Valentin Stocker

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Die Bundesliga-Saison ist gerade mal knapp vier Spieltage alt, aber in vielen Comunio-Kadern wird bereits wieder kräftig umgebaut. Da ist es gut, wenn man günstig neue Hoffnungsträger einkaufen kann. Comunioblog hat sechs von ihnen herausgesucht. Keiner ist teurer als eine Millionen.

Valentin Stocker (Hertha BSC, 990.000, Mittelfeld)

Der Schweizer dürfte der Nutznießer der Verletzung von Vladimir Darida sein. Stocker kam auf jeden Fall am Sonntag gegen Schalke für den Tschechen in die Partie und überzeugte gleich mit dem vorentscheidenden 2:0. Da Darida mindestens drei Monate ausfallen wird, stehen die Chancen gut, dass sich Stocker nun in der Startelf der Herthaner festspielen wird. Eine erhebliche Marktwertsteigerung ist vorprogrammiert und sicherlich dürften auch ein paar Punkte abfallen. Die Berliner sind schließlich gut in die Saison gestartet.

Florian Kainz (Werder Bremen, 930.000, Mittelfeld)

Ist jetzt der Moment, in dem Kainz in der Bundesliga ankommt? Natürlich wird auch Interimscoach Alexander Nouri nicht direkt den Erfolg zurück nach Bremen bringen, aber anders als Vorgänger Viktor Skripnik dürfte Nouri Kainz heute eine Chance geben. Jetzt liegt es am Österreicher, zu beweisen, dass Skripnik falsch lag und dass Kainz eben doch schon Bundesliga-Format hat. In Österreich sammelte er im Vorjahr schließlich in 33 Spielen 26 Scorerpunkte (7 Tore, 19 Vorlagen). Natürlich ist dort das Niveau längst nicht so hoch, aber das ändert nichts daran, dass die Zahlen beeindruckend sind.

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Moritz Hartmann ( FC Ingolstadt, 920.000, Sturm)

In der letzten Saison erzielte er noch 12 Tore und 86 Punkte, aber in der neuen Spielzeit läuft es noch gar nicht. Dennoch sollte man Hartmann noch nicht abschreiben. Immerhin ist er weiterhin der Elfmeterschütze der Ingolstädter und somit wird er über kurz oder lang wieder Tore machen. Der Stürmer braucht einfach wieder einen Lauf, wie er ihn in der vergangenen Rückrunde hatte, als er 10 Treffer erzielte. Auch wenn er nach diesem Spieltag bereits -6 Punkte haben wird, kann man eine Verpflichtung durchaus noch riskieren. Schließlich ist Hartmann weiterhin unumstrittener Stammspieler.

Albin Ekdal (Hamburger SV, 920.000, Mittelfeld)

Der Schwede plagte sich zum Saisonstart lange mit einer Sprunggelenksverletzung herum. Bei der Niederlage gegen Freiburg stand er dann erstmals wieder in der Startformation der Hamburger. Es reichte immerhin für zwei Comunio-Punkte. Die Tage von Trainer Bruno Labbadia in Hamburg dürften gezählt sein, spätestens nach dem Spiel gegen die Bayern am Wochenende wird er wohl seinen Platz räumen müssen. Anders lassen sich die Aussagen von Boss Dietmar Beiersdorfer kaum interpretieren. Beim dann folgenden Neuanfang dürfte auch Ekdal eine Rolle spielen.

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Aron Johannsson (Werder Bremen, 810.000, Sturm)

Zwei Spiele muss Johannsson nach seiner Roten Karte zusehen. Damit fehlt er heute gegen Mainz und am Samstag gegen Wolfsburg. Danach dürfte der US-Amerikaner aber wieder gesetzt sein. Claudio Pizarro dürfte nach neuesten Medienberichten mindestens bis November ausfallen und die restlichen Sturm-Alternativen haben nicht die Qualität Johannssons. Dass er nach seiner fast einjährigen Verletzungspause wieder auf dem Weg zur Topform ist, bewies er in seinen beiden Einsätzen gegen Augsburg und Gladbach. Seine Vorlage zu Gnabrys traumhaften Ehrentreffer war herausragend. Er ist aktuell einer der wenigen Lichtblicke bei Werder.

Simon Zoller (1. FC Köln, 680.000, Sturm)

Der Angreifer könnte kurzfristig eine interessante Spekulation sein, da er Leonardo Bitttencourt auf der linken Offensivseite vertreten wird, so lange dieser mit muskulären Problem unpässlich ist. Dass sich das auch mal hinziehen kann, weiß jeder Comunio-Spieler. Und auch wenn Zoller sicher keine langfristige Perspektive als Punktelieferant hat, könnte er zumindest als kurzfristige Spekulationsanlage taugen.

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