Mit den Big Guns des Comunio-Transfermarkts verbindet man große Hoffnungen und fette Ausbeute. Welcher Top-Spieler lohnt sich am meisten? Comunioblog nimmt die fünf teuersten unter die Lupe.
Stand der Marktwerte: 19. Januar 2015
Arjen Robben (FC Bayern, 128 Punkte):
In der Hinrunde war Arjen Robben das Maß aller Dinge. Mit 128 Punkten befindet sich der Niederländer auf Comunio-Rekordkurs und hat 16 Zähler Vorsprung auf den zweitplatzierten Kevin de Bruyne. Darüber hinaus benötigte Robben für seine Ausbeute nur 13 der 17 Spiele. 9,85 Punkte pro Spiel sind ein weiterer herausragender Wert, dem kein anderer nahekommt.
Seit Robben seine Verletzungsanfälligkeit überwunden hat, wird der Flügelflitzer immer besser. Egal, wie berechenbar sein Trick mit dem inversen Lauf vor dem Sechzehner und dem abschließenden Linksschuss in eine der Ecken wird, er nutzt sich einfach nicht ab. Zehn Saisontore hat der 30-Jährige auf dem Konto, das letzte ist noch längst nicht geschossen.
Von zwei Bedingungen hängt es ab, ob Robben weiterhin die beste Anlage im Managerspiel bleibt: Zum einen muss er fit bleiben, zum anderen darf die Rotation von Pep Guardiola keine extremen Ausmaße annehmen. Letzteres hängt davon ab, ob der spanische Bayern-Trainer aus dem Vorjahr gelernt hat und seine Stammspieler auf Trab hält. Selbst wenn Robben wieder nur 12-13 Spiele absolviert, wird er höchstwahrscheinlich auch in der Rückrunde auf über 100 Punkte kommen.
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Marco Reus (Borussia Dortmund, 48 Punkte):
Der Pechvogel des Jahres 2014 hat sich in der Rückrundenvorbereitung erfolgreich zurückgemeldet und wird in eineinhalb Wochen in Leverkusen dabei sein, sollte nicht erneut eine Verletzung dazwischenkommen. Zwei der vier besten Comunio-Saisons aller Zeiten gehen auf das Konto des Offensivstars; mit 248 Punkten in seiner letzten Saison als Gladbach-Spieler hält er sogar den aktuellen Rekord.
In den sieben Spielen, in denen Reus in der Hinrunde auf dem Platz stand, zeigte der Nationalspieler starke Leistungen. Durchschnittlich verbuchte er 6,86 Punkte pro Partie, was in dieser Kategorie Platz drei bedeutet. Das einzige Risiko, das Reus mit sich bringt, ist seine Verletzungsanfälligkeit. Überwindet er diese, kann er mit Robben auf Augenhöhe kommen.
Kevin Kampl (Borussia Dortmund, 0 Punkte):
Als Hoffnungsträger im Abstiegskampf zieht Kevin Kampl viel Aufmerksamkeit auf sich. Auch Comunio-Manager finden den variabel einsetzbaren Mittelfeldmann höchst interessant und pushten seinen Marktwert zwischenzeitlich in den zweistelligen Millionenbereich. Noch immer gehört Kampl zu den teuersten Akteuren im Managerspiel.
Die Qualität des slowenischen Nationalspielers ist unbestritten, doch im Gegensatz zu den anderen teuren Spielern muss er sich in der Bundesliga noch beweisen. Insofern sind Spieler wie de Bruyne, Ribéry oder Firmino, die in einer ähnlichen Marktwertregion zu finden sind, definitiv sicherere Varianten. Nichtsdestotrotz gehört Kampl zu den spannendsten Akteuren der Bundesliga-Rückrunde.
Kevin de Bruyne (VfL Wolfsburg, 112 Punkte):
Ein scheinbar kleiner Schachzug ermöglicht dem VfL Wolfsburg auf dem Feld deutlich mehr Möglichkeiten. Was für den Schachspieler die Dame ist, ist für Dieter Hecking Kevin de Bruyne. Und da der Belgier der Wolfsburger mit der höchsten spielerischen Qualität ist, gehört er ins Offensivzentrum. Nach einer teilweise vergeudeten Rückrunde 2013/14 hat das auch Dieter Hecking erkannt.
Seit de Bruyne im Zentrum spielt, agiert er auf Weltklasse-Niveau. Im Herbst hatte der Ex-Bremer eine Wahnsinns-Serie, als er in vier Spielen satte 46 Comunio-Punkte sammelte. Sein Vorteil gegenüber den Bayern-Spielern: de Bruyne wird nur ganz selten rausrotiert, weil er sich von der Wichtigkeit stark von seinen Ersatzmännern abhebt. Die Top-Variante unter den Big Guns von Comunio!
Thomas Müller (FC Bayern, 83 Punkte):
Ist er nun Stammspieler oder nicht? Viele argumentieren, beim FC Bayern gebe es keine Stammspieler. Für diese wird die Frage umformuliert: Spielt Müller im Champions-League-Finale von Beginn an, wenn alle Spieler fit sind? In der letzten Saison war die Tendenz ein Nein. Doch das sollte Comunio-Manager nicht davon abhalten, bei Müller zuzuschlagen.
Die Rotation der Münchener alleine garantiert schon viele Bundesliga-Einsätze von Müller – vor allem, wenn er in der Champions League nicht zum 1A*-Personal gehört. In der Hinrunde stand Müller 15-mal in der Startelf und sammelte dabei starke 83 Comunio-Punkte. Unter den Top-Stars auf dem Comunio-Markt ist der Nationalstürmer nicht die Nummer eins, kein Robben oder de Bruyne, aber nichtsdestoweniger eine große Nummer.