Eric Maxim Choupo-Moting von Bayern München verlor zuletzt bei Comunio deutlich an Wert

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Neben Choupo-Moting und zwei weiteren Spielern von Bayern München lässt auch ein Stürmer aus Mönchengladbach Federn. Genauso wie eine Leverkusener Offensiv-Hoffnung. Von mindestens zwei der fünf Flops würden wir Abstand nehmen.

Verletzte und gesperrte Spieler wurden außen vor gelassen.

5. Dayot Upamecano (Bayern München, 6.900.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 1.610.000)

Den ersten Sieg des Jahres in der Bundesliga verpasste Dayot Upamecano. Nach drei Unentschieden war der Franzose für das Spiel beim VfL Wolfsburg zum Zuschauen verdammt. Beim 4:2 verteidigten Matthijs de Ligt und Benjamin Pavard in der Innenverteidigung von Bayern München.

Mittlerweile meldete sich Upamecano nach Zehenproblemen allerdings wieder einsatzbereit. Gegen den VfL Bochum dürfte der Abwehrchef auf den Platz zurückkehren. Sein Marktwert befindet sich derweil trotz Verlusten immer noch auf hohem Niveau. Für 3,61 Punkte im Durchschnitt sind fast 7 Millionen eigentlich zu viel.

 

3. Alassane Plea (Borussia Mönchengladbach, 7.850.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 1.640.000)

Aktuell schlägt sich Alassane Plea mit einer kleinen Erkältung herum. Diese kann allerdings nicht als Grund für den Marktwertverfall in den vergangenen sieben Tagen dienen, zumal der 29-Jährige weiterhin trainiert und einem Einsatz in dieser Hinsicht eher nichts im Wege steht. Vielmehr hat der Franzose seine stärkere Phase gegen Ende des Jahres hinter sich gelassen, kommt 2023 nur auf 7 Punkte und verlor zuletzt auch noch seinen Stammplatz.

Weil Trainer Daniel Farke in der Offensivabteilung von Borussia Mönchengladbach wieder aus dem Vollen schöpfen kann, muss Plea um Spielzeit kämpfen. Der Ausfall von Julian Weigl könnte durch Verschiebungen immerhin vorübergehend für einen Platz im Team sorgen. Trifft Plea am Sonntag bei der Hertha, kann es schnell wieder aufwärts gehen. Ansonsten dürfte sich der niedrigste Marktwert seit Mai weiter verringern.

3. Daley Blind (Bayern München, 5.630.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 1.640.000)

Hattrick! Zum dritten Mal in Folge findet sich Daley Blind unter den Marktwert-Flops der Woche wieder. Der anfängliche Hype ebbt immer mehr ab. Daran konnte auch das Bundesliga-Debüt des Niederländers in Wolfsburg nichts ändern.

Weil obengenannter Upamecano die Möglichkeiten von Trainer Julian Nagelsmann wieder erweitert, wird Blind in naher Zukunft weiter die Bank drücken. Möglich natürlich, dass er ab und zu eine Bewährungsprobe und ein Konkurrent eine Pause erhält. 5,63 bleiben aber für Blind deutlich zu viel.

2. Eric Maxim Choupo-Moting (Bayern München, 13.950.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 1.920.000)

Als dritter Münchner im Loser-Ranking bringt Eric Maxim Choupo-Moting immer noch eine höhere Summe auf die Preisanzeige, als Upamecano und Blind zusammen. Der Mittelstürmer profitiert dabei immer noch von seiner starken Phase vor der Winterpause, als er sechs Tore erzielte und in sechs Partien 62 Punkte einheimste.

Das neue Jahr schien zu beginnen, wie das alte aufgehört hatte. Dem Führungstreffer in Leipzig (1:1) folgten dann aber keine Erfolgserlebnisse mehr. 3 und 2 Punkte sowie die verpasste Partie in Wolfsburg regten einige Manager zum Verkauf von Choupo-Moting an. Nach dem Minus von beinahe 2 Millionen darf man es aber erstmal wieder mit dem 33-Jährigen versuchen. Nur bei einer längeren Flaute sollte von Bayern Goalgetter Abstand genommen werden.

1. Florian Wirtz (Bayer Leverkusen, 15.280.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 2.230.000)

Nachdem sich ein Comeback bereits zum Ende der verkürzten Hinrunde angedeutet hatte, setzten Manager nach dem Restart noch mal verstärkt auf Florian Wirtz. So richtig zurückzahlen konnte es einer der potenziell besten Comunio-Akteure des Vertrauen aber bisher nicht. -1, 4, 5 und 2 Punkte lautet die Bilanz aus den ersten vier Spielen des Jahres.

Zwei Niederlagen in Folge machten Leverkusen auch insgesamt weniger interessant. Fängt sich die Werkself und kann Wirtz noch mehr an sein altes Niveau anknüpfen – was sicher zusaamenhängt – dann lohnt der 15-Millionen-Mann auch wieder bei Comunio. Vorher bietet der 19-Jährige aber ein gewisses Risiko, das wir momentan nicht eingehen würden.