Beim Online-Manager Comunio und in der Bundesliga ein Wackelkandidat: Mehmedi von Bayer Leverkusen

Foto: picture alliance/ Jens Niering

Nach der Niederlage in Bremen finden sich gleich drei Leverkusener unter den fünf größten Flops wieder. An der Spitze des Rankings steht allerdings ein enttäuschender Neuzugang vom Hamburger SV.

Stand: 19.10.2016, verletzte und gesperrte Spieler wurden außen vor gelassen.

Admir Mehmedi, Bayer Leverkusen, Sturm, 2.900.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 17,4 %
Admir Mehmedi stand in sechs von sieben möglichen Bundesligaspielen auf dem Platz und wurde dabei immer benotet. Unterm Strich stehen solide 17 Punkte, die den Schweizer zu einem durchschnittlichen Comunio-Akteur machen – mehr allerdings nicht. Da Julian Brandt und Kevin Volland in der Champions League gegen Tottenham (0:0) geschont wurden, ist es gut möglich, dass beide gegen Hoffenheim wieder in die Mannschaft rücken und so auch Mehmedi den Platz streitig machen. Die 2,9 Millionen, die nach 0 Punkten zuletzt und einem Marktwertverlust von 17,4 Prozent für den 25-Jährigen momentan aufgerufen werden, sind immer noch viel Geld für einen Wackelkandidaten.

Aleksandar Dragovic, Bayer Leverkusen, Abwehr, 2.150.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 17,6 %
Aleksandar Dragovic verbrachte den Schlagabtausch in der Königsklasse ebenfalls auf der Bank. Dass er in die Startelf zurückkehrt, ist aber weniger wahrscheinlich als bei Brandt und Volland. Zum einen unterliegen Innenverteidiger einer geringeren Belastung und müssen deshalb seltener ausgetauscht werden, zum anderen machte der Österreicher bisher auch nicht mit außergewöhnlichen Leistungen auf sich aufmerksam. Bei 2 und -2 Punkten am 4. und 5. Spieltag ist Dragovic nicht mehr als eine gute Ergänzung, sollten Comunio-Manager die Konkurrenten Toprak oder Tah im Kader haben. Als Stammspieler sollte man auf den 25-Jährigen, der innerhalb der letzten sieben Tage einen Marktwertabfall von 17,6 Prozent zu verzeichnen hatte, nicht setzen.

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Jeffrey Bruma, VfL Wolfsburg, Abwehr, 2.020.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 19,8 %
Jeffrey Bruma dürfte auch nach der Beurlaubung von Dieter Hecking weiterhin der Chef in der Abwehrzentrale des VfL Wolfsburg bleiben. Seine Leistungen veranlassten jedoch einige Comunio-Manager zu einem Verkauf des Niederländers. Insgesamt 6 Minuspunkte aus den vergangenen vier Partien sind wahrlich keine Empfehlung für eine Weiterbeschäftigung. Am 8. Spieltag geht es bei Darmstadt 98 allerdings gegen die viertschwächste Offensive der Bundesliga (5 Tore). Nicht auszuschließen deshalb, dass Bruma trotz abfallender Leistungskurve wieder punkten wird. Nach einem Verlust von rund 20 Prozent steht sein Mindestpreis nun bei 2,02 Millionen.

Wendell, Bayer Leverkusen, Abwehr, 1.570.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 21,9 %
Der dritte Leverkusener im Bunde startete denkbar schlecht in die Saison. Nur 4 Zähler hat Wendell nach dem 7. Spieltag auf der Habenseite. Gegen Tottenham erhielt Lars Bender den Vorzug vor dem Brasilianer und spielte auf der rechten Abwehrseite, während Benjamin Henrichs links begann. Möglich deshalb, dass Wendell auch in der Bundesliga zunächst zuschauen muss. So oder so ist der 23-Jährige bei Comunio aktuell auch nach einem Minus von 21,9 Prozent und einem nun relativ geringen Preis von 1,57 Millionen keine lohnende Investition bei Comunio.

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Alen Halilovic, Hamburger SV, Mittelfeld, 1.780.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 27,3 %
Ob Bruno Labbadia mit Blick auf die Entwicklung von Alen Halilovic so etwas wie Genugtuung verspürt, ist wohl nicht in Erfahrung zu bringen. Dennoch dürfte der kürzlich entlassene Trainer des Hamburger SV sich bestätigt sehen. Langsam heranführen wollte Labbadia den für fünf Millionen aus Barcelona geholten Mittelfeldspieler, den er noch nicht als endgültig bundesligatauglich einstufte. Investor Kühne und einige Medien sahen in der Nichtberücksichtigung des Kroaten einen entscheidenden Fehler des 50-jährigen Übungsleiters. Dass Markus Gisdol nun ebenfalls Zweifel an der kurzfristigen Leistungsfähigkeit des 20-Jährigen anmeldete, untermauert die Einschätzung seines Vorgängers. In Berlin brachte Gisdol Halilovic in der 60. Minute – Fazit: Note 5, ungenügend. Am 7. Spieltag in Mönchengladbach 90 Minuten außen vor, ist des Talent zurzeit bei Comunio nicht zu gebrauchen und der Marktwertverlust von mehr als einem Viertel deshalb folgerichtig.

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