Bayerns Thomas Müller und Douglas Costa

Foto: © picture alliance / Sven Simon
Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter Thomas Müller und Sandro Wagner.

Thomas Müller (FC Bayern München, 7.180.000, Sturm)

Am 14. Spieltag schien sie da, die Müller’sche Wende. Doch der Tag, an dem der Weltmeister sein erstes Saisontor erzielte, liegt jetzt auch schon wieder über eineinhalb Monate zurück. Seither sieht Müllers Statistik wiefolgt aus: Note 4,5, ohne Einsatz im Kader, Note 3,5, jetzt wieder Note 4,5.

Was Müller zu einem Verlierer des 18. Spieltags macht? Nicht nur der mäßige Auftritt in Bremen. Kommende Woche soll Thiago wieder dabei sein. Ein komplett unterschiedlicher Spieler, der jedoch Müllers aktuellen Platz – anders interpretiert – über weite Strecken der Hinrunde klasse ausfüllte. Thiago wird wohl nicht mit Xabi Alonso eine Doppelsechs bilden, sondern vor der Doppelsechs Alonso-Vidal oder Alonso-Kimmich agieren.

Da aktuell kein Platz auf dem Flügel frei ist, droht Müller somit akut die Ersatzbank. Angesichts seiner schwachen Saison – fünfmal Minuspunkte, zwölf Einsätze ohne Torbeteiligung – gibt es wenig, das für ihn spricht. Die Comunio-Ausbeute schon mal gar nicht.

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Douglas Costa (FC Bayern München, 7.030.000, Mittelfeld)

Er hatte einen starken Herbst, jetzt steht er unter Druck. Douglas Costa sammelt den absoluten Großteil seiner Comunio-Punkte an Spieltagen, an denen entweder Arjen Robben oder Franck Ribery fehlt. Nun, da beide dabei sind, muss der Linksaußen um seinen Platz kämpfen.

Erwartungsgemäß begann in Bremen Ribery, Douglas Costa wurde erst spät eingewechselt und blieb ohne Bewertung. Ein Schicksal, das ihm öfter droht, solange die beiden Star-Außen fit sind. Rotation wird Costa natürlich weiterhin entgegenkommen. Allerdings sollten sich Comunio-Manager gut überlegen, in der aktuellen Phase sieben Millionen in den Brasilianer zu investieren.

Dominic Maroh (1. FC Köln, 2.370.000, Abwehr)

Ein überraschender Verlierer des Spieltags. In Darmstadt stellte Peter Stöger auf 4-4-2 um – weichen musste nicht etwa Rechtsverteidiger Olkowski, sondern der vermeintliche Abwehrchef. Dominic Maroh fand sich auf der Bank wieder, Frederik Sörensen verteidigte zentral mit Dominique Heintz. Erst ein verletzungsbedingter Wechsel brachte Maroh auf den Rasen.

Wie wahrscheinlich ist es, dass der Innenverteidiger nun seinen Stammplatz verliert? Schwer zu beurteilen. Tatsache ist jedoch, dass sein Standing wackelt – gerade, wenn Stöger nach dem 6:1 weiter auf eine Viererkette baut. Mit Neven Subotic ist zudem ein Konkurrent dazugekommen. Maroh ist für 2,37 Millionen keine sichere Anlage mehr.

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Gesperrte Spieler

Gotoku Sakai: Fünfte Gelbe Karte! Und das zur Comunio-Unzeit, in einem Spiel mit Torerfolg und guter Ausbeute (9 Punkte). Wegen des Spiels Sperre müssen Manager Sakai keineswegs verkaufen. Sein Standing in Team und sein niedriger Marktwert (7800.000) sprechen dagegen. Allerdings stehen in zwei seiner nächsten drei Einsätze die Spitzenteams Leipzig und Bayern auf dem Plan – beide auswärts.

Sandro Wagner: Im Falle des selbsternannten besten deutschen Stürmers erwischten Comunio-Manager am 18. Spieltag eine kalte Dusche. Wagner flog nach grobem Foulspiel mit Rot vom Platz und fuhr ganze zehn Minuspunkte ein. Wie viele Spiele seine Sperre betragen wird, ist noch unklar, vermutlich zwei oder drei. Warten oder verkaufen? Das kommt in erster Linie auf den individuellen Comunio-Kader an, aber auch darauf, ob heute ein gutes Angebot des PC steht. Wagners Marktwert von 9,35 Millionen ist sehr hoch, wird in den nächsten Tagen deutlich sinken. Also wenn verkaufen, dann so schnell wie möglich.

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