Hoffenheims Andrej Kramaric hat seinen Stammplatz verloren

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Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren, Verletzungen: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – von Kramaric bis Reus.

Andrej Kramaric (1899 Hoffenheim):

Seit Wochen lässt Andrej Kramaric Top-Leistungen vermissen, am Freitag vermisste so mancher Comunio-Manager den Kroaten in Hoffenheims Startaufstellung. Es hatte sich angebahnt: Mark Uth, nach Verletzung wieder fit und Joker-Torschütze gegen Köln, schnappte sich Kramarics Platz im Sturm neben Sandro Wagner.

Die neue Hackordnung bestätigte sich beim 2:2 gegen Dortmund. Uth erzielte sein fünftes Saisontor, Kramaric saß eine Stunde lang auf der Bank. Noch immer kostet der Stammplatzverlierer bei Comunio mehr als drei Millionen. Das dürfte sich in den kommenden Tagen ändern.

Konstantinos Stafylidis (FC Augsburg):

Große Überraschung in Augsburgs Startelf! Nach dem Trainerwechsel saß Konstantinos Stafylidis, bisher der Beste beim FCA, nur auf der Bank. Manuel Baum stellte Philipp Max vom Mittelfeld in die Abwehr, Stafylidis kam erst für die letzten 20 Minuten. Ein Spielertausch mit Zukunft? Augsburg gewann die Partie, normalerweise halten neue Trainer nach Siegen an ihrer Aufstellung fest. Fakt ist: Stafylidis ist unverhofft zum Risikofall geworden.

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Benno Schmitz (RB Leipzig):

Gerade ist sein Marktwert auf 1,7 Millionen angestiegen, nun lohnt sich Benno Schmitz nicht mehr. Seine Zeit als Stamm-Rechtsverteidiger ist vorbei, da sein Konkurrent Bernardo von einer Verletzung zurückgekehrt ist. Der Brasilianer spielte gegen Berlin sehr ordentlich, wird seinen Platz wieder behaupten. Damit bleibt Schmitz fürs Erste wieder nur die Ersatzbank.

Borja Mayoral (VfL Wolfsburg):

Von der Trademine zum Gewinner und wieder zurück: Die Doppelspitze Gomez-Mayoral hat sich nicht bewährt, Julian Draxler seine neue Chance genutzt. Valerien Ismael ließ seinen abwanderungswilligen Spielmacher wieder von der Leine – auf Kosten von Borja Mayoral, der nur drei Minuten lang spielen durfte. Trotz seines Treffers gegen Berlin konnte Mayoral spielerisch insgesamt nicht überzeugen, jetzt muss er die Jokerrolle befürchten.

Jakub Blaszczykowski (VfL Wolfsburg):

Bislang konnte sich „Kuba“ bei den Wölfen noch überhaupt nicht empfehlen. Auch im 3-5-2-System funktionierte Jakub Blaszczykowski als rechter Flügelspieler nicht. Gegen die Bayern noch in der Startelf, verfrachtete Valerien Ismael den Ex-Dortmunder gegen Frankfurt auf die Bank. Bislang zeigt Blaszczykowski keinerlei Comunio-Potenzial.

Fabian Frei (FSV Mainz 05):

Der 15. Bundesliga-Spieltag hat ein Gesicht: Danny Latza! Nur wenige Wochen liegen zwischen Unklarheit über die Ausfalldauer und Hattrick gegen den HSV. Latza sollte bereits im Sommer das Mainzer Mittelfeld als Chef an sich reißen, jetzt trifft genau dies ein. Für Fabian Frei bedeutet das: Schwerer Stand im Kampf um einen Platz. Trotz der Gbamin-Sperre stand Ramalho gegen Hamburg in der Startelf.

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Sperren

Marco Reus: Bitter! Kaum ist Marco Reus zurück und in Topform, muss er wieder ein Spiel pausieren – diesmal nicht verletzungsbedingt, sondern aufgrund einer Gelb-Roten Karte aus dem Spiel in Hoffenheim. Damit ist das Kalenderjahr für Reus gelaufen, erst Mitte Januar wird er wieder Comunio-Punkte einfahren. Einige Manager werden Reus dennoch lieber durchschleppen als abgeben.

Marco Höger: Auch für Marco Höger ist 2016 gelaufen; der Kölner erhielt seine fünfte Gelbe Karte – ausgerechnet jetzt, da dem FC so viele Spieler verletzungsbedingt wegbrechen. Nach der Winterpause kehrt Höger gemeinsam mit einigen Teamkollegen aus dem Lazarett auf den Platz zurück.

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