Leverkusens Wirtz nähert sich dem Comeback

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Florian Wirtz nähert sich dem Comeback und ist bei Comunio gefragt. Stürmer aus Berlin, Mainz und Hoffenheim spielen stark auf und steigern so ebenfalls ihren Preis. Ein Wolfsburger knipst überraschend.

Marcus Ingvartsen (Mainz 05, 4.060.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vormonat: 2.670.000)

Nach Anlaufschwierigkeiten beendete Marcus Ingvartsen die vergangenen Spielzeit mit einem Doppelpack und 17 Comunio-Punkten. In dieser Saison verhinderten dann zunächst Verletzungen, dass der ehemalige Unioner durchstarten konnte. Doch die Leidenszeit scheint nun ein Ende haben.

Mit zwei eigenen Treffern trug der Däne zuletzt zu vier Punkten aus zwei Partien bei. 7 und 8 Zähler bei Comunio machten ihn einhergehend mit einem niedrigen Marktwert zu einer äußerst interessanten Personalie. Vor allem in den letzten zwei Wochen ging es deshalb steil nach oben.

Munas Dabbur (TSG Hoffenheim, 6.770.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vormonat: 2.750.000)

Die Riege der formstäksten Stürmer verpasste Munas Dabbur nur knapp. 26 Punkte aus fünf Spielen sind dennoch eine starke Ausbeute für den Israeli, der in der hochkarätig besetzten Offensive der TSG Hoffenheim momentan als einziger die Erwartungen so richtig erfüllt. Dies unterstrich auch sein Doppelpack beim 5:1 im DFB-Pokal gegen Schalke.

Zuvor hatte Dabbur bereits in der Bundesliga gegen die Königsblauen getroffen. Drei Nominierungen für die Anfangsformation in Folge scheinen ihm gutzutun. Für uns gehört der 30-Jährige deshalb zu den Kaufempfehlungen zwischn 4 und 8 Millionen. Am Samstagnachmittag kann Dabbur sein Können nun gegen Bayern München unter Beweis stellen.

Florian Wirtz (Bayer Leverkusen, 8.620.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vormonat: 2.960.000)

Florian Wirtz unter den Marktwertgewinnern des Monats – das erregt natürlich Aufsehen. Eng zusammen
hängt der Preisanstieg natürlich mit der Hoffnung vieler Comunio-Manager auf eine baldige Rückkehr des Leverkuseners nach Kreuzbandriss. Genährt wurde diese jüngst durch Aussagen des 19-Jährigen. „Es wird nicht mehr lange dauern“, wurde Wirtz zitiert.

Was dies nun bedeutet, hängt von den weiteren Trainingseindrücken und dem Zeitpunkt der kompletten Rückkehr ins Mannschaftstraining ab. Im Blick hat Wirtz sicherlich auch die Weltmeisterschaft, vor der er allerdings höchstens Joker-Einsätze absolvieren dürfte. Aus Comunio-Sicht sollte der Youngster eher als Investition für 2023 gesehen werden.

Yannick Gerhardt (VfL Wolfsburg, 5.850.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vormonat: 3.340.000)

Im Gegensatz zu Wirtz befindet sich Yannick Gerhardt bereits wieder in Topverfassung. Die Rückkehr des Führungsspielers nach Bänderverletzung wurde sehnlichst erwartet. Dass er so auftrumpfen würde, konnte aber kaum jemand voraussehen. Je ein Tor in den letzten drei Spielen führten zu 23 Comunio-Punkten.

Vor allem im Oktober ging es deshalb steil nach oben. Im Vergleich zum 21. September kamen 3,34 Millionen hinzu – der zweithöchste absolute Wert aller Comunio-Akteure. In den Duellen gegen die Kontrahenten aus dem unteren Tabellendrittel Leverkusen und Bochum dürfte er gesetzt bleiben und versuchen, weiter eine derart gewichtige Rolle einzunehmen.

Dodi Lukebakio (Hertha BSC, 10.400.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vormonat: 3.930.000)

Dodi Lukebaki war bereits unter den Marktwert-Boomern der Woche zu finden. Kein Wunder, sammelte er doch gerade an drei Spieltagen 28 Punkte. So durfte er auch bei den Preis-Leistungsknüllern unter den Topspielern Comunios nicht fehlen. Der Herthaner verkörpert aktuell Extraklasse wie seit Düsseldorfer Zeiten nicht mehr.

Der von Trainer Sandro Schwarz auch für die Defensivarbeit begeisterte Belgier wartet mit seinen Berlinern trotz ansteigender Formkurve seit fünf Spielen auf einen Sieg. Am Sonntagabend gegen Schalke soll es nun soweit sein. Anschließend geht es für den Linksfüßer und seine Mannschaft nach Bremen.