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Der 1. FC Heidenheim übertraf in der Hinrunde alle Erwartungen. Wir gehen deshalb von einer weiteren Bundesliga-Saison aus. Für Comunio-Manager hält der Kader Topspieler, Preis-Leistungs-Könige und absolute Schnäppchen bereit.

Kaderwert: 46.560.000
Kaderpunkte: 621
Bester Spieler: Jan­-Niklas Beste (83 Punkte)

Die Situation beim 1. FC Heidenheim

Mit einer derart erfolgreichen Hinrunde hatte beim 1. FC Heidenheim wohl kaum jemand gerechnet. 20 Punkte sammelte das Team von Trainer Frank Schmidt in 16 Partien. Kleiner Malus: Auswärts konnte die sechstbeste Heimmannschaft nur vier Zähler einfahren. Einen davon allerdings in Dortmund, der einzige Sieg gelang in Mainz.

Auf Platz neun liegt der Zweitliga-Meister der vergangenen Spielzeit aktuell zehn Punkte vor dem Relegationsplatz. Hervor stechen dabei ganz 25 Treffer, die sich vorrangig auf drei Schultern verteilen.

 

Als bester Torschütze trat aber nicht etwa der größte Punktehamster Jan-Niklas Beste in Erscheinung, der immerhin fünfmal einnetzte und zusätzlich durch seine Standardstärke und acht Vorlagen glänzte. Goalgetter Tim Kleindienst (73 Punkte) und Bremen-Leihgabe Eren Dinkci (60 Punkte) konnten jeweils sechs Tore erzielen.

Weitere Stützen des 1. FC Heidenheim waren zudem Torhüter Kevin Müller (71 Punkte), Kapitän Patrick Mainka (62 Punkte) und zuletzt auch Preis-Leistungs-König Benedikt Gimber (31 Punkte). Ihnen konnten bei Comunio auch unterdurchschnittliche 32 Gegentore nichts anhaben.

Zum Jahresauftakt kann der Abstand auf die Annstiegsränge im direkten Duell mit dem 1. FC Köln sogar noch vergrößert werden. Dafür muss sich jedoch auch die Auswärtsbilanz verbessern.

Mögliche Stammaufstellung des 1. FC Heidenheim

Müller – Traore (Busch), Mainka, Gimber, Föhrenbach – Schöppner (Theuerkauf), Pieringer (Beck), Maloney – Dinkci, Kleindienst, Beste

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Das sagten wir vor der Saison

„Gelingt es Frank Schmidt, das Spielsystem auf das höhere Niveau anzupassen, können Teamgeist und Leidenschaft eine Menge bewegen.“, konstatierten wir vor der Saison. Stand jetzt erfüllt der 1. FC Heidenheim diese Voraussetzungen und übertraf die kühnsten Erwartungen sogar noch etwas.

Player to watch beim 1. FC Heidenheim

Abseits der obengenannten erfolgreichste Spieler bietet der 1. FC Heidenheim viele sehr günstige Akteure, die bei ein, zwei herausragenden Ausbeuten plötzlich für große Marktwertgewinne sorgen können. Zu nennen sind hier zum Beispiel Adrian Beck (470.000) und Florian Pick (370.000). Neben Benedikt Gimber schmeißen wir ansonsten Marvin Pieringer in den Ring. Der Offensivspieler machte seine Sache im Verlauf der Saison immer besser, holte vor Weihnachten in drei Spielen 16 Punkte und kostet nur 2,76 Millionen.

Prognose

Bemerkenswert ist, dass der 1. FC Heidenheim seinen Stiefel unanhäbgig vom Spielstand herunterspielt und kein Spiel verloren gibt. Auch wenn es dafür manchmal keinen Schönheitspreis gibt: Diese Tugend dürfte auch in schwierigen Phasen durch die Saison tragen und mit dem Klassenerhalt enden. Argumente dafür stellen auch die abschließenden Heimspiele gegen Mainz und Köln dar, in denen die Kohlen aus dem Feuer geholt werden können, falls es ganz schlecht läuft.

Bisherige Transferaktivitäten

Zugänge:
Abgänge: