Flops beim Kampf um die Champions League: Bailey und Pulisic aus Leverkusen und Dortmund

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Neben Bayers Bailey und Dortmunds Pulisic sind zwei weitere Schlüsselfiguren von Europacup-Anwärtern unter den MW-Flops vertreten. Auch bei Hertha BSC lässt ein Leistungsträger Federn.

Mark Uth, TSG Hoffenheim, 9.430.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 17,4 %
Im April noch der zweitgrößte Marktwertgewinner Comunios, baute Mark Uth zuletzt stetig ab. Der Stürmer, der sich wie einige Bundesliga-Kollegen auf dem Sprung befindet, konnte nach zuvor massig Punkten in den vergangenen Partien nicht überzeugen und fiel deshalb entsprechend tief. Nach 0 und -2 Punkten könnte der 26-Jährige gegen Borussia Dortmund trotzdem noch einmal für Comunio-Zähler gut sein, möchte er sich doch mit der Champions-League-Qualifikation in Richtung Schalke 04 verabschieden. Insgesamt 14 Saisontreffer sind ebenfalls durchaus beachtlich. Nach seinem Verlust von 17,4 Prozent ist Uth nun wieder für einen siebenstelligen Betrag zu erwerben.

Leon Bailey, Bayer Leverkusen, 9.560.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 19,3 %
Mit 133 Zählern ist Leon Bailey immer noch der beste Leverkusener Comunio-Akteur. Seit Ende Februar bringt der Jamaikaner allerdings kaum noch etwas Zählbares zustande. Zusammengerechnet 0 Punkte an den vergangenen zehn Spieltagen ließen den Marktwert des 20-Jährigen immer weiter abfallen. In der vergangenen Woche bedeutete ein Minus von 19,3 Prozent 2,29 Millionen Verlust für die Comunio-Manager. Nur die größten Optimisten hoffen noch auf einen persönlichen Befreiungsschlag des schnellen Linksfüßers zum Saisonabschluss gegen Hannover 96. Vielleicht kann die Aussicht auf die Champions League Bailey am letzten Spieltag ja noch einmal zur Höchstform pushen.

Marktwertgewinner – KW 19: Diese Punktehamster sind vor dem 34. Spieltag gefragt
Vor dem 34. Spieltag in Form: Martinez und Selke von Bayern und Hertha

Neben einem Supertalent aus Mainz blüht auch ein hochgehandelter Youngster von Hertha BSC endlich auf. Mit Javi Martinez und einem Frankfurter schafften es zudem zwei absolute Haudegen unter die Tops der Woche.

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Christian Pulisic, Borussia Dortmund, 7.140.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche:19,5 %
Böse Zungen behaupten, Christian Pulisic beschäftige sich bereits mehr einem möglichen Abschied, als mit dem erfolgreichen Saisonende seines aktuellen Arbeitgebers Borussia Dortmund. Gleichzeitig war der möglicherweise vom FC Liverpool umworbene Flügelflitzer in der Vergangenheit aber häufig einer der Wenigen, die sich in schlechten Phasen voll reinhängten. Für Comunio waren die Auftritte des US-Amerikaners in der Schlussphase der 55. Spielzeit der Bundesliga bislang denoch bei weitem zu durchwachsen. Nun gilt es in Sinsheim im direkten Duell um die Champiosn League die Kräfte zu bündeln – für Pulisic ist möglicherweise der letzte Auftritt im BVB-Trikot.

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Marco Fabian, Eintracht Frankfurt, 4.160.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 22,4 %
Im Gegensatz zu den oben genannten Akteuren kann Marco Fabian die Champions League mit seiner Mannschaft nicht mehr erreichen. Die Königsklasse wäre für Eintracht Frankfurt dann wohl auch etwas zu viel das Guten gewesen. Vor dem DFB-Pokalfinale am 19. Mai können sich die Hessen aber noch über die Bundesliga für die Europa League qualifizieren. Grund genug für den Mexikaner, noch einmal alles in die Waagschale zu werfen. Nach dem 1:4 gegen die C-Elf von Bayern München schmorte er allerdings am 33. Spieltag gegen den HSV 90 Minuten auf der Bank. Möglich, dass Fabian, der mit seiner Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft auf die DFB-Elf trifft, erneut nicht in der Startelf stehen wird. Vielleicht kann der neue Trainer der Eintracht den Mittelfeldspieler ja in der nächsten Saison wieder zu Höchstelsitungen motivieren. Der 22,4-prozentige Verlust vor dem 34. Spieltag ist jedenfalls trotz seines großen Potenzials für entscheidende Momente folgerichtig.

34. Spieltag: Alles auf die Bayern?
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Es war nicht immer leicht mit den Bayern in den letzten Wochen. Zu viel Rotation, zu viel Rätselraten um die Aufstellung und zeitgleich Preise im oberen Marktwertsegment. Das ändert sich aber am 34. Spieltag und könnt euch beim Kampf um die Comunio-Meisterschaft entscheidende Vorteile bringen.

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Karim Rekik, Hertha BSC, 4.300.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 25,7 %
Top of the Flops ist kurz vor Saisonende Herthas laut Pal Dardai bester Innenverteidiger Karim Rekik. Der Niederländer überzeugte in der ablaufenden Spielzeit durch Zweikampfstärke, Stellungsspiel sowie intelligente Spieleröffnung und holte so zehnmal 6 oder mehr Punkte. 2 und -2 Zähler zuletzt trüben das Bild nun etwas. Vor dem letzten Heimspiel baute der 23-Jährige deshalb um etwas mehr als ein Viertel ab – und kostet immer noch 4,3 Millionen. Da es gegen Leipzig nur noch um die endgültige Platzierung im Mittelfeld der Tabelle geht, darf nicht unebdingt ein großer Kraftakt von Rekik und seinen Kollegen erwartet werden. Vielleicht lassen sich die Berliner ja vom eigenen Anhang motivieren, die dem ungeliebten Brauseklub aus Leipzig die Europacup-Qualifikation wohl nur zu gern versauen möchten.

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