Lazio Rom - Hellas Verona

England machte den Anfang, Spanien und Deutschland zogen nach. An diesem Wochenende startet mit der Serie A die letzte europäische Top-Liga in die neue Saison. Juve geht erneut als Favorit in die Saison, die Roma und der SSC Neapel sind nach Contes Abgang jedoch in Lauerstellung. Wir stellen fünf Spieler vor, mit denen sich jeder Comunio-Manager befassen sollte.

Keita Balde Diao

19 Jahre jung, Stammspieler bei einem anspruchsvollen Klub und ein Einstand nach Maß im Pokal – so einen Spieler wünscht sich wohl jeder Comunio-Manager in seinen Kader. Vor allem wenn er, wie Keita Balde Diao gerade mal 4,4 Mio. kostet.

Beim 7:0 über Bassano traf der Linksaußen als einziger Lazio-Akteur doppelt und sammelte somit weitere Punkte für einen dauerhaften Stammplatz in der Offensive der Römer. Bereits in der Vorsaison war der Spanier fester Bestandteil im Angriff des Tabellenzehnten.

2013/2014 gelangen Keita fünf Treffer und fünf Vorlage, ein solider, aber noch kein starker Wert. Sollte er vor dem Tor in der neuen Saison kaltschnäuziger agieren, dürfte Keita für jeden Comunio-Kader eine Verstärkung darstellen.

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Als eine der letzten Ligen Europas startet auch die Süper Liga in die neue Saison. Wir stellen fünf Spieler vor, auf die jeder Comunio-Manager ein Auge werfen sollte. Dabei: Zwei Leistungsträger aus Istanbul und ein gescheitertes Talent.

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Yann M’Vila

Etwa ruhig geworden ist es in den letzten Jahren um Yann M’Vila. Während seiner Zeit in Rennes galt der zentrale Mittelfeldspieler als eines der größten Talente im europäischen Fußball und als Zukunft des französischen Fußballs. Mit seinem Wechsel nach Kazan tat sich der 24-Jährige aber keinen wirklichen Gefallen.

In der Nationalmannschaft ist er aktuell kein Thema mehr, Cabaye, Pogba und Co. haben ihm den Rang abgelaufen. Mit einer Rückkehr in eine europäische Topliga will M’Vila sich zurück ins Rampenlicht spielen.

Auch Inter Mailand hofft nach der wenig erfolgreichen letzten Saison im Franzosen einen eventuellen Hoffnungsträger gefunden zu haben. In der Europa League durfte M’Vila von Beginn an ran und bekam unter anderem den Vorzug vor Fredy Guarin. Eine Rückehr zu seinen Leistungen in Rennes ist nicht garantiert. Findet M’Vila in mailand allerdings zurück in die Spur, dürfte sein Marktwert von 5,9 Mio. schnell ansteigen.

Kostas Manolas

26 Mio. Euro ließ sich der FC Bayern Medhi Benatia, den stärksten Innenverteidiger der abgelaufenen Saison in Italien, kosten. Für den AS Rom ein schwerer Schlag, der Ersatz für den Marokkaner war allerdings schon gefunden. Für 13 Mio. Euro nahmen die Römer bereits einen Tag vor dem Abgang Benatias Kostas Manolas aus Piräus unter Vertrag.

Was Benatia in Italien schaffte, vollbrachte Manolas in Griechenland: Kein Innenverteidiger zeigte konstant bessere Leistungen als der 23-Jährige. Auch bei der WM in Brasilien überzeugte Manolas und bildete mit Sokratis eines der stärksten Innenverteidiger-Duos des Turniers.

Auch bei den Bayern wurde Manolas vor dem Benatia-Transfer gehandelt, in Italien traut man ihm das Ersetzen von Benatia durchaus zu. Darüber hinaus sorgt der Grieche bei Standards auch offensiv für Gefahr. In der Vorsaison gelangen ihm in 25 Spielen drei Treffer. Sollte sich Manolas in Italien schnell akklimatisieren können, dürfte er für sechs Mio. ein absolutes Comunio-Schnäppchen sein.

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Nach zwei Niederlagen in Folge will der FC Schalke 04 die ersten Bundesliga-Punkte einfahren. Doch ausgerechnet im ersten Heimspiel kommt der FC Bayern München. Dortmund in Augsburg unter Zugzwang.

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Fabio Quagliarella

Was Manolas in Rom vollbringen soll, erhofft man sich in Turin von Fabio Quagliarella: Das Füllen der Lücke, die ein in die Bundesliga abgewandertet Star hinterlassen hat. In diesem Fall: Ciro Immobile. Der Neu-Dortmunder sicherte sich die Torjägerkanone Italiens und ballerte den FC nebenbei auch noch auf den sechsten Rang der Serie A.

Quagliarellas Rolle in der Offensive der Turiner wird etwas anders sein. Den Torjäger wird wohl Alessandro Cerci geben, der 31-Jährige eher als Hängende Spitze agieren. Dennoch erhofft man sich vom ehemaligen Nationalspieler die Lücke im Angriff schließen zu können.

Bei Juventus war die Konkurrenz für Quagliarella schlussendlich zu groß, in der vergangenen Saison kam er gerade mal auf 400 Minuten Einsatzzeit. Beim Lokalrivalen erhofft man sich allerdings eine Rückkehr zu Leistungen wie sie Quagliarella in Udine abrief. In der Europa-League-Qualifikation gelang dem Italiener prompt ein Jokertor, schafft er es wieder ein zentraler Bestandteil einer Offensive der Serie A zu werden, dürfte er selbst für 6,1 Mio. einen Kauf wert zu sein.

Alvaro Morata

Was Quagliarella in der letzten Saison durchmachen musste, droht in dieser Spielzeit theoretisch Alvaro Morata: Die Bank hinter den Weltklassenangreifern Carlos Tevez und Fernando Llorente.

Morata ist allerdings durchaus zuzutrauen sich selbst gegen die Konkurrenz bei Juventus durchsetzen zu können. Nicht umsonst überwies die Alte Dame stolze 20 Mio. Euro für den Spanier an Real Madrid.

Anfangs wird der 21-Jährige sich wohl noch mit einigen Joker-Einsätzen begnügen müssen, im Laufe der Hinrunde dürften die Spielanteile Moratas jedoch immer größer werden. Vorbild für den spanischen U-21-Nationalspieler könnte Jose Callejon sein. Der Außenstürmer wechselte ebenfalls von Real Madrid in die Serie A und spielte sich in seiner Debütsaison für den SSC Neapel gleich in den Kreis der gefährlichsten Offensivspieler Italiens. Moratas Verpflichtung für fast 11 Mio. ist risikoreich, könnte sich jedoch auszahlen. Llorente und Tevez kommen derzeit immerhin noch vier bzw. fünf Mio. teurer daher.

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