Foto: ©IMAGO/Eibner
Neben Wolf steigerte sich ein weiterer BVB-Akteur immens. Nun besitzen beide allerdings unterschiedliche Perspektiven. Gleiches gilt für Stürmer aus Leverkusen und Freiburg. Außerdem setzten die Comunio-Manager vermehrt auf einen Leipziger Rückkehrer.

Stand der Marktwerte: 14.03.2022

Nils Petersen, SC Freiburg, 2.800.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 145,6 %

Lange außen vor trug Nils Petersen in Freiburgs Kampf um die Europa-League-Ränge am 22. und 23. Spieltag mal wieder mit Toren zum Erfolg des SC Freiburg bei. Neben einem vorübergehenden Platz in der Startelf sprangen dabei zweimal 8 Punkte heraus.

In fünf Partien holte der 33-Jährige zuletzt 24 Zähler. In den vergangenen beiden Partien allerdings wieder als Joker. Dennoch gehört Petersen für den genannten Zeitraum zu den sechs besten Angreifern bei Comunio und bietet dafür nach seiner fast 150-prozentigen Steigerung immer noch einen herausragend günstigen Preis.

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Marius Wolf, Borussia Dortmund, 2.360.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 184,3 %

Als etatmäßiger Offensivspieler wurde Marius Wolf immer mal wieder auf der rechten Abwehrseite gebraucht. Häufig mit mäßigem Erfolg. Weil Mateu Morey (Kreuzbandverletzung) schon länger fehlt und sich auch Thomas Meunier (Muskelsehnenriss) bis Saisonende abmeldete, kommt dem 26-Jährigen als Backup dennoch eine wichtige Rolle zu. Vor allem, wenn Dortmund mit einer Fünferkette antritt.

Setzt Trainer Marco Rose auf eine Viererkette mit Comunio-Geheimtipp Felix Passlack, könnte der gutaufgelegte Wolf wie am Sonntag weiter vorn zum Zuge kommen. Interessant ist letzteres besonders deshalb, weil Wolf dann eher wieder als Torschütze in Erscheinung treten kann. Gegen Bielefeld sorgte er für das entscheidende 1:0 (8 Punkte), was seinen Marktwertanstieg weiter befeuern dürfte. Zuvor hatte Wolf bereits am 24. Spieltag gegen Mönchengladbach getroffen (9 Punkte), dort als Rechtsaußen einer Fünferkette.

Als Wermutstropfen fungierte am Sonntag die Auswechslung mit Nackenproblemen. Für das Bonusspiel am Mittwoch in Mainz (Nachholspiel 25. Spieltag, Extraspieltag bei Comunio) steht hinter einem Einsatz ein kleines Fragezeichen. Einen weiteren Marktwertanstieg wird es wohl so oder so geben. Laut letzten Meldungen befürchtet Rose keinen Ausfall. Wolf spiele „auch mit halbem Rücken“.

Marcel Halstenberg, RB Leipzig, 2.770.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 197,8 %

Über seinen ersten Bundesligaeinsatz in dieser Saison konnte sich am Sonntagabend Marcel Halstenberg freuen. Nach der Rückkehr im DFB-Pokal bei Hannover 96 darf der neunmalige Nationalspieler wieder als Option gesehen werden. Für seinen halbstündigen Auftritt beim 6:1 in Fürth wurden ihm 4 Punkte gutgeschrieben.

Weil sich das Comeback angedeutet hatte, ging es für Halstenberg bereits seit dem 23. Februar aufwärts. Nun muss sich die kurzfristige Leistungsfähigkeit des 30-Jährigen zeigen. Fast 3 Millionen sind schon relativ viel für den lange mit Kapselverletzung ausgefallenen Links- und Innenverteidiger.

Lucas Alario, Bayer Leverkusen, 7.120.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 226,6 %

Das Marktwert-Plus von Lucas Alario kam wenig überraschend. Als Patrik Schick sich einen Muskelfaserriss einfing, galt der Argentinier sofort als erste Alternative für den Platz im Mittelsturm von Bayer Leverkusen. Beim Champions-League-Anwärter erfüllte er dann auch gleich die in ihn gesetzten Erwartungen und traf sowohl nach Einwechslung für Schick als auch einen Spieltag später gegen Bielefeld.

15 Punkte aus zwei Partien machten ihn natürlich zur Comunio-Kaufempfehlung. Die veränderte taktische Ausrichtung in München mit einer Falschen Neun (Amine Adli) statt Alario geriet dann zum kleinen Dämpfer. 90 Minuten beim 0:1 gegen Köln konnten Comunio-Manager nur mittelmäßig entschädigen.

Konkurrent Schick soll nach der Länderspielpause am 28. Spieltag wieder auflaufen. Eventuell natürlich erstmal als Joker. Alario bleiben also noch ein bis zwei Partien, um als Stammspieler für Punkte zu sorgen. Für einen Joker ist er zu teuer. Zudem tastet sich mit Wintereinkauf Sardar Azmoun ein weiterer hochkarätiger Konkurrent heran. Wir empfehlen einen baldigen Verkauf.

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Marin Pongracic, Borussia Dortmund, 2.490.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 507,3 %

Eine Vertragsverlängerung bzw. Verpflichtung nach Leihe vom VfL Wolfsburg gilt als unwahrscheinlich. Kurzfristig baut man bei Borussia Dortmund aber durchaus auf Marin Pongracic – wenn auch eher notgedrungen. Durch den Abwehrengpass mit Ausfällen von Mats Hummels, Manuel Akanji und Dan-Axel Zagadou blieb Trainer Marco Rose kaum eine Wahl.

Youngster Soumaila Coulibaly sollte dann doch nicht reingeworfen werden. Neben Emre Can verrichtete Pongracic seinen Dienst zuverlässig (3 Spiele, 11 Punkte) und steigerte sich so seit Mitte Februar um etwas mehr als 2 Millionen. Weil Hummels (Coronavirus) und Akanji (nach Muskelfaserriss) demnächst zurückkehren könnten, sollten Comunio-Manager sich nicht mehr allzu viel erhoffen. Im Nachholspiel am Mittwoch in Mainz könnte der 24-Jährige aber noch mal starten.

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