Anthony Ujah vom FSV Mainz 05

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Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter ein Mainzer Rückkehrer und ein Berliner Routinier.

Anthony Ujah (FSV Mainz 05, 5.610.000, Sturm):

Die umjubelte Bundesliga-Rückkehr des ehemaligen Kölner und Bremer Torjägers fand erst einmal auf der Bank statt. Während Anthony Ujah zusah, netzte sein Konkurrent Yoshinori Muto zur zwischenzeitlichen Mainzer Führung ein.

Dass Ujah nicht direkt von Beginn an spielen durfte, ist für sich genommen kein Drama. Gerade erst gekommen, standen die Erwartungen nicht auf „drei Tore im ersten Spiel“. Aber: Ujah kostet bei Comunio gerade unverhältnismäßig viel Geld. Und warum? Weil er ein Neuzugang am Marktwertpeak ist.

Von jenem Marktwertpeak kann es nur bergab gehen, wenn sich nicht schnell Erfolg einstellt. Daher wird sich Ujahs Marktwert im Laufe der nächsten zwei Wochen nach unten korrigieren. Das ist der Grund, weshalb ein Kauf im Managerspiel aktuell keinen Sinn macht, ein Verkauf dagegen umso mehr.

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Nabil Bentaleb (FC Schalke 04, 3.830.000, Mittelfeld):

Es bleibt dabei: Nabil Bentaleb hat unter Domenico Tedesco einen schweren Stand. Das Mittelfeld-Ass saß schon Mitte der Hinrunde häufig auf der Bank, anschließend musste er aufgrund einer Schambeinentzündung passen. Jetzt ist er wieder fit – und darf wieder nicht spielen.

„Realistisch ist, dass ich bei 200 Prozent bin. Ich bin jetzt schon fitter, als ich zu Saisonbeginn war, das zeigen meine Fitnesswerte“, sagte Bentaleb vor wenigen Tagen den Ruhrnachrichten. Nicht ausreichend jedoch, um zur Schalker Startelf zu gehören – obwohl Leon Goretzka wieder nicht von der Partie war. Tedesco begann mit Meyer, Schöpf und Harit im zentralen Mittelfeld und wechselte Pjaca kurz nach der Pause für Schöpf ein.

Kein Platz für Bentaleb! Erst recht nicht, wenn Goretzka wieder da ist. Zumal mit Weston McKennie noch eine weitere Option besteht, auf die Tedesco recht regelmäßig zurückgreift. Zusammengefasst: Bentaleb ist aktuell klar zu teuer für Comunio-Manager, birgt zu viel Risiko.

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Sebastian Langkamp (Hertha BSC, 1.710.000, Abwehr):

Neue Ordnung in Herthas Innenverteidigung. Karim Rekik fällt aus – und Sebastian Langkamp? Sitzt trotzdem auf der Bank! Während Fabian Lustenberger und Niklas Stark verteidigten, musste Langkamp 90 Minuten lang zusehen. Ist der Routinier plötzlich die Nummer vier der Berliner Abwehrmänner?

Sobald Rekik zurück ist, wird es für Langkamp besonders schwierig, zurück in die erste Elf zu gelangen. Das bedeutet für Comunio-Manager: Aktuell ist der einstige Punktehamster verlorenes Kapital. Besser verkaufen.

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