Axel Witsel von Borussia Dortmund

Foto: © imago images / Kirchner-Media
Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter ein ehemaliger Dortmunder Leistungsträger, der im Winter gehen könnte.

Axel Witsel (Borussia Dortmund, 3.280.000, Mittelfeld):

Lange war er für Borussia Dortmund unverzichtbar, auch in den ersten sieben Saisonspielen stand Axel Witsel in der Startelf. Nun scheint seine Zeit bei den Schwarz-Gelben jäh zu Ende zu gehen – nach dreieinhalb Jahren.

Zuletzt gehörte der Belgier nicht mehr zur ersten Wahl: Späte Einwechslung in Wolfsburg, 90 Minuten auf der Bank gegen die Bayern. Auch beim Spiel in Bochum blieb Witsel draußen. Emre Can hat den Stammplatz auf der Sechs inne, Witsels Standing im Team ist dramatisch bergab gegangen.

Nun wurde jüngst bekannt, dass Dortmund den bis Sommer laufenden Vertrag des 32-Jährigen nicht verlängern werde. So gilt ein Wintertransfer inzwischen als realistisch, unter anderem sollen Juventus Turin und Newcastle United interessiert sein. Nur im Winter bekommt der BVB noch eine Ablöse – und nur jetzt bekommen Comunio-Manager bei einem Witsel-Verkauf noch eine solide Summe als Kompensation.

Vasilios Lamropoulos (VfL Bochum, 1.820.000, Abwehr):

Zwei Fragen waren in den letzten Wochen offen, was den VfL Bochum betrifft. Wann kehrt der wiedergenesene Maxim Leitsch in die Startelf zurück? Und welcher der beiden Innenverteidiger muss für ihn weichen?

Am 15. Spieltag wurde diese Frage beantwortet. Leitsch feierte gegen Dortmund sein Startelf-Comeback an der Seite von Erhan Masovic – und Vasilios Lampropoulos musste auf die Bank. Eine kollektiv starke Defensivleistung verhalf dem VfL zu einem überraschenden Punktgewinn gegen Borussia Dortmund. Für viele Bochumer ist das eine Top-Nachricht, für Comunio-Manager mit Lampropoulos im Kader allerdings nicht.

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Gesperrte Spieler: Halten oder verkaufen?

Lars Stindl (Borussia Mönchengladbach, 7.360.000, Sturm):

Borussia Mönchengladbach befindet sich in einer handfesten Krise, der nun gelbgesperrte Lars Stindl blieb zuletzt elf Spiele in Folge ohne Torerfolg. Viel spricht nicht für den Routinier, am meisten seine Historie als Punktegarant im Managerspiel. Nach seiner Sperre winken Auswärtsspiele in Hoffenheim und München, danach kommt Leverkusen nach Mönchengladbach. Vielleicht ist jetzt ein guter Zeitpunkt für einen Stindl-Verkauf.

Jeffrey Gouweleeuw (FC Augsburg, 2.500.000):

Kaum zurück in der Startelf, muss Jeffrey Gouweleeuw nach seiner fünften Gelben Karte wieder passen. Wie wichtig der Routinier für die Augsburger Abwehr ist, zeigte sich letzte Woche, als die Fuggerstädter drei Tore gegen den VfL Bochum kassierten. Nun gilt es, Gouweleeuw im Spiel gegen Leipzig zu ersetzen.

Eine Englische Woche steht an, der Niederländer wird also schon am kommenden Samstag gegen die SpVgg Greuther Fürth wieder dabei sein. Zuletzt nahm Gouweleeuw 22 Punkte aus vier Einsätzen mit, er ist auch mit einem Spiel Sperre eher zu günstig als zu teuer. Nicht verkaufen!

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