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Die Trennung von Ralph Hasenhüttl bei RB Leipzig kam nach zwei Spielzeiten auf einem internationalen Platz für den Bundesliga-Neuling überraschend. Wer könnte auf den Österreicher folgen?

Marco Rose (Red Bull Salzburg)

Der Name Rose dürfte vielen erst zum Begriff geworden sein, als der 41-Jährige bei Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt gehandelt wurde. Nun macht es zunächst einmal viel Sinn, den aktuellen Trainer von Red Bull Salzburg für den vakanten Trainerposten ins Visier zu nehmen. Die Wege von Salzburg nach Leipzig sind ja bisweilen kurz und Rose hat dort fantastische Arbeit geleistet. Es mehren sich jedoch die Zeichen, dass es dazu nicht kommt. Rose will in Salzburg bleiben und das Verhältnis zu Ralf Rangnick scheint nicht das Beste zu sein.

Julian Nagelsmann (1899 Hoffenheim)

Das vielleicht größte deutsche Trainertalent wurde oft genug bei Bayern und Dortmund ins Gespräch gebracht, könnte aber nach Vertragsende 2019 auch bei RB Leipzig landen. Vielleicht der perfekte Zwischenschritt für den noch jungen Trainer, um dann bei den ganz großen anzuheuern. Es ist aber kein Geheimnis, dass Nagelsmann in diesem Sommer nicht zu haben sein wird und so müsste Leipzig bis Sommer 2019 noch mit einer Übergangslösung überbrücken.

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Ralf Rangnick (Sportdirektor RB Leipzig)

Und diese Übergangslösung könnte natürlich Rangnick selbst sein. Hat er ja nach dem Aus von Alexander Zorniger schon einmal gemacht  – und dabei Leipzig übrigens noch in die Bundesliga geführt. Und genug Erfahrung hat Rangnick ja auch. Wie mehrere Medien berichten, hat Rangnick dieses Szenario aber schon selbst ausgeschlossen. Auch weil es offenbar ein Plan B aus den eigenen Reihen gibt.

Zsolt Löw / Robert Klauß

Dieses Duo wäre durchaus eine vielversprechende, interne  Übergangslösung, die sich hartnäckig in der Gerüchteküche hält. Löw war zuletzt Co-Trainer unter Ralph Hasenhüttl, Klauß wiederum ist Coah der Leipziger U19 und hat die Fußballlehrer-Ausbildung in diesem Jahr als Klassenbester absolviert. Der neue Nagelsmann also? Von allen bisherigen Szenarien in jedem Fall die Wahrscheinlichste.

Roger Schmidt (Bejing Guoan)

Klar, Rangnick und Schmidt kennen sich noch bestens aus Zeiten bei RB Salzburg, ehe der dann in die Bundesliga nach Leverkusen wechselte. Nun hat Schmidt ein Jahr in China hinter sich und gewiss eine gute Mark verdient. Doch um nicht komplett aus dem Fokus zu rücken, wäre der Zeitpunkt der Rückkehr jetzt perfekt. Es soll angeblich eine Ausstiegsklause für seinen bis 2019 laufenden Vertrag geben. Schmidts pressingorientierter Offensiv-Fußball würde perfekt zum Konzept der Sachsen passen.

Hannes Wolf (vereinslos)

Wolf wird derzeit überall gehandelt, wo es einen Trainerposten zu besetzen gibt. Also taucht der ehemalige VfB-Trainer nun auch bei Leipzig auf der Liste auf. Wolf hat zwar mit Stuttgart den direkten Wiederaufstieg geschafft, die Mannschaft aber 2017/18 wieder in gefährliche Regionen gesteuert. Als erste Wahl dürfte er deshalb nicht gelten. Es wäre aber verwunderlich, wenn der vom DFB prämierte „Trainer des Jahres“ nicht in der kommenden Saison bei irgendeinem Bundesligisten anheuern würde.  

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