Auf ihn ist Verlass: Lucas Höler vom SC Freiburg

Foto: © imago images / Christian Schroedter
Spieler wie Freiburgs Lucas Höler liefern ab und punkten verlässlich, rücken in der Öffentlichkeit neben Akteuren mit „größeren Namen“ aber etwas in den Hintergrund. Eine gute Voraussetzung für gute Preis-Leistungs-Verhältnisse.

Stand der Marktwerte: 3. Dezember

Lucas Höler (SC Freiburg, Sturm, 3.900.000, 36 Punkte)

Höler spielt beim SC Freiburg fast immer, im Fokus stehen jedoch meist andere Offensivspieler, vor allem Nils Petersen und Vincenzo Grifo. Grifo ist mit durchschnittlich 4,78 Zählern in Sachen Punkte pro Spiel auch der beste Comunio-Mann der Breisgauer – gefolgt von Höler mit vier, obwohl der als Stürmer erst ein Tor erzielt hat.

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Was den Zählerschnitt angeht, gehört Höler damit zu den 25 besten Angreifern mit mindestens fünf bewerteten Einsätzen – und unter denen handelt es sich bei ihm um den günstigsten Spieler. Der 26-Jährige ist auf jeden Fall eine gute Option für den erweiterten Stamm, auf ihn könnt ihr fast jeden Spieltag setzen.

Bas Dost (Eintracht Frankfurt, Sturm, 5.830.000, 44 Punkte)

Bas Dost hat sicher einen wesentlich höheren Bekanntheitsgrad als Höler – und doch bestimmt bei Eintracht Frankfurt eher sein kongenialer Sturmpartner Andre Silva die Schlagzeilen. Der trifft auch häufiger, aber dennoch holt sein Mitspieler ebenfalls starke Punkte.

Dost kommt im Durchschnitt auf 4,89 Zähler und befindet sich damit in dieser Kategorie in der Rangliste auf seiner Position zwischen Bayern-Star Leroy Sane und Leipzig-Torjäger Yussuf Poulsen. Bemerkenswert auch, dass der 31 Jahre alte Niederländer mit den Hessen nicht europäisch spielt, im Vergleich mit vielen anderen guten Angreifern also seltener in der Startelf fehlen dürfte.

Amadou Haidara (RB Leipzig, Mittelfeld, 3.370.000, 25 Punkte)

Marcel Sabitzer, Emil Forsberg, Christopher Nkunku und Dani Olmo heißen die Mittelfeldstars bei RB Leipzig. Und doch könnte es sich dort bei Amadou Haidara um die sinnvollste Investition auf dieser Position handeln, denn der malische Nationalakteur kostet weniger als die Hälfte seiner Konkurrenten.

Die Top-Elf des 9. Spieltags

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Abwehr: Angelino (RB Leipzig) - 13 Punkte | Bildquelle: imago images / Picture Point LE

Dabei kommt Haidara auf vergleichbar viele Einsätze. Möglich, dass der 22-Jährige kein unumstrittener Stammspieler ist – bei der verhältnismäßig rege stattfindenden Rotation, auf die Trainer Julian Nagelsmann normalerweise setzt, sollte er seine Spielzeit allerdings bekommen.

Ruben Vargas (FC Augsburg, Mittelfeld, 3.880.000, 35 Punkte)

Ruben Vargas vom FC Augsburg benötigte in der neuen Saison etwas Anlaufzeit, stand zuletzt aber viermal in Folge in der Anfangsformation. Und der 22 Jahre junge Nationalangreifer der Schweiz überzeugte, unter anderem jüngst mit seinem Tor beim 1:1 gegen Freiburg.

Bei den Fuggerstädtern nimmt Routinier Daniel Caligiuri, der einen Marktwert von fast zwei Millionen mehr als Vargas hat, derweil die Rolle des wesentlichen Alarmmachers in der Offensive ein. Noch? Bereits jetzt weist Vargas einen fast so guten Punkteschnitt (4,38) wie sein Konkurrent (4,67) auf, beide gehören damit in dieser Kategorie zu den 20 besten Mittelfeldmännern.

Josuha Guilavogui (VfL Wolfsburg, Mittelfeld, 3.030.000, 19 Punkte)

Obwohl Josuha Guilavogui beim VfL Wolfsburg die Kapitänsbinde trägt, fallen seine Positionskollegen Maximilian Arnold, Xaver Schlager und Renato Steffen öfter auf (wie auch Josip Brekalo und Admir Mehmedi, die bei Comunio jedoch als Stürmer daherkommen). Dabei nahm der 30 Jahre alte Franzose 4,75 Zähler je Partie mit und damit unter den Genannten die zweitmeisten. Noch fällt er wegen einer Verletzung aus, auch das dürfte seinen günstigen Preis begründen.

Ähnlich erhält es sich im Mittelfeld bei Sebastian Rode (Eintracht Frankfurt, Mittelfeld, 3.770.000, 26 Punkte), der nach seinem Ausfall ebenfalls vor der Rückkehr steht und 4,33 Punkte pro Duell sammelt.

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