Andre Hahn und Jhon Cordoba

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Genau zehn Sommerneuzugänge innerhalb und von außerhalb der Bundesliga haben nach der Hinrunde einen negativen Punktestand bei Comunio. Einige Transfers klangen vielversprechend – und floppten heftig!

Jhon Cordoba (1. FC Köln, Sturm) – 2 Minuspunkte

Der Modeste-Ersatz! Jhon Cordoba mag etwas teuer gewesen sein und getroffen hat er auch noch nicht. Im Grunde war er im harmlosen Offensivspiel der Kölner die ärmste Sau. Ein schlechter Spieler ist er sicherlich nicht – aber gut genug, um Kölns Defizite zu verdecken, ist er auch nicht. Zudem fehlte Cordoba wochenlang verletzt. Jetzt bekommt er mit Simon Terodde Konkurrenz.

Matthias Ostrzolek (Hannover 96, Abwehr) – 2 Minuspunkte

Aus Hamburg wechselte Matthias Ostzolek nach Hannover, als neuer Stammspieler für die linke Abwehrseite. Von 17 möglichen Spielen absolvierte der 27-Jährige 16 von Beginn an – mit Höhen und Tiefen. 22 Pluspunkte können 24 Minuspunkte nicht ausgleichen. Wer Ostrzolek im Comunio-Kader hat, braucht ein exzellentes Timing.

Kaylen Hinds (VfL Wolfsburg, Sturm) – 2 Minuspunkte

Nach einer starken Vorbereitung war Kaylen Hinds in aller Munde. Der Neuzugang aus der Arsenal-Jugend stand am 1. Spieltag gleich in der Startelf, überzeugte gegen Dortmund jedoch nicht. Die Folge: Erst schaffte Andries Jonker seine Position ab, nach dem Trainerwechsel setzte Martin Schmidt auf andere Akteure. Hinds steht aktuell nur noch selten im Kader.

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Rick van Drongelen (Hamburger SV, Abwehr) – 2 Minuspunkte

Der 19-Jährige hat sich beim Hamburger SV eigentlich nicht schlecht eingefügt. Sieben Einsätze sind beachtlich für einen Spieler, der als Backup mit Potenzial verpflichtet wurde. Van Drongelen muss sich jedoch noch steigern. Bei Comunio erhielt er bislang immer eine Note zwischen 3,5 und 4,5.

Julian Korb (Hannover 96, Abwehr) – 3 Minuspunkte

Ohne den 17. Spieltag wäre Julian Korb nach Comunio-Punkten der schlechteste Sommerneuzugang. Von Borussia Mönchengladbach nach Hannover gewechselt, sicherte sich der Rechtsverteidiger auf Anhieb einen Stammplatz. Ähnlich wie bei Ostrzolek überwiegen jedoch die negativ bewerteten Einsätze – Korbs erstes Saisontor lupfte ihn zwar in die Elf des Tages, aber nicht aus den Minuspunkten.

Marcel Heller (FC Augsburg, Mittelfeld) – 4 Minuspunkte

Mit Darmstadt abgestiegen, aber nicht in Liga zwei gegangen: Marcel Heller sucht sein Glück beim FC Augsburg. Seine Comstats lesen sich ähnlich wie die der oben genannten 96er: Stammspieler, viele Einsätze bei einem Klub aus dem Bundesliga-Mittelfeld, aber auch viele negativ bewertete Spiele. Heller hat in sieben Spielen 20 Zähler gesammelt – und in sieben weiteren Partien 24 Minuspunkte.

Michael Esser (Hannover 96, Tor) – 6 Minuspunkte

Auch Michael Esser ist mit Darmstadt abgestiegen, war bei den Lilien ein Leistungsträger. 118 Comunio-Punkte! Nach seinem Wechsel nach Hannover lief sportlich jedoch alles schief: Erst verlor Esser ein wenig überraschend das Torhüterduell mit Philipp Tschauner, der inzwischen der zweitbeste Keeper im Managerspiel ist. Am 12. Spieltag half die Nummer zwei aus – und verlor mit 0:4 in Bremen.

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Andreas Beck (VfB Stuttgart, Abwehr) – 6 Minuspunkte

Auch bei Stuttgarts Rückkehrer besteht eine hohe Spannweite. Einmal erhielt Andreas Beck die Note 2,0 und acht Punkte, zweimal die Note 2,5 und sechs Punkte – aber auch dreimal die Note 5,5 und sechs Minuspunkte. Je später im Jahr, desto schwächer wurden die Leistungen des Außenverteidigers. Nach dem 10. Spieltag stand er noch bei zwölf Zählern im Positiven.

Ishak Belfodil (SV Werder Bremen, Sturm) – 13 Minuspunkte

Als Backup für Max Kruse und Fin Bartels geholt, musste Ishak Belfodil ab dem 6. Spieltag regelmäßig von Beginn an ran. Viele Defizite im Spiel des Algeriers führten dazu, dass er viermal in Folge mit der Note 5,0 abgestraft wurde. Erst am 17. Spieltag erzielte er sein erstes Tor. Das wird zumindest dazu führen, dass Belfodils Marktwert wieder steigen wird.

Andre Hahn (Hamburger SV, Sturm) – 16 Minuspunkte

Mit vielen Vorschusslorbeeren kam Andre Hahn, ein gestandener Stürmer und kurzzeitig auch Nationalspieler, nach Hamburg, um das Sturmproblem der Rothosen zu beseitigen. In den meisten Spielen fehlte dem wuchtigen Angreifer jedoch die Bindung zu seinen Hinterleuten. Zwei Saisontore sind zu wenig, sechsmal Minuspunkte zu viel. Vom 11. bis zum 16. Spieltag war er außen vor, wurde höchstens nach der 80. Minute eingewechselt. Viel Luft nach oben.

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