Der FC Augsburg kann mit einem Sieg gegen Schalke 04  tatsächlich an den Champions-League-Plätzen schnuppern. Bayer 04 Leverkusen muss nach Paris zum FC Bayern München reisen. Hamburg und Nürnberg im Abstiegsduell.

Freitag, 20.30 Uhr
FC Augsburg – FC Schalke 04

Kaum zu glauben aber wahr: Für den FC Augsburg geht es im Spiel gegen den FC Schalke 04 darum, die Champions-League-Plätze nicht aus den Augen zu verlieren. Wenn die Fuggerstädter allerdings verlieren würden, wäre es wohl auch kein Untergang. Dennoch: Der FCA spielt in dieser Saison so gut wie noch nie in der Bundesliga. Bei einem Sieg gegen Schalke würde Augsburg bis auf drei Punkte an die Königsblauen heranrücken. Dass das Unterfangen aber enorm schwierig wird, zeigt auch ein Blick auf die Statistik. In den sechs Pflichtspielen gegen den FCA kassierte Schalke nur vier Gegentore, bei drei Auswärtsspielen in Augsburg verlor Schalke kein einziges. Und jetzt hat die Mannschaft von Jens Keller sogar noch einen 4:0-Sieg im Rücken. Allen voran auf die Abwehr des FCA wird viel Arbeit zukommen. Denn Klaas-Jan Huntelaar brennt auf weitere Torerfolge und Comunio-Punkte.

Dabei hat Keller sogar noch ein paar weitere Optionen. Meyer ist wieder fit, für ihn rückt voraussichtlich Goretzka auf die Bank. Aber Goretzka könnte auch seinen Platz behalten und Meyer für den verletzten Farfan (Kniereizung) auf die rechte Offensivseite rücken. Zudem ist fraglich wie die Verteidigung aussieht. Denn Papadopoulos ist wieder spielberechtigt und könnte ins Zentrum rücken, Höwedes würde dann den Rechtsverteidiger geben. In der Startelf des FC Augsburg wird sich im Vergleich zum erfolgreichen 2:1-Auswärtssieg bei Borussia Mönchengladbach nichts ändern.

 

Samstag, 15.30 Uhr
Borussia Dortmund – Borussia Mönchengladbach

Langsam wird es eng für Borussia Mönchengladbach. Mit nur drei Punkten in der Rückrunde steht man auf dem 17. Tabellenplatz in der Rückrundentabelle. Nach der enttäuschenden 1:2-Niederlage gegen Augsburg muss man nun ausgerechnet zum BVB. Und die Borussia ist inzwischen richtig heiß gelaufen in der Bundesliga. Schon 16 Zähler konnte man in der Rückrunde holen. Tore dürften in dieser Partie garantiert sein. Denn das letzte torlose Remis gab es 1994. Außerdem feierte Gladbach den höchsten Bundesliga-Sieg der Geschichte gegen den BVB (12:0 im Jahr 1978). Zu so einem Kantersieg wird es aber aller Voraussicht nach nicht kommen am Wochenende.

Fehlen wird dem BVB beinahe sicher Flügelflitzer Marco Reus. Für ihn wird entweder Hofmann oder Winter-Neuzugang Jojic auflaufen. Im Sturm wird wieder Lewandowski starten können. Schieber muss mal wieder auf die Bank. Bei Gladbach wird  das defensive Mittelfeld umgekrempelt. Kramer und Xhaka sind wieder spielberechtigt und werden in die Startelf rücken.

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Samstag, 15.30 Uhr
Werder Bremen – VfB Stuttgart

Bei Comunio steht Werder Bremen noch immer auf dem letzten Tabellenplatz. Aber in der Bundesliga hat der SVW schon 28 Punkte gesammelt und liegt beinahe gesichert im Mittelfeld auf dem elften Tabellenplatz. Die Bilanz der letzten Aufeinandertreffen mit Stuttgart sprechen zudem für die Grünen. Werder ist seit drei Spielen gegen den VfB ungeschlagen. Der letzte Auswärtssieg in Bremen gelang dem VfB vor über sieben Jahren – damals traf noch Mario Gomez für die Schwaben. Das Spiel in Bremen ist für den VfB so wichtig wie lange kein Spiel mehr. Nach dem enttäuschenden 2:2 gegen Eintracht Braunschweig wurde der Trainer gewechselt. Nun soll Huub Stevens Stuttgart vor dem Abstieg bewahren.

