Maximilian Philipp von Borussia Dortmund

Foto: © imago / Christian Schroedter
Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter ein unverhoffter Dauer-Bankdrücker von Schalke 04.

Maximilian Philipp (Borussia Dortmund, 2.920.000, Sturm):

Fürs Erste dürfen wir von Maximilian Philipp nicht mehr viele Comunio-Punkte erwarten. Der Angreifer pendelt gerade zwischen Bank und Tribüne, mit wenigen Jokereinsätzen als Ausnahme. Paco Alcacer hat voll eingeschlagen, auch Mario Götze ist jetzt ins System eingegliedert – als Mittelstürmer Nummer drei liegt Philipp aktuell weit zurück.

Zum zweiten Mal in Folge verpasste der ehemalige Freiburger nun den Sprung in den Bundesliga-Kader. Zuvor blieb er auch schon gegen Atletico Madrid auf der Tribüne. In der Champions League kommt Philipp auf gerade einmal sechs Minuten, in der Bundesliga waren es zwölf Minuten in den letzten vier Spielen.

Unter diesen Voraussetzungen macht es für Comunio-Manager keinen Sinn, weiter auf Philipp zu setzen. Neulich war er schon einer der Marktwertverlierer der Woche, dieser Trend wird anhalten. Knapp drei Millionen sind an anderer Stelle wesentlich besser investiert.

Die All-Time-Comunio-Elf des FC Schalke 04

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Abwehr: Joel Matip (529 Punkte)

Naldo (FC Schalke 04, 3.340.000, Abwehr):

Zu empfehlen, man solle Naldo bei Comunio verkaufen, grenzt an Majestätsbeleidigung. Erst 2017/18 spielte der Brasilianer mit sagenhaften 197 Punkten sein bestes Jahr in der Bundesliga. Doch diese Saison ist vergangen, und in der neuen hat sich einiges geändert.

Schalke startete schlecht ins neue Jahr, Domenico Tedesco hat ein paar Dinge ausprobiert und verzichtet inzwischen weitgehend auf seinen einstigen Abwehrchef. Naldo blieb nicht nur in den letzten beiden Champions-League-Spielen draußen, sondern verpasste am Samstag auch das vierte Bundesliga-Duell in Folge als Bankdrücker. Null Einsatzminuten seit Beendigung des 8. Spieltags, den Schalke gegen Bremen mit 0:2 verlor.

Sein Marktwert im Managerspiel lag schon mal höher, dennoch sind rund 3,3 Millionen immer noch zu viel. Je länger Naldo auf dem Platz fehlt, desto tiefer wird sein Mindestpreis fallen. Manager sind aktuell besser damit beraten, einen schnellen Verkauf vorzunehmen.

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imago / Jörg Schüler

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Gesperrte Spieler: Halten oder verkaufen?

Robert Bauer (1. FC Nürnberg, 850.000, Abwehr):

Er war gerade auf einem guten Weg, dann erhielt er im Spiel gegen Schalke die Gelb-Rote Karte. Damit verpasst er das Heimspiel gegen Leverkusen – und danach ist auswärts bei den Bayern wohl wenig zu holen; besonders, wenn man Nürnbergs Auswärtsbilanz in dieser Saison bedenkt.

Nach dem Bayern-Spiel hat Bauer kaum mehr Gelegenheiten, die Abwesenheit von Stamm-Außenverteidiger Enrico Valentini zu nutzen. Eigentlich wäre das Preis-Leistungs-Verhältnis gut gewesen, doch jetzt gibt es kaum mehr Gründe, Bauer im Comunio-Team zu behalten.

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