Auch wenn es wohl noch etwas zu früh ist, solide Prognosen für die Aufstellungen des 18. Spieltags der Bundesliga abzugeben: Wir haben fünf positive Erscheinungen der Vorbereitung herausgesucht.

Sebastian Langkamp, Hertha BSC, Abwehr
Bereits zum Hinrundenende, am 16. Spieltag, kehrte Sebastian Langkamp für knapp 10 Minuten auf den Platz zurück. In der Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte stieg der Innenverteidiger nun wieder komplett ins Training ein – und scheint seinen Trainer dabei zu überzeugen. Jos Luhukay verschob Fabian Lustenberger zuletzt gar ins defensive Mittelfeld. Zum einen natürlich, um dem Hertha-Spiel mehr Sicherheit und Struktur zu verleihen, zum anderen, weil in der Abwehrzentrale mit Brooks und Langkamp zwei vielversprechende Akteure bereitstehen. Letzterer wird am 18. Spieltag, ob neben Brooks oder Lustenberger, mit großer Wahrscheinlichkeit zum zweiten Mal in dieser Saison in der Startelf stehen.

Marc-Oliver Kempf, SC Freiburg, Abwehr
Der zweite Verteidiger, der in den ersten Trainingstagen im neuen Jahr positiv auf sich aufmerksam machte, ist Marc-Oliver Kempf. Im Sommer als U19-Europameister von Eintracht Frankfurt zum SC Freiburg gekommen, hat der 19-Jährige bereits elf Bundesligaspiele für die Breisgauer absolviert. Nach vernünftigen 2,6 Durchschnittszählern in der Hinrunde kristallisiert sich nun heraus, dass der Youngster trotz vielfältiger Konkurrenz auch zum Start der Rückrunde in der Freiburger Innenverteidigung auflaufen wird. Eventuell comuniorelevant: Marc-Oliver Kempf machte gegen drei der vier Gegner, auf die der SC als nächstes trifft, in der Hinrunde eine äußerst gute Figur.

Slawomir Peszko, 1. FC Köln, Mittelfeld
Slawomir Peszko hatte zu Beginn der Saison mit einem Muskelbündelriss zu kämpfen und kam in der Folge nie so richtig in die Spur. Die beschwerdefreie Rückrundenvorbereitung scheint dem Polen deshalb so richtig gut zu tun. Zuletzt wirbelte der 29-Jährige im Testspiel gegen Corinthians Sao Paolo auf der Außenbahn. Peszko, der in der Hinrunde fünfmal ein- und einmal ausgewechselt wurde, ist bei Comunio aktuell noch zum Schnäppchenpreis zu haben. Mit ihm kann man deshalb kaum etwas falsch machen. Einziger Anlass zur Vorsicht: In der Vergangenheit (Saison 2011/ 2012) waren Minuspunkte keine Seltenheit beim 49-fachen Bundesligaspieler.

Die Verlierer der Vorbereitung: Von Wiedwald bis Lasogga

Die Vorbereitung auf die Rückrunde läuft bei den Bundesliga-Klubs auf Hochtouren. Alle Teams bereiten sich gewissenhaft auf die zweite Saisonhälfte vor. Dabei gibt es aber auch einige Verlierer nach den ersten Trainingstagen.

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Julian Brandt, Bayer Leverkusen, Sturm
Auch Julian Brandt machte bisher positiv auf sich aufmerksam. Zuletzt wurde sogar über ein langfristiges Interesse des FC Bayern berichtet. Nach seiner starken Rückrunde 2013/ 14 hatte der Youngster in Hinrunde aufgrund der Konkurrenz um Son und Bellarabi beim Werksklub allerdings einen schweren Stand. Mit acht Einsätze (sechs Einwechslungen) war der schnelle und torgefährliche Außenbahnspieler nur Edelreservist. Nun weilt Heung-Min Son beim Asien Cup und dürfte zumindest zum Auftakt nicht in der Startelf stehen. Die Chance für Brandt, sich wieder in den Fokus zu spielen. Der Stellenwert des U19-Europameisters unter Roger Schmidt zeigte sich zuletzt auch am Beispiel Kevin Kampl. Wie Borussia Dortmund war auch Bayer Leverkusen am Slowenen interessiert. Im Endeffekt stellte man die Bemühungen aber auch mit Blick auf den hauseigenen Perspektivspieler ein.

Maximilian Beister, Hamburger SV, Sturm
Zugegeben, von einer Startelfnominierung scheint Maximilian Beister aktuell noch relativ weit entfernt. Dennoch setzen die Hamburger langfristig große Hoffnungen in den Außenbahnspieler, der das gesamte letzte Jahr mit Verletzungen (Kreuzbandriss, Meniskusschaden) zu kämpfen hatte und keinen einzigen Einsatz verbuchen konnte. In der mit neun Toren schwächsten Offensive der Liga wird ein belebendes Element dringend benötigt. Ausgerechnet im Wintertrainingslager, wo sich der 24-Jährige vor ungefähr zwölf Monaten schwer verletzte, gab er nun sein Comeback im Test gegen Eintracht Frankfurt (3:2). Wer langfristig investieren möchte, setzt mit Beister auf einen vielversprechenden Mann. Bei Comunio ist der Linksfüßer, der in bisher 41 Bundesligapartien neun Tore erzielte, allerdings schon jetzt nicht mehr ganz billig.

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