Georg Niedermeier erlebt mit dem VfB bislang eine Saison des Grauens

Sie stehen Woche für Woche auf dem Feld, meist sogar in der Startaufstellung und bringen dennoch keine Punkte. Wir sagen, welche Stammspieler der Bundesliga sich einfach nicht lohnen.

Dong-Won Ji (FC Augsburg)

Er kam im Winter als kleiner Hoffnungsträger in die Fuggerstadt. Bei Borussia Dortmund war der 23-Jährige in der gesamten Hinrunde nicht einmal zum Einsatz gekommen, in Augsburg sollte er dennoch daran anschließen, wo er bei seinem letzten Aufenthalt aufgehört hatte: Kämpfen, laufen und Tore schießen.

Bislang ist die Bilanz des Südkoreaners aber einfach nur enttäuschend. 405 Minuten kam Ji in sieben Spielen für den FCA zum Einsatz. Die Bilanz bislang: 0 Tore, dreimal Minuspunkte, nur einmal Pluspunkte, eine Durchschnittsnote von 4,25. Für den Angreifer trotz der bisherigen Leistungen noch über 700.000 auszugeben? Davon wird dringend abgeraten.

Georg Niedermeier (VfB Stuttgart)

Die Bilanz von Georg Niedermeier beim VfB Stuttgart liest sich kaum besser. Beim Tabellenschlusslicht punkteten in dieser Saison nur zwei Spieler noch schlechter: Daniel Ginczek und Vedad Ibisevic. In 14 Einsätzen erhielt der Innenverteidiger erst einmal eine bessere Benotung als 3,5, Minuspunkte sammelte Niedermeier dagegen schon in fünf Partien. Zudem sammelt der Vizekapitän der Schwaben schon einen Platzverweis.

In der Rückrunde kam Niedermeier in allen sieben Spielen über die volle Distanz zum Einsatz, der VfB ließ zudem nur neun Gegentreffer zu, sodass „Schorsch“ sogar schon 7 Punkte sammeln konnte. Von einem dauerhaften Hoch ist trotz allem nicht auszugehen.

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Artjoms Rudnevs (Hamburger SV)

Kaum ein Stürmer ist so auf Tore angewiesen wie Artjoms Rudnevs. Der Lwtte ist technisch limitiert und glänzt, wenn er es denn mal tut, in erster Linie als Vollstrecker. Dies wird natürlich zum Problem, wenn der eigentliche Knipser in 16 Spielen nur ein einziges Mal zuschlagen kann.

Ansonsten pendelt Rudnevs konstant zwischen 3,5er- und 4,5er-Benotungen und weist über die gesamte Saison eine Durchschnittsnote von 4,05 auf. In der Rückrunde ist das Bild übrigens noch extremer: Rudnevs traf noch nicht einmal, drei Minusbewertungen steht eine 3,5 gegenüber. Insgesamt ergibt dies: -6 Punkte für den HSV-Stürmer in sechs Partien. Also: Finger weg!

Nico Schulz (Hertha BSC)

Vom 7. bis zum 15. Spieltag gab Nico Schulz eigentlich eine ausgesprochen solide Figur ab. Der Linksverteidiger der Hertha sammelte in diesem Zeitraum akzeptable 14 Zähler und schien sich einen Stammplatz bei den Berlinern erkämpft zu haben. Blöd nur, dass außerhalb dieses Zeitraums schon fünfmal Minuspunkte einheimste und darüber hinaus zweimal vom Platz flog.

Mit einer Durchschnittsnote von 3,85 riss Schulz bislang zwar keine Bäume aus, wäre als billige Alternative aber noch eine Überlegung wert gewesen. Wirklich unbrauchbar wurde der Abwehrspieler durch seine Rote Karte am 4. und seine Gelb-Rote Karte am 24.Spieltag. Insgesamt ergibt dies eine durchschnittliche Punkteausbeute von 0,15 Punkten pro Spiel. Da hilft nicht mal mehr der Spruch „Langsam ernährt sich das Eichhörnchen“.

Valentin Stocker (Hertha BSC)

Im Sommer wurde die Hertha noch ausdrücklich für den Transfer von Valentin Stocker gelobt. Manager Michael Preetz stach so manchen Bundesliga-Konkurrenten im Rennen um den Schweizer aus und ließ sich seinen Königstransfer immerhin 3,5 Mio. Euro Ablöse kosten. Nach 16 Spielen ist der 25-Jährige aber verdammt nah daran, als Flop abgestempelt zu werden. Zumindest bei Comunio.

Sechsmal sammelte Stocker bereits Minuspunkte, auf ein Tor wartet man weiterhin vergebens. Zudem fehlte der offensive Mittelfeldspieler bereits gelbgesperrt. Einzig sein starker Auftritt gegen Mainz (Note 2) verhindert, dass der Herthaner nach seiner miesen Hinrunde zum aktuellen Zeitpunkt Minuspunkte aufweist. In seinen letzten vier Spielen sammelte Stocker 10 Punkte, gibt’s also den Aufwärtstrend? So wirklich kann man noch nicht dran glauben.

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