Dabei waren die Spiele zwischen Bremen und Stuttgart immer torreich. In den letzten 15 Duellen beider Teams fielen insgesamt 65 Tore. Dass man ein offensives Bremen erwarten kann, zeigt, dass Dutt weiter auf seinen Doppelsturm Petersen und di Santo baut. Zudem soll Hunt hinter den Spitzen seine Mitspieler mit Zuspielen füttern. Wie Stevens seine Schwaben aufstellen wird, ist noch fraglich. Aber vieles spricht dafür, dass er sich für ein stabiles 4-2-3-1-System mit erfahrenen Kräften entscheiden wird.

 

Samstag, 15.30 Uhr
1899 Hoffenheim – 1. FSV Mainz 05

Es ist schon teilweise absurd, wie sich starke Leistungen (6:2-Sieg gegen Wolfsburg) mit schwachen Vorstellungen (0:4-Niederlage gegen Schalke) bei der TSG abwechseln. Hoffenheim hat zweifelsfrei mehr Potential in seinen Reihen als der jetzige Tabellenplatz es vermuten mag. Denn mit 29 Punkten und einem spektakulären Torverhältnis von 52:52 liegt man auf dem zehnten Tabellenplatz. Jetzt kommt aber der Angstgegner. Nur ein einziges Bundesliga-Spiel konnte die TSG gegen den FSV gewinnen. Abgesehen von Braunschweig (ein Spiel, ein Sieg) hat Mainz gegen keinen anderen aktuellen Bundesligisten eine so gute Bilanz wie gegen die TSG.

Bei der TSG fällt Strobl vermutlich wegen einer Gehirnerschütterung aus. Auch Abwehrchef Abraham ist wohl noch nicht einsatzbereit. Deswegen wird der junge Vestergaard beginnen und Salihovic für Herdling beginnen. Wie Mainz-Trainer Tuchel aufstellen wird, ist noch fraglich. Vermutlich vertraut der FSV-Coach auf sein bisher so erfolgreiches Auswärtssystem mit Raute im Mittelfeld. Dann würde der Matchwinner der letzten Woche, Choupo-Moting, wieder auf die Bank rotieren.

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Samstag, 15.30 Uhr
Eintracht Braunschweig – VfL Wolfsburg

Beim VfL Wolfsburg erinnert man sich nicht gerade gerne an das Hinspiel gegen Eintracht Braunschweig. Der bis dahin sieglose Aufsteiger gewann mit 2:0 gegen den großen Konkurrenten aus Wolfsburg. Es war für die Eintracht der erste Derby-Sieg im bezahlten Fußball. Nach dieser herben Niederlage begann allerdings für die Wölfe eine Siegesserie und ein tolles Ende der Hinrunde. Nun will man Revanche!

Um in Braunschweig zu gewinnen, wird wohl Luiz Gustavo nach seiner Gelbsperre in die Startelf rücken. Für ihn rückt Arnold eine Position nach vorne. Medojevic muss auf die Bank. Caligiuri ist ebenfalls eine Option für die Startelf. Im Sturm wird wieder der zuletzt starke Bas Dost auflaufen, Olic bleibt auf der Bank. Bei Braunschweig wird lediglich Boland für Pfitzner auflaufen. Sonst bleibt die Startelf identisch zum letzten Spiel.

 

Samstag, 15.30 Uhr
Hertha BSC – Hannover 96

Die Hertha aus Berlin zeigt als Aufsteiger eine starke Saison. Im Heimspiel gegen Hannover 96 will man erneut Punkte holen und trifft dabei auf einen Gegner, der wichtige Punkte für den endgültigen Klassenerhalt sammeln möchte. Vier der letzten fünf Heimspiele gegen Hannover gewannen die Berliner allerdings, nur das letzte nicht. Und Hannover kommt mit einer durchaus guten Leistung von letzter Woche in die Hauptstadt.

Allerdings wird Stürmer Diouf ausfallen und Korkut vermutlich das System ändern, weil auch Sobiech ausfällt. Stindl (nach Gelbsperre), Huszti und Bittencourt werden wohl die offensive Dreierreihe hinter Angreifer Rudnevs bilden. Dabei werden alle drei Offensivspieler rotieren. Bei Hertha BSC ist fraglich, wer auf der linken Seite spielen wird. Holland könnte auf die Bank rücken, van den Bergh wieder hinten links und Schulz vorne links agieren. Auch ein Einsatz von Ronny ist möglich.

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Samstag, 18.30 Uhr
FC Bayern München – Bayer 04 Leverkusen

Es ist schon interessant, wieso Schalke 04 und Bayer 04 Leverkusen ausgerechnet nach ihren Klatschen beziehungsweise dem Ausscheiden in der Champions League gegen starke Gegner (Real Madrid und Paris St. Germain) beim FC Bayern München antreten muss. Allerdings konnte sich die Werkself in Paris durchaus gut verkaufen – vor allem in der ersten Halbzeit. Darauf will man aufbauen. Dabei ist Bayer für die Bayern sogar ein oftmals schwieriger Gegner. Die Bayern gewannen nur eins der letzten vier Duelle gegen Leverkusen. Allerdings hat Bayer 04 gegen den FC Bayern München die schlechteste Bundesliga-Bilanz überhaupt.

