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Der Rekordmeister ist auf dem besten Wege, die zehnte deutsche Meisterschaft am Stück klar zu machen. Kommt noch etwas dazwischen oder wird es ein erneuter Durchmarsch?

Kurzprofil des FC Bayern München

Der FC Bayern München ist ein deutscher Fußballverein mit Sitz in München. Er wurde am 27. Februar 1900 gegründet und ist einer der erfolgreichsten und bekanntesten Vereine weltweit. Der Verein trägt seine Heimspiele in der Allianz Arena aus, einem der modernsten Fußballstadien Europas.

Der FC Bayern München hat eine lange Tradition und eine beeindruckende Erfolgsgeschichte. Der Verein hat mehrere deutsche Meisterschaften gewonnen, wobei die meisten davon in den letzten Jahrzehnten errungen wurden. Insgesamt hat der FC Bayern München über 30 deutsche Meistertitel und über 20 DFB-Pokal-Titel gewonnen.

International ist der FC Bayern München ebenfalls sehr erfolgreich. Der Verein hat mehrmals die UEFA Champions League gewonnen, zuletzt in den Jahren 2013, 2020 und 2021. Zudem hat der FC Bayern den Weltpokal mehrmals gewonnen und ist regelmäßig in den Top-Rängen der FIFA-Klub-Weltrangliste vertreten.

Der FC Bayern München ist für seinen attraktiven und offensiven Spielstil bekannt. Der Verein hat im Laufe der Jahre viele talentierte Spieler hervorgebracht, darunter einige der größten Namen im Fußball, wie Franz Beckenbauer, Gerd Müller, Karl-Heinz Rummenigge, Oliver Kahn und aktuellere Spieler wie Manuel Neuer, Robert Lewandowski und Thomas Müller.

Der Verein wird von Millionen von Fans weltweit unterstützt und hat eine große Anhängerschaft. Die Spiele des FC Bayern München ziehen regelmäßig große Zuschauerzahlen an und haben eine hohe mediale Präsenz. Der Verein ist auch wirtschaftlich erfolgreich und zählt zu den finanzstärksten Fußballvereinen der Welt.

Der FC Bayern München ist ein Symbol für deutschen Fußball und hat eine herausragende Rolle in der nationalen und internationalen Fußballlandschaft eingenommen.

Kaderwert: 174.190.000
Comunio-Platzierung: 1
Bester Spieler: Robert Lewandowski (154 Punkte)

Die Situation

Wäre der Artikel ein paar Tage früher erschienen, hätte die Situation kaum besser sein können. Der FC Bayern München ist mit Trainer Nagelsmann durch die Hinrunde spaziert und steht mit neun Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze.

Doch zum Start der Rückrunde hat der Rekordmeister mit erheblichen Corona-Problemen zu kämpfen. So sehr, dass sogar das Auftaktspiel infrage gestellt wird. Neun Spieler fallen aktuell aus, weil sie positiv getestet wurden.

Es fehlen: Manuel Neuer, Omar Richards, Tanguy Nianzou, Lucas Hernandez, Dayot Upamecano, Corentin Tolisso, Kingsley Coman, Leroy Sane und Alphonso Davies. Diese Ausfälle stellen Julian Nagelsmann zum Start der Rückserie vor große Herausforderungen.

Noch steht nicht fest, ob das Auftaktspiel gegen Borussia Mönchengladbach nicht doch noch verschoben wird. Falls nicht, wird der FCB enorm dezimiert in die Rückrunde starten. Doch auch dafür werden die Münchner höchstwahrscheinlich eine Lösung finden.

Ohne die ganzen Ausfälle wäre der Tenor eindeutig gewesen: Ein Durchmarsch des Rekordmeisters ist mehr als nur wahrscheinlich. Die Hinrunde lief jedenfalls extrem glatt: 43 Punkte aus 17 Spielen, Torverhältnis: 56:16.

Bester Spieler ist wenig überraschend Top-Torjäger Robert Lewandowski, auch Gnabry (105) und Müller (113) haben die 100 Punkte-Marke bereits in der Hinrunde geknackt.

