Philipp Max von Eintracht Frankfurt

Foto: © imago images / Laci Perenyi
Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter ein Linksfuß von Eintracht Frankfurt, der nicht mehr gesetzt ist.

Philipp Max (Eintracht Frankfurt, 1.960.000, Abwehr):

Die Saison von Philipp Max ist eine ziemliche Achterbahnfahrt. Zu Beginn gesetzt, dann der Stammplatzverlust und die Nichtnominierung für die Europa League, dann doch wieder Stammspieler in der Bundesliga – und jetzt wieder Ersatz.

Neuzugang Niels Nkounkou ist sehr gut aus der Winterpause gekommen, gab gegen Leipzig die entscheidende Torvorlage und schoss gegen Darmstadt ein Tor. Somit hat sich der 23-Jährige bis auf Weiteres am 30-Jährigen vorbeigeschoben. Max muss auf Rotation hoffen, sobald es für Eintracht Frankfurt wieder international zur Sache geht.

Gesperrte Spieler: Halten oder verkaufen?

Atakan Karazor (VfB Stuttgart): Der Punktehamster vom Dienst hat seine fünfte Gelbe Karte gesammelt und wird dem VfB Stuttgart somit am 19. Spieltag gegen RB Leipzig fehlen. Comunio-Manager sollten Atakan Karazor aber keinesfalls leichtfertig abgeben, sein Preis-Leistungs-Verhältnis ist auch mit einem Spiel Pause sehr gut.

Bernardo (VfL Bochum): Ein kleinerer Punktehamster ist Bernardo, der die 50-Punkte-Marke bereits erreicht hat und 3,5 Millionen kostet. Auch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, allerdings ist der Bochumer Abwehrmann nicht so gut in die Rückrunde gestartet. Somit kann man ihn durchaus auch zu Geld machen, bevor sein Marktwert fällt, falls eine Umstrukturierung Sinn ergibt.

 

Ozan Kabak (TSG Hoffenheim): Auch die TSG Hoffenheim muss am 19. Spieltag auf einen Verteidiger verzichten. Ozan Kabak hat es erwischt, der ehemalige Schalker wird eine Gelbsperre absitzen müssen. Bei ihm sieht das Preis-Leistungs-Verhältnis ähnlich aus wie bei Bernardo. Dementsprechend ist auch er ein Fall, bei dem man das Geld mitnehmen kann, sofern man sinnvolle Verwendung dafür hat.

Manuel Gulde (SC Freiburg): Mit acht Comunio-Punkten kam Manuel Gulde stark aus der Winterpause, zudem verlängerte er seinen Vertrag beim SC Freiburg. Durch die Verletzung von Philipp Lienhart ist der Innenverteidiger so wichtig wie selten. Allerdings kassierte er im Spiel gegen die TSG Hoffenheim eine Gelb-Rote Karte, die ihn nun erst mal außer Gefecht setzt. Auch im Fall Gulde ergibt es Sinn, das Geld mitzunehmen – immerhin ein Zwölf-Monats-Maximum von mehr als drei Millionen.

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Xavi Simons (RB Leipzig): Im Rahmen des Topspiels gegen Bayer 04 Leverkusen hat Xavi Simons seine fünfte Gelbe Karte bekommen, der Leipzig-Star wird somit auch für ein Spiel fehlen. Kurz und knackig: Einen Spieler wie Xavi Simons verkauft man bei Comunio nicht, solange er nicht mehrere Spiele verpasst.

Jonathan Tah (Bayer 04 Leverkusen): Ebenso wie Xavi Simons gehörte Jonathan Tah im Topspiel zu den Torschützen, auch er erhielt seine fünfte Verwarnung. In seinem Fall tendieren wir ebenfalls dazu, ihn zu behalten, da sein Marktwert zuletzt um zwei Millionen sank und ein Verkauf momentan nicht lukrativ wäre.