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Vorletzter und Letzter: Es sieht nicht gut aus bei den Bundesliga-Aufsteigern 1. FC Köln und SC Paderborn. Wie sind die Aussichten? Und welche Spieler können trotz Krise Comunio-Verstärkungen sein?
Stand der Marktwerte: 3. Dezember 2019
1. FC Köln
Der 1. FC Köln hatte sich seine Rückkehr in das Oberhaus sicher anders vorgestellt: Lediglich acht Punkte haben die Geißböcke nach 13 Spieltagen auf dem Konto, Coach Achim Beierlorzer machte bereits Platz für Markus Gisdol.
Als nächstes reist Köln zu Mitaufsteiger Union Berlin, vor Weihnachten bekommt der FC es noch mit Leverkusen, Frankfurt und Bremen zu tun. Frühe Wochen der Wahrheit für die Domstädter, bei denen auch nach dem Trainerwechsel zumindest bis jetzt keine klare Spielidee zu erkennen ist.
FC-Kaufempfehlungen
Sebastian Bornauw (Abwehr, 1.470.000, 23 Punkte)
Sebastian Bornauw ist bei den Rheinländern in der Innenverteidigung gesetzt und dort einer der wenigen Gewinner dieser Saison. Der belgische Juniorennationalspieler fällt immer wieder positiv auf, seine 23 Comunio-Punkte bedeuten in der Abwehr den Kölner Bestwert.
Fast hätte Hertha BSC beim Debüt von Jürgen Klinsmann als Coach ein Remis gegen den BVB geholt. Nach seiner ersten Partie am Berliner Seitenrand lassen sich erste Gewinner und Verlierer des Trainerwechsels benennen...
weiterlesen...Birger Verstraete (Mittelfeld, 1.460.000, 11 Punkte)
Unter Gisdol scheint Birger Verstraete wieder zu den Stammspielern zu gehören. Der einmalige Nationalakteur Belgiens ging beim FC in Leipzig und gegen Augsburg zuletzt voran, tritt zudem gefährliche Standardsituationen.
Ismail Jakobs (Mittelfeld, 790.000, 4 Punkte)
Ismail Jakobs absolvierte unter Gisdol beide Partien von Anpfiff an, sein Potential muss der 20 Jahre alte linke Flügelmann allerdings noch entfalten. Mit einem Marktwert von nur 790.000 ist er eine Investition aber auf jeden Fall wert.
SC Paderborn
Sogar drei Zähler weniger als Köln auf dem Konto hat der SC Paderborn. Als klarer Außenseiter in die Spielzeit gestartet, beeindruckten die Ostwestfalen zwar häufig mit Offensivfußball – ihre Punkteausbeute müssen sie jedoch verbessern.
Zuletzt gelang beim 3:3 in Dortmund ein Achtungserfolg, danach fehlte auch gegen Leipzig nicht viel zum Remis. Das Team von Coach Steffen Baumgart könnte seine Leistungsgrenze allerdings bereits erreicht haben, seine Effizienz muss es unbedingt steigern, wenn es länger um den Klassenerhalt mitspielen will.
SCP-Kaufempfehlungen
Sebastian Schonlau (Abwehr, 2.920.000, 30 Punkte)
Sebastian Schonlau hat seinen Platz in der Innenverteidigung sicher. Trotz der wackeligen Defensive, Paderborn kassierte die meisten Gegentore, weist er einen Punkteschnitt von 4,3 Zählern pro Spiel auf – und gehört damit zu den 20 besten Abwehrspielern, BVB-Star Achraf Hakimi holt 0,1 Punkte weniger pro Partie.
Die Top-Elf des 13. Spieltags
Jamilu Collins (Abwehr, 2.220.000, 28 Punkte)
Auf mehr als zwei Zähler pro Duell kommt Linksverteidiger Jamilu Collins. Der nigerianische Nationalakteur spielt immer, macht auch offensiv Alarm. Ein solider Punktelieferant.
Klaus Gjasula (Mittelfeld, 930.000, 22 Punkte)
Klaus Gjasula kostet weniger als eine Million und kommt damit als unumstrittener Stammspieler als Schnäppchen daher. Gegen Leipzig erzielte der 29-Jährige, der in Abwesenheit des etatmäßigen Spielführers Christian Strohdiek die Kapitänsbinde trägt, sein erstes Bundesliga-Tor.
