Marktwertgewinner: Muto und Sörensen aus Mainz und Köln

Foto: ©imago/Sven Simon

Zwei Mainzer sind trotz Niederlage beliebt unter den Comunio-Managern. Ein Kontrahent aus Hannover lief allerdings beiden den Rang ab. An der Spitze steht ein Verteidiger von Schlusslicht Köln.

Stand der Marktwerte: 16.01.2018

Yoshinori Muto, Mainz 05, 2.270.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 26,1 %
Anthony Ujah, der mit 5,04 Millionen teuerste Mainzer bei Comunio, schien noch nicht bereit zu sein für die Startelf. Der Nigerianer wurde erst in der 81. Minute für Yoshinori Muto auf den Platz geschickt. Möglich, dass die Konstellation auch im kommenden Aufeinandertreffen mit dem VfB Stuttgart Bestand haben wird. Denn der Japaner zeigte trotz 3:2-Niederlage in Hannover, dass im neuen Jahr wieder mit ihm zu rechnen ist. In der 26. Minute erzielte der 25-Jährige sein erstes Tor seit dem 7. Spieltag und erhielt dafür 9 Punkte. Die Manager sorgten in der Folge mit ihren Käufen für einen Marktwertanstieg um 26,1 Prozent.

Alexandru Maxim, Mainz 05, 1.310.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 32,3 %
Mutos Kollege Alexandru Maxim fristete bis zum 18. Spieltag ebenfalls ein Schattendasein. Nun meldete sich der Rumäne mit der Vorlage zum zwischenzeitlichen 2:0 durch Alexander Hack und 6 Punkten zurück. Gegen Ex-Klub Stuttgart ist auch er deshalb erneut ein Kandidat für die Startelf. Mit 1,31 Millionen bietet der Mittelfeldspieler zudem in Sachen Marktwert ordentlich Luft nach oben. In den letzten sieben Tagen ging es für Maxim um 32,3 Prozent nach oben.

18. Spieltag: Fünf Bundesliga-Debütanten und ihr Comunio-Potenzial
imago/Eibner

Am 18. Spieltag debütierten Jan Pollersbeck, Mohamed Dräger, Lucas Höler, Marko Pjaca und Renato Steffen. Das darf man von den neuen Gesichtern erwarten.

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Niclas Füllkrug, Hannover 96, 2.640.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 33,3 %
Bei Niclas Füllkrug muss nicht lange nach Gründen für den Aufschwung gesucht werden. Zum Leidwesen seiner oben genannten Mainzer Kontrahenten sorgte er beim Rückrundenauftakt mit einem Dreierpack für die Wende – ganz großer Sport. Vor allem wenn man bedenkt, dass viele dem ehemaligen Bremer die 1. Bundesliga nach dem Aufstieg kaum zugetraut hatten. Der 24-Jährige strafte seine Kritiker in seiner Heimatstadt Lügen und rangiert inzwischen mit acht Treffern auf Platz 7 der Torschützenliste. Auch zum Leidwesen von Martin Harnik, der am Samstag 90 Minuten lang auf der Bank schmorte. Die Folge für Füllkrug: Ein Plus von 33,3 Prozent.

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Jadon Sancho, Borussia Dortmund, 1.690.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 38,5 %
Überraschend war auch die Nominierung von Jadon Sancho für Startelf der abschließenden Sonntagspartie von Borussia Dortmund gegen den VfL Wolfsburg. Der Ausfall von Christian Pulisic (muskuläre Probleme) sowie die anhaltende Formschwäche Andre Schürrles veranlassten Peter Stöger, erstmals von Beginn an auf das von Manchester City verpflichtete Talent zu setzen. Der 17-Jährige, der den BVB im Sommer knapp acht Millionen Euro kostete, zeigte dabei eine engagierte Leistung, die allerdings von einigen Fehlpässen gestört wurde. Dennoch lässt sich darauf aufbauen, als Back-up ist der Flügelflitzer definitiv eine Option. Am Freitag in Berlin könnte der englische U17-Europameister dennoch wieder auf die Bank rücken: Christian Pulisic soll seine Beschwerden hinter sich gelassen haben.

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Frederik Sörensen, 1. FC Köln, 1.340.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 44,1 %
Totgesagte leben länger – das gilt langfristig vielleicht für den 1. FC Köln, kurzfristig aber auf jeden Fall für Frederik Sörensen. Der Innenverteidiger der Domstädter hat wie sein Klub kein gutes Halbjahr hinter sich. Magere 21 Punkte in der Hinrunde ließen den Marktwert des 25-Jährigen in den sechsstelligen Bereich abfallen. Bei Comunio setzte kaum noch jemand auf den in der Vorsaison immer wieder stark punktenden Dänen. Nun bedeuteten ein Tor und 13 Zähler beim Foto-Finish-Sieg im Derby gegen Borussia Mönchengladbach für Sörensen die vorläufige Kehrtwende. Seine Marktwertkurve zeigt seit Sonntag steil nach oben. 44,1 Prozent bedeuten den Bestwert in dieser Woche.

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