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Neben Dortmunds Topstürmer Aubameyang findet sich auch ein anderer Offensivstar des BVB unter den Flops. Für zwei Leverkusener geht es ebenfalls bergab. Gleiches gilt für einen gesetzten Münchner.
David Alaba, Bayern München, 5.750.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 13,7 %
Dass David Alaba als Fünfter gerade noch so unter die Marktwertverlierer rutschte, sollte überzeugte Counio-Manager nicht weiter verunsichern. Beim Österreicher stimmt einfach das bisherige Preis-Punkte-Verhältnis nicht. 3,5 Zähler im Schnitt stehen für eine vergleichweise mittelmäßige Hinrunde, die den kürzlich bis auf 6,7 Millionen angestiegenen Preis schlicht nicht rechtfertigen konnten. Wer daran glaubt, dass Alaba in der zweiten Halbserie eine Schippe drauflegen kann, bekommt den Abwehrspieler kurz vor dem Start für 5,75 Millionen.
Pierre-Emerick Aubameyang, Borussia Dortmund, 12.750.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 14,3 %
Wie in jeder Wechselperiode gab es auch in diesem Winter Spekulationen über einen baldigen Wechsel Pierre-Emerick Aubameyangs. Erneut wurde der Franzose mit einem lukrativen Transfer nach China in Verbindung gebracht. Nachvollziehbar deshalb, dass einige Manager sich vom Dortmunder Topstürmer trennten. Zumal dessen Ausbeute zuletzt weniger üppig ausfiel als gewohnt. Der nun aufgerufenen Mindestpreis von 12,75 Millionen scheint nach einem Abschwung um 14,3 Prozent angemessen.
Karim Bellarabi, Bayer Leverkusen, 3.370.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 16,6 %
Endgültig zum Schatten vergangener Tage mutierte 2017 Karim Bellarabi. Nach seinem Stammplatzverlust durfte er zum Ende der Hinrunde immerhin noch zweimal von Beginn an ran. Gegen Bayern München wird er sich wohl dennoch wieder hinten anstellen müssen, da Trainer Heiko Herrlich aus dem Vollen schöpfen kann und der 27-Jährige zuletzt nach einem Schlag auf das Schienbein kürzer treten musste. Bellarabi sollte deshalb frühestens nach der nächsten guten Vorstellung verpflichtet werden.
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Andre Schürrle, Borussia Dortmund, 2.340.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 24,8
%
Mit Andre Schürrle kommt ein ehemaliger Leverkusener beim Konkurrenten Borussia Dortmund aus unterschiedlichen Gründen nicht so richtig in die Spur. Zum einen plagte den Außenstürmer die eine oder andere Verletzung, zum anderen scheint er nicht so richtig zum Spiel der Schwarz-gelben zu passen. Möglich, dass er noch in diesem Winter das Weite sucht. Angeblich soll der BVB bereit sein, den 30-Millionen-Mann für rund die Hälfte des Einkaufspreises ziehen zu lassen. Über eine ähnliche Konstellation sollten sich Comunio-Manager nach dem Verlust von fast eine Viertel innerhalb einer Woche Gedanken machen. Nur wenn es zur eher unwahrscheinlichen Variante eines bundesligainternen Transfers kommt, dürfte sein Marktwert noch mal nach oben gehen.
Joel Pohjanpalo, Bayer Leverkusen, 1.120.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 26,3 %
An den ersten und an den letzten beiden Spieltagen der Vorsaison zeigte Joel Pohjanpalo, was in ihm steckt. Der Finne erzielte in diesen vier Partien alle seine sechs Saisontore und brachte sich als potenzieller Knipser ins Gespräch. In dieser Spielzeit gelang dem Mittelstürmer bisher allerdings erst ein Treffer. Seine Einsatzchancen tendieren nach der Verpflichtung von Lucas Alario zudem gegen Null. Was also tun? Ein Leihgeschäft wäre eine Möglichkeit, dazu müsste der 29-malige Nationalspieler aber seinen 2019 auslaufenden Kontrakt verlängern. Da es ohnehin nicht nach einem Wechsel innerhalb Deutschlands aussieht, sollten sich Comunio-Manager schleunigst vom 23-Jährigen trennen.