Alle Voraussicht nach wird Guardiola wieder rotieren. Rafinha, Boateng und Müller saßen gegen Arsenal nur auf der Bank, könnten also in der Bundesliga wieder spielen. Dann würde Lahm auf die Sechs rücken, Martinez muss für Boateng ebenso wie Robben für Müller auf die Bank. Kroos, der zuletzt kränkelte, bleibt weiterhin draußen. Bei Leverkusen wird Spahic, der in der Königsklasse gesperrt war, für Wollscheid in die Startelf rücken. Im Sturm dürfte Kießling wieder beginnen und von Son bzw. Sam und Castro flankiert werden.

 

Sonntag, 15.30 Uhr
Hamburger SV – 1. FC Nürnberg

Das absolute Highlight im Abstiegskampf findet in Hamburg statt. Der HSV empfängt als 16. mit 20 Punkten den 14. mit 23. Punkten. Bei einem Sieg des Bundesliga-Dinos würde man den 1. FC Nürnberg sogar wegen des besseren Torverhältnisses überholen. Sollte der Club hingegen dreifach punkten, wäre das ein enorm großer Schritt in Sachen Klassenerhalt. Die Statistik spricht dabei allerdings für den Gastgeber aus der Hansestadt. Gegen keinen Bundesligisten hat der HSV eine so gute Bilanz wie gegen den Club. Und nur eines der letzten zwölf Heimspiele verlor Hamburg gegen Nürnberg – allerdings ausgerechnet das letzte Heimspiel.

Wichtig wird vor allem sein, wer in Führung geht. 37 Mal konnte der HSV gegen den Club mit 1:0 in Führung gehen. Nur eines dieser Spiele konnte der 1. FC Nürnberg noch drehen. Eine weitere Statistik die dies unterstreicht: Die Hamburger gingen zu Hause gegen die Franken 21-mal mit 1:0 in Führung und verloren anschließend nie (19 Siege, zwei Remis). Doch in dieser Spielzeit ist beim HSV alles anders. Um gegen Nürnberg zu gewinnen kehrt wohl der zuletzt stark kritisierte van der Vaart zurück in die Startelf. Jiracek könnte, nach seiner Zerrungm wieder fit für die Startelf sein. Verbeek muss sich lediglich zwischen den wieder spielberechtigten Feulner oder seinen Vertreter Campana entscheiden.

Huub Stevens und der VfB Stuttgart: Wenn er es nicht schafft, schafft es keiner!
huub stevens und der vfb stuttgart

Sechs Niederlagen und ein Unentschieden demonstrieren eindrucksvoll den Zusammenbruch der Schwaben unter Thomas Schneider. Mit der Huub Stevens soll nun der Abstieg abgewendet werden.

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Sonntag, 17.30 Uhr
Eintracht Frankfurt – SC Freiburg

Nach etwas prekärer als beim Hamburger SV ist die Lage beim SC Freiburg. Denn die Breisgauer liegen auf dem ersten direkten Abstiegsplatz, mit 19 Punkten. Zum Abschluss des 25. Spieltages empfängt man Eintracht Frankfurt, die schon sieben Punkte vor dem Sport-Club liegen. Ein Sieg der Veh-Elf in Freiburg und man kann den direkten Abstieg quasi schon abschreiben. Eine Bilanz, die für die Eintracht spricht: Frankfurt ist gegen Freiburg seit vier Spielen ungeschlagen. Außerdem ist der SC Freiburg der liebste Heimgegner für Frankfurt. Denn prozentual gesehen gewann die SGE gegen kein anderes Team öfter im heimischen Stadion als gegen den Sport-Club.

Verzichten muss Veh allerdings auf seinen wichtigen Abwehrchef Zambrano (10. Gelbe). Für ihn rückt Russ in die Innenverteidigung. Mittelfeldstratege und Kapitän Schwegler will trotz gebrochener Nase mit Maske spielen. Der Einsatz von Oczipka (Muskelblessur) ist noch fraglich. SC-Trainer Streich könnte sein System etwas umbauen und Stürmer Zulechner aus der Elf nehmen, dafür mit Klaus eine weitere Option im Mittelfeld anbieten. Darida wäre dann ein echter Zehner hinter Stürmer Mehmedi.

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