Die drei besten Spieler

Robert Lewandowski (154 Punkte): 

Lewandowski begann seine professionelle Karriere in Polen bei Znicz Pruszków und Lech Posen, bevor er 2010 zum deutschen Verein Borussia Dortmund wechselte. Dort entwickelte er sich zu einem der besten Stürmer der Bundesliga und gewann mit Dortmund zwei deutsche Meisterschaften.

Im Jahr 2014 wechselte Lewandowski zum FC Bayern München, einem der erfolgreichsten Fußballvereine weltweit. Bei Bayern München setzte er seine beeindruckenden Leistungen fort und wurde zur zentralen Figur in der Offensive des Vereins. Er gewann mehrere deutsche Meisterschaften, DFB-Pokale und auch die UEFA Champions League mit Bayern München.

Lewandowski ist für seine Torgefährlichkeit, seine technischen Fähigkeiten und seine Kopfballstärke bekannt. Er hat eine beeindruckende Trefferquote und erzielt regelmäßig Tore aus verschiedenen Positionen und Situationen. In der Saison 2020/2021 stellte er einen Rekord auf, indem er 41 Tore in einer Bundesliga-Saison erzielte.

Auch in der polnischen Nationalmannschaft ist Lewandowski eine Schlüsselfigur. Er hat über 100 Länderspiele für Polen absolviert und ist der Rekordtorschütze seines Landes. Er vertrat Polen bei mehreren internationalen Turnieren, darunter Europameisterschaften und Weltmeisterschaften.

Robert Lewandowski hat zahlreiche individuelle Auszeichnungen erhalten, darunter den FIFA-Weltfußballer des Jahres, den Europäischen Goldenen Schuh und den UEFA Champions League Top-Torschützen. Er wird als einer der besten Stürmer in der Geschichte des Fußballs angesehen und genießt weltweit hohes Ansehen.

Auch in dieser Saison macht der Pole was er immer macht: Tore schießen und Comunio-Punkte sammeln.

Thomas Müller (113 Punkte):

Müller begann seine Karriere in der Jugendabteilung des FC Bayern München. Er machte schnell Fortschritte und wurde Teil der Profimannschaft. Sein Durchbruch kam in der Saison 2009/2010, als er mit Bayern München das nationale Triple aus Bundesliga, DFB-Pokal und UEFA Champions League gewann.

Müller ist ein offensiver Allrounder, der sowohl als Stürmer als auch im offensiven Mittelfeld eingesetzt werden kann. Er zeichnet sich durch seine Beweglichkeit, sein gutes Auge für den Raum und seine Torinstinkte aus. Er hat die Fähigkeit, Tore zu erzielen, aber auch seine Mitspieler in Szene zu setzen.

Mit Bayern München hat Müller zahlreiche nationale und internationale Titel gewonnen, darunter mehrere deutsche Meisterschaften, DFB-Pokale und die UEFA Champions League. Er ist einer der erfolgreichsten deutschen Fußballspieler seiner Generation.

Müller hat auch für die deutsche Nationalmannschaft gespielt und war Teil des Teams, das bei der FIFA-Weltmeisterschaft 2014 den Titel gewonnen hat. Er hat über 100 Länderspiele absolviert und dabei wichtige Tore erzielt.

Thomas Müller wird für seine intelligente Spielweise, seinen Einsatz und seine Fähigkeit, entscheidende Momente zu kreieren, geschätzt. Er ist bekannt für seine unkonventionellen Laufwege und seine Fähigkeit, sich immer wieder in gefährliche Positionen zu begeben. Müller hat einen einzigartigen Spielstil, der ihn zu einem wichtigen Bestandteil von Bayern München und der deutschen Nationalmannschaft macht.

Serge Gnabry (105 Punkte):

Gnabry begann seine Karriere in der Jugendabteilung des VfB Stuttgart, bevor er 2011 in die Jugendakademie des FC Arsenal in England wechselte. Dort machte er schnell Fortschritte und wurde 2012 in den Profikader aufgenommen. Allerdings konnte er sich bei Arsenal nicht dauerhaft durchsetzen und wurde mehrmals verliehen, unter anderem an den SV Werder Bremen.

