Herthas Peter Pekarik gegen Hamburgs Bobby Wood

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Comunios größtes Ärgernis: Ein aufgestellter Spieler zeigt eine schwache Leistung und wird mit der Note 4,5 bis 6 abgestraft. Diese Akteure fuhren in den letzten Saisonspielen oft Minuspunkte ein – Teil zwei.

Peter Pekarik (Hertha BSC, 390.000, Abwehr):

In der Regel lässt Pal Dardai den offensivstarken Mitchell Weiser auf der rechten Abwehrseite agieren. Mit gutem Defensivspiel und viel Drang nach vorne ist Weiser die beste Wahl für diese Rolle. Aus taktischen und personellen Gründen läuft Weiser aber auch immer wieder auf der offensiven Außenbahn auf. Dann kommt Backup Peter Pekarik ins Spiel.

In den letzten Jahren präsentierte sich Pekarik zumeist sehr solide, seine letzten Liga-Einsätze sind allerdings stark verbesserungswürdig. Gegen Schalke, Hamburg und Wolfsburg fuhr der Slowake Minuspunkte ein. Sobald Flügelspieler Mathew Leckie wieder fit ist, wird Weiser wohl wieder an Pekariks Stelle verteidigen.

Die Top 10 nach Punkten pro Spiel

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Platz 8: Mats Hummels (Bayern München), 6,27 Punkte pro Spiel, Bildquelle: Imago

Pascal Stenzel (SC Freiburg, 640.000, Abwehr):

Der SC Freiburg hat aktuell zahlreiche Probleme zu bewältigen. Von Verletzungen über den fragwürdigen Platzverweis im Derby gegen Stuttgart bis hin zum ungerechten Spielplan. Auch sportlich läuft es nicht gut: Nach der Heimniederlage gegen Schalke steht Freiburg auf dem Relegationsplatz.

Besonders die Außenverteidigung ist eine Baustelle – und das, obwohl Pascal Stenzel und Christian Günter schon lange gesetzt sind und inzwischen über einige Erfahrung verfügen. Stenzel erhielt in drei der letzten vier Spiele die Note 5,0 und somit jeweils vier Minuspunkte.

Konstantin Rausch (1. FC Köln, 520.000, Abwehr):

„Falls ich mal ein Album mit trauriger Gitarrenmusik aufnehmen sollte, nenne ich es ‚Die Flanken von Konstantin Rausch'“ – dieser Tweet machte im September die Runde. Seither haben weitere Flanken von Konstantin Rausch keinen Abnehmer gefunden. Der Mann mit der linken Klebe wird langsam zu einer ungewollten Kultfigur im Internet.

Nach 86 Comunio-Punkten in zwei Saisons steht Rausch aktuell bei -10 Zählern; in fünf seiner sieben Einsätze schrieb er rote Zahlen. Seit dem 1. Spieltag hat er nicht mehr positiv gepunktet. Vielleicht muss sich Rausch noch ein paar Videos von Luis Figo in spiegelverkehrt anschauen, dann klappt es wieder mit der perfekten Flanke.

Achtung, Minuspunkte! Fünf Comunio-Sünder der letzten Spiele
Fin Bartels vom SV Werder Bremen

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Levin Öztunali (FSV Mainz 05, 1.930.000, Mittelfeld):

Zum Saisonstart lief für den 76-Punkte-Mann der letzten Saison noch alles in Ordnung. Nach drei Spielen und zwei Torvorlagen hatte Levin Öztunali zwölf Comunio-Punkte auf dem Konto. Acht Spiele später sind noch zehn davon übrig – was dazukam, wurde mit einem schwachen Auftritt immer wieder gestrichen.

Auch die Form spricht nicht für Öztunali. Am 9. Spieltag auf Schalke erhielt er die Note 5,5 und fuhr somit sechs Minuspunkte ein. Anschließend gab’s weitere zwei Minuspunkte gegen Frankfurt, aus Mönchengladbach kam er ohne Zählbares zurück. Inzwischen ist Öztunalis Comunio-Marktwert auf unter zwei Millionen gerutscht.

Bobby Wood (Hamburger SV, 870.000, Sturm):

Gemeinsam mit seinem Sturmkollegen Andre Hahn ist Bobby Wood der aktuell schlechteste Akteur im Managerspiel. -19 Punkte! Ein furchtbarer Saisonstart für einen Angreifer, der in diesem Jahr durchbrechen und eine zweistellige Toranzahl erzielen sollte. Seit dem 2. Spieltag hat Wood nicht mehr getroffen.

In sieben seiner neun Einsätze erhielt Wood die Note 5,0, damit hat er insgesamt schon 28 Minuspunkte angehäuft. Der Treffer am 2. Spieltag brachte ihm neun positive Punkte ein. Inzwischen hat Wood seinen Platz an den jungen Jann-Fiete Arp verloren.

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