4 Millionen sollten für den bundesligaunerfahrenen Torjäger nach einem erneuten 83,4-prozentigen Anstieg aber nicht auf den Tisch gelegt werden.

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