Momentaner Preisverfall: Lewandowski und Kimmich von Bayern München

Foto: ©imago/MIS

Neben zwei bayerischen Leistungsträgern lassen auch ein wiedergenesener Dortmunder sowie ein Bayer-Neuzugang Federn. Die Verluste bei Comunio sind dabei äußerst unterschiedlich zu bewerten.

Im Gegensatz zu den Vorwochen wurden statt der relativen die absoluten Werte betrachtet.

Kevin Möhwald, Werder Bremen, 3.440.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 1.430.000
Was wohl bereits im April festgezurrt wurde, ist nun Gewissheit: Kevin Möhwald schnürt seine Fußballschuhe nach dem Aufstieg mit dem 1. FC Nürnberg ab sofort für Werder Bremen. Dort könnte er im Mittelfeld eine ähnliche Rolle ausfüllen, wie der kürzlich verabschiedete Ex-Kapitän Zlatko Junuzovic. Durch den bevorstehenden Wechsel von Thomas Delaney zu Borussia Dortmund verbessern sich seine Aussichten auf einen Platz im Team vorerst zusätzlich. Der 24-Jährige, der in der die Comduo-Saison mit 136 Zählern auf Platz 22 des Gesamtrankings beendete, dürfte sich nach seinem Einstieg bei 5 Millionen nun auf einem Niveau um die 3 Millionen einpendeln. Für Comunio-Manager bleibt er bis zum Start eine kleine Wundertüte.

Joshua Kimmich, Bayern München, 11.680.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 1.460.000
Nachdem Joshua Kimmich Ende April die 13-Millionen-Marke knackte, finden sich er und seine Manager langsam wieder auf dem Boden der Tatsachen wieder. Mit 11,68 Millionen ist der WM-Teilnehmer zwar immer noch recht preisintensiv, bringt aber eben auch 171 Punkte (2017/18: Platz 5) auf die andere Seite der Waage. Ob sein hoher Mindestpreis auch in der kommenden Spielzeit angemessen ist, hängt davon, wie Kimmich die WM verkraftet und in die Saison startet. Manager mit normalem Budget sollten sicherheitshalber vorerst auf günstigere Defensivkräfte setzen.

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Andrey Yarmolenko, Borussia Dortmund, 5.470.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 1.460.000
Nach seiner Fußverletzung konnte Andrey Yarmolenko am Saisonende endlich wieder mitwirken. Für die kommende Spielzeit wurde zudem ein neuer Anlauf unter Lucien Favre vereinbart – nur sinnvoll, da der offensive Außen bis 2021 gebunden ist. Der antrittsstarke Ukrainer, dessen Stärken nur zu Beginn seiner Zeit in Dortmund in Ansätzen aufblitzten, wird nach der Sommerpause wieder voll angreifen. Von seinem Marktwertverlust in den letzten sieben Tagen sollten sich Comunio-manager nicht sonderlich verunsichern lassen – im Gegenteil: Für die nun aufgerufenen rund 5,5 Millionen bekommt man einen vielversprechenden Offensivspieler mit viel Potenzial.

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Paulinho, Bayer Leverkusen, 8.310.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 2.030.000
Bereits seit den Zeiten von Lucio und Ze Roberto ist Bayer Leverkusen für sein hervorragendes Scouting in Südamerika und vor allem Brasilien bekannt. Nun zogen Manager Jonas Boldt und Co. den nächsten dicken Fisch an Land. Paulinho, nicht zu verwechseln mit seinem 12 Jahre älteren Namensvetter in Diensten des FC Barcelona, wurde bis 2020 von Vasco da Gama aus Brasilien verpflichtet. Der 17-Jährige kostete kolportierte 26,4 Millionen Euro und stieg bei Comunio vor etwa zwei Wochen mit einem Marktwert von 7,5 Millionen ein. Nach dem üblichen rasanten Anstieg zu Beginn ist Paulinho nun wieder für einen Preis in der Nähe des Ausgangswerts zu haben. In der vergangenen Woche ging es für den Offensivspieler, der sich momentan mit einem gebrochenen Arm herumschlägt, um rund 2 Millionen nach unten.

Marktwertgewinner KW 23: Rückkehrer und große Versprechen
Starten sie 2018/19 voll durch? Coman und Harnik von Bayern und Werder

Eines eint unsere MW-Tops der Woche: Bundesliga-Trainer wie Comunio-Manager erhoffen sich für die kommende Saison einiges von den Marktwertgewinnern. Wir beurteilen die Perspektiven von Harnik, Coman und Co.

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Robert Lewandowski, Bayern München, 14.800.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 3.270.000
Nummer eins unter den Marktwertverlierern ist wie im Punkte-Ranking Robert Lewandowski (2017/18: 235 Punkte). Dass der Pole 3,27 Millionen einbüßte, könnte unmittelbar mit seinen Wechselambitionen zusammenhängen. Aus sportlicher Perspektive ergäbe eigentlich nur Lewandowskis Wunschverein Real Madrid so richtig Sinn. Die Königlichen schienen aber lange nicht interessiert, weshalb die Berichterstattung auf das übliche Berater-Geplänkel schließen ließ. Comunio-Manager hielten gleichsam an ihrem Punktehamster fest. Nach dem Abschied von Zinedine Zidane könnte nun wieder Bewegung in die Sache kommen. Besonders, wenn der 29-Jährige in Russland wie gewohnt die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Möglich ist ein Rekordabgang, der den Bayern eine horrende Summe einbringen könnte. Die Schwerzgrenze soll bei 200 Millionen liegen. Mit diesem Betrag könnte man bei Comunio die absolute Topelf zweimal verpflichten. Bei Lewandowski ist besonders angesichts allgemein nachlassender Marktwerte Vorsicht geboten.

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