Auf der Bank: Christian Pulisic von Borussia Dortmund

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Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter zwei Dortmunder als Verlierer der gesamten Hinrunde.

Maximilian Philipp (Borussia Dortmund, 2.050.000, Sturm):

Ratet mal, wie viele Einsatzminuten Maximilian Philipp in den letzten neun Bundesliga-Spielen gesammelt hat. 810 wären möglich. Es sind – Trommelwirbel – 22.

Viermal stand der Angreifer nicht einmal im Kader, darunter die Spiele gegen Fortuna Düsseldorf und Borussia Mönchengladbach am 16. und 17. Spieltag. Zweimal blieb er ohne Einsatz im Kader, eingewechselt wurde er für zwölf, neun und eine Minute. Seine Hinrundenbilanz in der Bundesliga: Ein Tor, eine Vorlage.

Philipp ging mit großen Hoffnungen in die Saison – bis Paco Alcacer ihn überflügelte und auch Mario Götze in vorderster Front eine neue Heimat fand. Jetzt ist er Stürmer Nummer drei und bekommt kaum Einsatzzeit. Nur die sehr geringe Hoffnung auf eine Leihe für die Rückrunde könnte Comunio-Manager noch dazu verleiten, weiter auf den Ex-Freiburger zu setzen.

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Christian Pulisic (Borussia Dortmund, 3.060.000, Sturm):

Inmitten einer sensationellen Saison des BVB ist Christian Pulisic der größte Verlierer der Hinrunde. Wer hätte gedacht, dass Jacob Bruun Larsen und Raphael Guerreiro den US-Amerikaner auf dem Flügel überholen würden und Jadon Sancho die klare Nummer eins der Dortmunder Außenbahn werden würde? Pulisic spielt kaum mehr von Beginn an und punktet bei Comunio nicht.

Das alleine wäre schon Grund genug, den 20-Jährigen im Managerspiel zu verkaufen. Seine Vertragssituation kommt erschwerend hinzu: 2020 läuft Pulisics Kontrakt in Dortmund aus, ein Wechsel ist spätestens im Sommer wahrscheinlich – und schon im Winter nicht unrealistisch. Der FC Chelsea steht vor der Tür.

Die Aussichten darauf, dass Pulisic im Bundesliga-Manager noch einmal zu Höchstform aufläuft, sind also äußerst gering. Auch wenn es angesichts seiner Qualität und seines geschrupften Marktwerts wehtut: Es ist besser, jetzt zu verkaufen als nicht zu verkaufen.

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Adam Bodzek (Fortuna Düsseldorf, 620.000, Mittelfeld):

Der defensive Mittelfeldspieler der Fortuna erhielt gegen Hannover seine fünfte Gelbe Karte. Seine Statistiken lesen sich seinem Marktwert entsprechend: 26 Punkte, zwei pro Spiel, regelmäßige Einsätze ohne riesige Ausbeute.

Bodzek ist ein guter Füllspieler, vor allem für Pro Player mit Ersatzspielerfunktion. Für solche macht ein Spieltag Sperre keinen großen Unterschied. Wegen des Ausfalls in Augsburg muss man Bodzek sicherlich nicht verkaufen.

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