Nelson Weiper vom 1. FSV Mainz 05

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Ob Mega-Talent Nelson Weiper vom FSV Mainz 05 oder Rechtsverteidiger Kilian Fischer vom VfL Wolfsburg: Sie starten in der Bundesliga durch – und kosten bei Comunio fast nichts. Vier Kaufempfehlungen für weniger als zwei Millionen!

Nelson Weiper (1. FSV Mainz 05, 840.000, Sturm):

Der 1. FSV Mainz 05 hat einen neuen jüngsten Bundesliga-Torschützen der Vereinsgeschichte! Am Freitagabend traf Nelson Weiper zum 4:0 über Borussia Mönchengladbach – im Alter von 17 Jahren, elf Monaten und sieben Tagen. Damit verdrängte er Andre Schürrle auf Platz zwei der Mainzer Historie.

„Da kommt ein Wahnsinnsspieler ran“, urteilte Sportdirektor Martin Schmidt bei DAZN. Im November priesen wir den Gold-Gewinner der Fritz-Walter-Medaillen in der Kategorie U17 als Geheimtipp für die Zukunft an. Mit dem 22. Spieltag lässt sich sagen: Die Zukunft beginnt jetzt.

Weiper wird sicherlich nicht verheizt werden, kann aber insbesondere während der Abwesenheit von Jonathan Burkardt weiterhin auf Joker-Einsätze hoffen. Und wer weiß: Wenn er weiter für Furore sorgt, ist vielleicht noch mehr drin. Insbesondere für Comunio-Manager, die zum Saisonübergang Spieler mitnehmen, ist der Youngster eine fantastische Option.

 

Kilian Fischer (VfL Wolfsburg, 440.000, Abwehr):

Niko Kovac überraschte am Samstagnachmittag mit seiner Aufstellung für das Spiel gegen den 1. FC Köln. Einige namhafte Spieler saßen auf der Bank, Ridle Baku wurde von der Rechtsverteidiger-Position auf die offensive Außenbahn gezogen. Dafür startete Kilian Fischer in der Viererkette – erst zum zweiten Mal in dieser Saison.

Fischer zeigte eine gute Leistung und erhielt vier Comunio-Punkte. Dass die Wölfe nach vier sieglosen Spielen endlich wieder ohne Gegentor gewannen, gibt Kovac in seiner Aufstellung recht. Fischer hat somit durchaus gute Chancen, langfristig die Rechtsverteidiger-Position zu bekleiden, während sein vorheriger Konkurrent Baku seine Offensiv-Qualitäten ausleben darf.

Niklas Schmidt (SV Werder Bremen, 1.230.000, Mittelfeld):

In der Rückrunde ist Niklas Schmidt beim SV Werder Bremen als Stammspieler zu sehen. Fünf der letzten sechs Spiele bestritt er von Beginn an, nur vereinzelt stimmten die Punktzahlen im Managerspiel. Die Partie gegen den VfL Bochum war dabei die mit Abstand beste.

Schmidt erzielte dabei sein zweites Saisontor, gewann sieben seiner neun Zweikämpfe und erhielt zwölf Comunio-Punkte. Das sind Werte, die seinem Marktwert sicherlich guttun werden. Auch sein Selbstvertrauen wird mit Sicherheit steigen – und seine Einsatzchancen ebenfalls.

Kevin Akpoguma (TSG Hoffenheim, 1.450.000, Abwehr):

In Hoffenheim ist man froh, Kevin Akpoguma zu haben. Allerdings oftmals nicht als Stammspieler, sondern als Lückenfüller für diverse Positionen. Immer wieder kommt der Defensiv-Allrounder rein, wenn sich jemand verletzt, und sein Comunio-Punkteschnitt von 2,33 ist durchaus ordentlich.

Nun aber könnte Akpoguma zum Stammspieler werden. Im Spiel gegen Borussia Dortmund verdrängte er John Anthony Brooks aus der Dreierkette und zeigte eine gute Performance mit vielen starken Defensivaktionen, die ihm fünf Comunio-Punkte einbrachten. Trainer Pellegrino Matarazzo dürfte mit Akpogumas Leistung zufrieden sein – und ihn entsprechend belohnen.