Beim BVB hat man in der Offensive in der kommenden Saison die Qual der Wahl.

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Marco Reus fällt beim BVB zwar noch auf unbestimmte Zeit aus, dennoch könnten die Comunio-Manager iaus insgesamt acht Dortmunder Stürmern auswählen. Auf wen soll man da setzen? Bekommt Mega-Talent Moukoko eine Chance? Bleibt Jadon Sancho? Zudem gibt’s da ja noch Julian Brandt, der zwar im Mittelfeld geführt wird, aber öfter mal im Angriff eingesetzt wird. ComunioMagazin versucht das Offensivpuzzle des BVB zu lösen.

Die Aussagen am Montag von Uli Hoeneß im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung kamen beim BVB natürlich alles andere als gut an. „Wenn Dortmund einen hochtalentierten Spieler kauft und er gut spielt, kann man wenige Monate später entweder aus dem Klub selbst oder von außerhalb hören, dass er irgendwann ein Verkaufsobjekt darstellen wird“, sagte der Ehrenpräsident des FC Bayern. 

Die Reaktion aus Dortmund ließ nicht lang auf sich warten. „Ich finde die Aussagen ziemlich arrogant, aber einiges ist auch sachlich de facto falsch“, sagte BVB-Manager Michael Zorc umgehend gegenüber dem kicker: „Wenn man jedes Jahr 250 Millionen Euro mehr in der Tasche hat, lässt es sich mit vollen Hosen gut stinken.“

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Eins aber bleibt festzuhalten: BVB-Spieler sind definitiv Verkaufsobjekte. Zumindest bei Comunio. Spieler wie Jadon Sancho, Erling Haaland oder Marco Reus gehören zu den beliebtesten Akteuren. Allerdings fällt es beim BVB aktuell schwer, in der Offensive den Überblick zu wahren. Ganze acht Stürmer sind bei den Schwarz-Gelben aktuell im Kader. Fernab der Diskussion zwischen den Bayern und Dortmund: Auf wen soll man als Comunio-Manager bei der BVB-Offensive setzen? 

Moukoko oder Sancho? Auf wen man in der BVB-Offensive setzen sollte

Entscheidend wird sein, auf welches System Coach Lucien Favre in Zukunft setzen wird. Vertraut er trotz des Abgangs von Achraf Hakimi auf das in der Rückrunde bewährte 3-4-3? Manchmal agierte der BVB auch im 3-4-1-2, was auch eine Option ist. Oder stellt Favre auf er wieder auf Viertkette um?

Fest steht aktuell nur: Mit Marco Reus plant man beim BVB in den kommenden Monaten erst einmal noch nicht. Der 31-Jährige fällt mit einer Entzündung in den Adduktoren bis auf Weiteres aus. Sei letzten Spiel absolvierte Reus im Februar beim Pokal-Aus gegen Werder.

Sollte Lucien Favre am Drei-Mann-Angriff festhalten, stehen dem BVB-Coach sieben bis acht Optionen dafür zur Verfügung. Erling Haaland ist im Zentrum gesetzt, das ist klar. Dahinter soll Mega-Talent Youssoufa Moukoko aufgebaut werden. Der 15-Jährige trainiert ab sofort bei den Profis und wäre ab November dann spielberechtigt. Bei ihm muss man in den kommenden Wochen abwarten, wie er den Schritt vom Juniorenbereich zu den Herren bewerkstelligt. Gut möglich, dass er ab Herbst eine ernsthafte Option ist.  

An seiner Seite von Haaland sind Jadon Sancho und Thorgan Hazard aktuell in der Pole Position. Allerdings ist es noch nicht sicher, dass der junge Engländer, der in der vergangene Saison überragende 222 Punkte holte, überhaupt im Signal-Iduna-Park bleibt. Manchester United ist die favorisierte Option des 20-Jährigen, ein Angebot gaben die Red Devils allerdings noch nicht ab. 

BVB-Offensive: Haaland gesetzt – was passiert mit Sancho?

Allerdings könnte Sancho beim BVB in der kommenden Spielzeit auch das eine oder andere Mal ein Bankplatz drohen. Nämlich dann, wenn Favre auf zwei Stürmer setzt und mit Julian Brandt oder dem nächsten Youngster Giovanni Reyna einen Zehner einbaut. Dann würde Haaland gemeinsam mit Hazard die Doppelspitze geben. Sanchos Platz auf der Außenbahn gäbe es dann in diesem 3-4-1-2-System nicht. 

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In der Regel aber dürfte man die Dortmunder mit einem Dreiersturm sehen. Haaland in der Mitte, Sancho und Hazard auf den Außen. Auch Brandt und Reyna können auf der Außenbahn eingesetzt werden. Sollte Haaland mal eine Pause brauchen, was ab und an mal vorkommen könnte, da er bereits in der vergangenen Spielzeit immer mal wieder mit Knieproblemen zu kämpfen hatte, könnten Brandt oder Hazard bis November den Norweger temporär vertreten.

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Allerdings wäre die Statik des BVB-Spiels dann eine ganz andere, weil beide dann eher als falsche Neun agieren würden, da sie nicht die körperliche Präsenz von Haaland haben. Spannend wird es, wenn Reus irgendwann einmal wieder zur Verfügung stehen wird. Dieser könnte sowohl im 3-4-3, als auch im 3-4-1-2 alle Offensivpositionen besetzen.

Und sonst so?! Rückkehrer Marius Wolf wird vermutlich nicht lange bei den Schwarz-Gelben verweilen. Der BVB und Hertha BSC dürften sich in den kommenden Tagen bezüglich eines Wechsels einig werden, sollte die AS Monaco mit Wolfs Ex-Coach Niko Kovac nicht dazwischen grätschen. Beim spanischen Youngster Sergio Gomez, der in der vergangenen Spielzeit bei UD Huesca in der zweiten spanischen Liga kickte, plant man eine weitere Leihe.

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