Foto: imago/Jan Huebner

Der größte Marktwertgewinner des Monats stellt keine große Überraschung dar. Neben Frankfurts Jovic sind allerdings drei weitere interessante Offensivspieler vertreten. Ein Torwart ist auch mit an Bord.

Karim Bellarabi, Bayer Leverkusen, 5.140.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vormonat: 215,3 %
Totgesagte leben länger. Mit Karim Bellarabi, ehemals Comunio-Punktegarant, hatten nach zwei schwachen Spielzeiten nur noch die wenigsten Manager gerechnet. Zu allem Überfluss kamen auch noch ein Horrorfoul und 12 Minuspunkte am 3. Spieltag in München hinzu. Letzteres ist dann auch der Grund, warum der 28-Jährige nach zwei erfolgreichen Auftritten inklusive Treffer in der Bundesliga erst bei 6 Comunio-Punkten steht. Vom 12-Monats-Minimum am 24. September ist der Leverkusener dennoch bereits wieder ein ganzes Stück entfernt. 215,3 Prozent Steigerung im Oktober bedeuten einen absoluten Wert von 3,51 Millionen. Ob nun der Knoten geplatzt ist? Beim 2:3 in Zürich in der Europa League sowie beim 5:0 Pokal-Triumph in Mönchengladbach unterstrich Bellarabi seine Form jedenfalls mit jeweils einem Doppelpack.

Vladimir Darida, Hertha BSC, 3.000.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vormonat: 257,1 %
Ondrej Duda und Javairo Dilrosun begannen die Saison jeweils hervorragend. Mit Vladimir Darida kehrt nun ein weiteres Mittelfeld-As von Hertha BSC zurück und könnte so demnächst mit den beiden vorgenannten ein infernales Trio bilden. Bevor in den Medien der Name „Dudida“ kursiert, muss der Tscheche aber sportlich erst einmal wieder auf Touren kommen. Immerhin konnten sich Comunio-Manager nach einer Einwechslung zur Halbzeit in Dortmund schon einmal über 4 Punkte freuen. So kann es weitergehen. Mit 257,1 Prozent rangiert Darida auf Platz 4 der relativen Gewinner.

Marktwertgewinner der Woche – KW 44: Renaissance der Hochbegabten!

Nach vielen Positiverscheinungen konnten beim BVB zuletzt zwei weitere vermeintliche Problemkinder Punkte sammeln. In Leverkusen und Wolfsburg hofft man auf die Stabilisierung zweier hochveranlagter Offensivspieler.

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Christian Mathenia, 1. FC Nürnberg, 1.580.000, Tor, Steigerung gegenüber Vormonat: 276,2 %
Torhüter sind selten unter den Marktwertgewinnern. Vor allem, wenn es sich beim Bemessungszeitraum um einen ganzen Monat handelt. Weil Christian Mathenia sich aber ziemlich genau seit Anfang Oktober steigerte und nach herben Schlappen mit Fabian Bredlow im Tor zum Stammkeeper avancierte, reichte es für den 3. Platz. 1,16 Millionen packten die Manager mit ihren Käufen obendrauf. Nürnbergs Torhüter zahlte das Vertrauen nach der Länderspielpause mit 6 Punkten zurück. 0 Punkte am 9. Spieltag ließen die Euphorie nun aber etwas abflauen. Der momentane Preis erscheint angemessen.

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Florent Muslija, Hannover 96, 2.560.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vormonat: 276,5 %
Zwei Treffer am 6. und 8. Spieltag ließen eine kleine Überraschung in die illustre Runde der höchsten Steigerungen vordringen. Florent Muslija, Sommer-Neuzugang aus Karlsruhe, wurde bereits als „der neue Stindl“ gehandelt, musste sich aber doch erstmal gedulden, bis er erstmals Bundesliga-Luft schnuppern durfte. Nach drei Einsätzen kann festgehalten werden: Muslija hat definitiv das Potenzial für die Bundesliga. Seine zwei Tore führten bei Comunio zudem zu insgesamt 22 Punkten, was einen Durchschnittswert von 7,33 bedeutet. Geht schlechter – und bedeutet unter dem Strich Platz 7 in dieser Kategorie. In Sachen Marktwertaufschwung musste sich der 20-Jährige nur einem Akteur geschlagen geben.

Marktwertverlierer der Woche – KW 44: Stindl und Co. mit hohen Verlusten!

Stuttgarts Krise zieht zwei weitere Spieler nach unten. Ein bislang starker Innenverteidiger baute zuletzt genauso deutlich ab, wie zwei teure Stürmer aus Berlin und Mönchengladbach.

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Luka Jovic, Eintracht Frankfurt, 8.460.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vormonat: 350 %
Fünferpack am 8. Spieltag! Mehr braucht man zu Luka Jovic eigentlich nicht sagen. Der Serbe schrammte sogar am All-time-Rekord von Dieter Müller vorbei, der in der Saison 1977/78 beim 7:2 des 1. FC Köln gegen Werder Bremen sechsmal einnetzte. Trainer Adi Hütter entschied sich für den tosenden Ablaus und holte Jovic in der 87. Minute vorzeitig vom Feld. Bei Comunio kam den Managern zusätzlich zugute, dass der 20-Jährige bereits in den beiden Partien zuvor jeweils einen Treffer markierte. Der hochtalentierte Stürmer scheint sein Potenzial endlich ausschöpfen zu können. Die Comunio-Manager scheinen dem Braten noch nicht so ganz zu trauen. Zuletzt ging es mit dem Marktwert des Linksfüßers jedenfalls wieder leicht abwärts. Mit einer relativen Steigerung um 350 Prozent ist Jovic dennoch der größte Marktwertgewinner des abgelaufenen Monats.

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