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Vor dem Start der neuen Saison stellt Comunioblog in den Saisonvorschauen immer den Player to watch vor. Jetzt in der Winterpause überprüfen wir, wie hoch unsere Trefferquote war. Hier kommt Teil eins – von Köln bis Freiburg!

1. FC Köln: Jorge Mere (Abwehr, 12 Punkte, 920.000)

Nummer eins ist gleich ein Flop. Jorge Mere brauchte sehr lange, um beim 1. FC Köln überhaupt regelmäßig zum Kader zu gehören. Hüftprobleme ließen den Neuzugang zudem ein paar Wochen lang aussetzen. Erst, als Mere wirklich fit war und seine Konkurrenten in der Innenverteidigung verletzt ausfielen, erhielt er wöchentliche Spielzeit. Seine Ausbeute: Sechs Spiele, zwölf Punkte. Ein besserer Schnitt als viele andere Kölner.

Hamburger SV: Andre Hahn (Sturm, -16 Punkte, 630.000)

Mit unserem zweiten Player to watch lagen wir noch mehr daneben als mit dem ersten. Andre Hahn erzielte zwei Tore und blieb in den meisten seiner torlosen Auftritte völlig blass. Dem HSV fehlt es an kreativem Offensivspiel, als Stürmer hat man es dann besonders schwer. Das alleine reicht jedoch nicht, um zu rechtfertigen, dass ein Spieler des Kalibers von Andre Hahn nach der Hinrunde bei 16 Minuspunkten steht. Jetzt kostet Hahn fast nur noch eine halbe Million.

Die Top-Elf der Hinrunde 2017/18

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Abwehr: Matthias Ginter (Borussia Mönchengladbach) – 99 Punkte | Bildquelle: Imago

SV Werder Bremen: Ludwig Augustinsson (Sturm, 10 Punkte, 930.000)

Okay, von den Tabellenplätzen 16 bis 18 lässt sich ein guter Player to watch nicht so leicht finden. Dennoch: Auch von Ludwig Augustinsson sind wir enttäuscht. Wie von Werder insgesamt. Alexander Nouri ließ immer defensiver Spielen, wodurch die Offensivstärke des Linksverteidigers nicht zur Geltung kam. Augustinsson stand zwar 16-mal auf dem Rasen, stets von Beginn an, kratzte jedoch nur zehn Comunio-Punkte zusammen. Das ist uns nicht genug!

FSV Mainz 05: Alexandru Maxim (Mittelfeld, 18 Punkte, 1.140.000)

Auch aus Mainz gab es nicht allzu viele Spieler, die sich gelohnt hätten. Alexandru Maxim schneidet mittelmäßig ab. Bedenkt man seinen Marktwert von vor der Saison, teilweise mehr als vier Millionen, fällt auch seine Ausbeute deutlich zu gering aus. Maxim hat es nicht geschafft, das Spiel der Rheinhessen aus der Kreativzentrale heraus zu prägen. Ein Tor, eine Vorlage. In der Rückrunde soll es mehr sein.

Mainz' Neuzugang Anthony Ujah im Comunio-Check: Marktwert, Chancen, Potenzial
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Es ist wieder Zeit für Neuzugänge! Bislang fanden die spektakulärsten Transfers innerhalb der Bundesliga statt - neben Terodde und Gomez ist jedoch auch Anthony Ujah ein Rückkehrer des Winters. Welches Potenzial hat der Angreifer?

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VfB Stuttgart: Josip Brekalo (Sturm, 35 Punkte, 2.730.000)

Kurios: Josip Brekalo ist unser bester Pick in dieser Liste – aber er spielt nicht mehr für den VfB Stuttgart! Die Leihe aus Wolfsburg wurde vorzeitig beendet, in der Rückrunde wird Brekalo also wieder für die Wölfe auflaufen. Für die Schwaben überzeugte der Angreifer regelmäßig, sowohl als Joker als auch als Startelf-Spieler. Brekalo hat zufriedenstellend abgeliefert und geht mit Selbstvertrauen zurück an alte Wirkungsstätte.

SC Freiburg: Janik Haberer (Sturm, 9 Punkte, 1.090.000)

Den Titelgewinn mit der U21 sollte Janik Haberer als Schwung mit in die Rückrunde nehmen. Stattdessen wirkte er zu Saisonbeginn eher gehemmt, ausgepowert. Den schwachen Start mit viermal Minuspunkten hat Haberer immerhin mit zwei Toren halbwegs korrigiert. Dennoch müssen wir festhalten: Haberer ist der fünfte Pick in dieser Liste, dessen Hinrunde wir uns besser vorgestellt hatten.

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