Fabelhafte Bundesliga-Einzelkönner kosten bei Comunio immer viel Geld. Doch viele von ihnen sind verletzungsanfällig. Lohnen sich Marco Reus, Franck Ribery und Co. dennoch?

Tolle Leistung und damit verbunden viele Comunio-Punkte kosten eben Geld. So einfach ist das doch, oder? Zumindest stehen Bundesliga-Einzelkönner wie Arjen Robben, Franck Ribery, Marco Reus oder Thomas Müller oft in der Tabelle der punktbesten Spieler ganz oben. Und oft eben auch in der Tabelle der teuersten Spieler überhaupt.

Aber die feinen Techniker, filigranen Flankengeber oder sprintstarken Außenbahnspieler sind leider auch oft sehr verletzungsanfällig. Bestes aktuelles Beispiel: Marco Reus von Borussia Dortmund. Der BVB-Star verpasste die WM wegen einer Verletzung nach einer großartigen Saison, musste in der Bundesliga bereits sechs Spieltage pausieren und fällt nun auch für die letzten fünf Hinrunden-Spiele aus.

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Trotz BVB-Krise: Mächtig Punkte für Reus

Natürlich gehen einem in dieser Zeit auch gehörig Comunio-Punkte durch die Lappen. Deswegen ist es bei längeren Verletzungen natürlich ratsam, den Spieler zu verkaufen und das Geld in andere Beine zu investieren. Zwar kommen Spieler wie Reus und Ribery immer zurück – und holen dann auch ordentlich Comunio-Punkte – aber dennoch sollte man sein Geld und seine möglichen Punkte nicht einfach aussitzen.

Vor der laufenden Spielzeit kostete Reus beispielsweise noch zwischen 10 und 12 Millionen Euro. In zwei Spielen generierte Reus bis zu seiner ersten Verletzung 8 Comunio-Punkte. Nach seiner Verletzung sank sein Marktwert auf lediglich 7 Millionen Euro. Seit seinem Comeback schraubte sich der Marktwert aber wieder in die Höhe.

Bis auf 12 Millionen Euro ging es wieder hoch. Und das hatte seinen Grund. Trotz BVB-Krise sorgte Reus für starke 40 Comunio-Punkte in nur fünf Bundesliga-Spielen. Macht bisher also für einen Marktwert von rund 11 Millionen Euro (wenn Reus zu Saisonbeginn gekauft wurde) insgesamt 48 Comunio-Punkte bisher. Hätte ein Comunio-Manager die ganze Zeit an Reus festgehalten, hätte sich ein Transfer nicht gelohnt.

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Verkaufen zum richtigen Zeitpunkt

Denn genau 48 Comunio-Punkte haben aktuell auch Baba (Marktwert 3,95Millionen Euro), Marcelo (3,96) und Bürki (1,86) auf dem Konto. Alle sind wesentlich günstiger als Reus, leiden aber nicht sehr häufig unter Verletzungsproblemen. Sie generieren regelmäßig Punkte. Zwar nicht wie Reus auf einen Schlag 12 Zähler, aber dafür eben für wenig Geld über die gesamte Spielzeit konstant Comunio-Punkte.

Ähnliches gilt für Franck Ribery. Der französische Superstar hat erst 40 Comunio-Punkte auf dem Konto. Allerdings aus nur sechs Bundesliga-Spielen. Aber für derzeit 10,98 Millionen Euro kostet der Bayern-Spieler eben auch ein nettes Sümmchen. Während seiner Verletzungspause sank sein Marktwert auf rund 6 Millionen Euro.

Klar ist: Wenn ein Spieler wie Ribery oder Reus aufläuft, sammelt er auch massig Comunio-Punkte. Aber an einem Superstar festzuhalten, der mehrere Wochen verletzungsbedingt ausfällt, das sollte man dann doch nicht. Zudem haben die Top-Spieler in der Regel noch internationale Spiele als Mehrfachbelastung. Auch dort können sie sich verletzen – siehe erneut Reus.

Das Rezept heißt wohl: Zum richtigen Zeitpunkt die Spieler verkaufen. Denn meistens macht man nur wenig Verlust, wenn man die jeweiligen Akteure direkt nach Bekanntgabe der Verletzung verkauft. Das generierte Geld kann in der Zwischenzeit in andere Spieler investiert werden – im Bestfall bleiben deren Marktwerte dann stabil und es kann wieder ein gutes Sümmchen eingesetzt werden, wenn der Star erneut auf dem Transfermarkt ist. Oder die neuen Spieler entwickeln sich selber zu Leistungsträgern.

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