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Herthas Ibisevic musste zuletzt herbe Verluste hinnehmen. Zwei weitere Stürmer sind nach Toren vor der Länderspielpause zurück auf dem Boden der Tatsachen. Schalke ist doppelt vertreten.

Stand der Marktwerte: 24.10.2018. Verletzte und gesperrte Spieler wurden außen vor gelassen.

Michael Gregoritsch, FC Augsburg, 6.590.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 18,4 %
Durchaus erfolgreich startete Underdog Augsburg in die Saison. Michael Gregoritsch hatte mit zwei Treffern seinen Anteil daran und sammelte in acht Spielen zudem 36 Comunio-Punkte. Ein guter Wert, der einigen Managern mit Blick auf das Preis-Punkte-Verhältnis zuletzt dennoch zu wenig war. Sie verzichteten auf die Dienste des Österreichers und senkten so dessen Marktwert um 18,4 Prozent. Und das, obwohl mit Hannover 96 und der aktuellen Schießbude aus Nürnberg zwei machbare Aufgaben bevorstehen. 6,59 Millionen sind vielleicht etwas zu viel für den 24-Jährigen. Ab 6 Millionen darf aber definitiv wieder auf Gregoritsch gesetzt werden.

Amine Harit, Schalke 04, 3.150.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 18,6 %
Nach einer durchwachsenen Weltmeisterschaft und einem unglücklichen Autounfall in Tunesien im Sommer kommt Amine Harit nicht so richtig rein in die neue Spielzeit. 14 Punkte aus sechs Partien untermalen dies auch bei Comunio. Mit dem hochtalentierten 21-Jährigen ist beim Managerspiel momentan wenig anzufangen. Nun geht es für ihn und seine Königsblauen zum gut aufgelegten Brauseklub aus Leipzig. Insgesamt also eine eher ungünstige Situation, die nicht für einen Kauf Harits spricht. 18,6 Prozent Marktwertverlust sind folgerichtig.

Marktwertgewinner der Woche – KW 43: Youngsters auf Höhenflügen

Neben Frankfurts Fünferpacker Jovic sticht in dieser Woche besonders ein Hoffenheimer heraus. Einen Dortmunder Defensivspieler hätten angesichts der starken BVB-Offensive wohl nicht viele erwartet. Die Spitze gehört Hannover.

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Vedad Ibisevic, Hertha BSC, 5.440.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 19,5 %
Vor der Saison mal wieder totgesagt, kann Vedad Ibisevic wie Gregoritsch bislang eigentlich auf passable Werte zurückblicken. Der Bosnier baute jedoch kürzlich etwas ab, der Aufschwung nach dem Doppelpack am 4. Spieltag gegen Mönchengladbach ist verflogen. 0 und 2 Punkte zuletzt sowie das kommende Auswärtsspiel bei Meisterschaftsanwärter Borussia Dortmund taten ihr Übriges. Nach einem Spitzenwert von 6,95 Millionen war das Niveau nicht mehr zu halten. Die nach unten zeigende Marktwertkurve verspricht zurzeit kaum Besserung. Wer an den „Vedator“ glaubt, kann weiter auf einen erfahrenen Stürmer setzen. Alle anderen könnten das Geld woanders zumindest kurzfristig besser investieren.

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Gonzalo Castro, VfB Stuttgart, 2.910.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 19,8 %
Nach dem Trainerwechsel von Tayfun Korkut zu Markus Weinzierl sollte alles besser werden. Die von den Verantwortlichen eingeforderte offensivere Ausrichtung ging allerdings gegen den BVB nach hinten los. Beim 0:4 kamen für den VfB insgesamt 2 Zählerchen zusammen. Gonzalo Castro reihte sich in die schwächelnden Profis ein und konnte nach 2 Minuspunkten am 7. Spieltag erneut nicht überzeugen. Bei Comunio führte dies zu einem Abfall um 19,8 Prozent.

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Guido Burgstaller, Schalke 04, 3.050.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 26,2 %
In der letzten Saison noch erfolgreiches Arbeitstier, läuft es für Guido Burgstaller nun wie für die gesamte Mannschaft nicht so richtig an. Zwar erzielte Burgstaller am 7. Spieltag zumindest sein erstes Saisontor, folgende 0 Punkte beim 0:2 gegen Werder Bremen machten die kurzzeitige Hoffnung auf Besserung dann aber auch gleich wieder zunichte. So ist der Österreicher bei Comunio keine Verstärkung. Der Marktwertverlust von 26,2 Prozent hängt wohl vor allem mit der vorherigen Steigerung in der zwei Wochen andauernden Länderspielpause zusammen. Burgstaller ist als größter Marktwertverlierer der Woche momentan nicht zu empfehlen.

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