Sein Durchbruch kam in der Saison 2016/2017, als Gnabry bei Werder Bremen eine herausragende Leistung zeigte. Er erzielte 11 Tore in der Bundesliga und machte damit auf sich aufmerksam. Seine Leistungen führten dazu, dass er zur Saison 2017/2018 zum deutschen Rekordmeister FC Bayern München wechselte.

Bei Bayern München setzte Gnabry seine Entwicklung fort und wurde zu einem wichtigen Bestandteil der Mannschaft. Er gewann mehrere deutsche Meisterschaften, DFB-Pokale und die UEFA Champions League mit dem Verein. Gnabry zeichnet sich durch sein Tempo, seine Technik und seine Torgefährlichkeit aus. Er hat die Fähigkeit, sowohl Tore zu erzielen als auch seine Mitspieler einzusetzen.

Auch in der deutschen Nationalmannschaft hat Gnabry eine bedeutende Rolle eingenommen. Seit seinem Debüt im Jahr 2016 hat er zahlreiche Länderspiele absolviert und war Teil des Teams, das bei der UEFA Nations League 2019 den Titel gewonnen hat. Gnabry hat in der Nationalmannschaft wichtige Tore erzielt und gilt als einer der talentiertesten deutschen Fußballspieler seiner Generation.

Alle Rückrundenvorschauen im Überblick

Mögliche Stammaufstellung

Neuer – Pavard, Upamecano, Hernandez, Davies – Kimmich, Goretzka – Gnabry, Müller, Sane  – Lewandowski

Diese Aufstellung wird zum Rückrundenstart aus Gründen etwas anders aussehen. Wie der Rekordmeister starten könnte, liest du hier.

Die Comunio-Elf der Hinrunde 2021/22

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Mittelfeld: Christopher Nkunku (RB Leipzig) - 110 Punkte | Foto: imago images / Picture Point LE

Das sagten wir vor der Saison

„Die Pflicht, die Meisterschaft zu erreichen, könnte in diesem Jahr etwas anspruchsvoller werden, da viele der Stammspieler harte Jahre mit vielen Spielen in den Beinen haben. Die Qualität des Stammkreises ist aber zu hoch, um allzu häufig Punkte liegen zu lassen. Einzig längere Verletzungen mehrerer Top-Spieler würden den dünnen Kader so sehr belasten, um wirklich Angriffsfläche für die Verfolger aus Dortmund und Leipzig zu bieten.“

Die Prognose war nicht sonderlich weit hergeholt und ist ungefähr so auch eingetroffen. Sie blieben von Verletzungspech größtenteils verschont, die Verfolger konnten gut auf Distanz gehalten werden. Jetzt muss der Meister zeigen, wie die vielen Ausfälle kompensiert werden können.

Comunios Player to watch

Marcel Sabitzer. Wann sollte der Ex-Leipziger endlich durchstarten, wenn nicht jetzt? In der Zentrale fehlt Tolisso, Goretzka ist immer noch nicht wieder fit und auch hinter Kimmich steht noch ein Fragezeichen. Einerseits, da er lange fehlte und andererseits, weil er auch als Rechtsverteidiger gebraucht werden könnte.

Es ist kein Geheimnis, dass Julian Nagelsmann große Stücke auf Marcel Sabitzer hält. Der Österreicher dürfte nun seine Chance bekommen und muss diese zwingend nutzen. Dann kann er ein echtes Comunio-Schnäppchen werden.

Rückrundenvorschau Leverkusen: Ab in die Champions League?

Bayer Leverkusen ist mit einem jungen Team und einem neuen Trainer in die Saison gestartet und war damit über weite Teile der Hinrunde sehr erfolgreich. Reicht es für die Champions League?

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Prognose

Es könnte zum Rückrundenstart etwas holprig werden, doch auf die lange Distanz wird sich der FC Bayern München die neun Punkte Vorsprung nicht nehmen lassen und zum zehnten Mal in Serie Deutscher Meister werden.

Bisherige Transferaktivitäten

Zugänge:

Abgänge: Michael Cuisance (Venezia)

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