Jonathan de Guzman von Eintracht Frankfurt

Foto: © imago / Noah Wedel
Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter ein Fünf-Millionen-Mann ohne Einsatzminuten.

Jonathan de Guzman (Eintracht Frankfurt, 4.970.000, Mittelfeld):

Bereits am 18. Spieltag bezeichneten wir Jonathan de Guzman als einen Verlierer des Spieltags. Kurzfristig verlor Frankfurts Mittelfeldmann etwa eine Million seines Marktwerts, zuletzt steigerte er diesen jedoch wieder auf fast fünf Millionen. Gründe dafür sind schwer zu finden.

Der 20. und der 21. Spieltag bestätigten de Guzman nun als Verlierer des Rückrundenstarts. Mit Sebastian Rode ist ein defensivstarker Mittelfeldspieler zurückgekehrt, der von Anfang an gesetzt war. Zudem ist Gelson Fernandes aus der Startelf nur noch dann wegzudenken, wenn er eine Gelbsperre absitzen muss.

Zweimal in Folge blieb de Guzman zuletzt komplett ohne Bundesliga-Minute – das war in dieser Saison zuvor noch nie der Fall. Fünf Millionen sind für den Niederländer aktuell deutlich, deutlich zu viel. Schnell verkaufen!

Eintracht Frankfurt: Die besten Spieler der Hinrunde

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Platz 9: Mijat Gacinovic - 32 Punkte

Jacob Bruun Larsen (Borussia Dortmund, 2.590.000, Sturm):

Auch Jacob Bruun Larsen hatten wir bereits zum Rückrundenstart als Spieltagsverlierer gelistet, auch beim Dortmunder hat sich dieser Trend bestätigt. Raphael Guerreiro spielt auf der linken Seite groß auf, Jadon Sancho ist auf rechts ohnehin gesetzt und Christian Pulisic hat während seines Abschiedshalbjahres als Joker die Nase vorn.

Bruun Larsen hat in der Hinrunde ein erstaunliches Pensum abgeliefert. Diese Phase seiner Karriere ist wie ein Luftholen vor dem nächsten Anlauf. In dieser Rückrunde erwarten wir nicht, dass Bruun Larsen wieder zum Punktegaranten wird. Nur Comunio-Manager, die zum Saisonübergang ihr Team mitnehmen, sollten weiter auf den Flügelspieler setzen.

Gesperrte Spieler: Halten oder verkaufen?

Florian Grillitsch (1899 Hoffenheim, 4.200.000, Mittelfeld):

Fünfte Gelbe Karte – wahrscheinlich zum einzigen Mal in dieser Saison wird Florian Grillitsch am 22. Spieltag gegen Hannover fehlen. Ein Verkauf bei Comunio bietet sich insofern an, als dass schnell eine ordentliche Summe frei werden würde. Wer also eine gute Investition in Sicht hat, kann diese mit Grillitsch gut finanzieren.

Ein Verkauf ist aber kein Muss: Grillitsch hat ohne Torerfolg bereits 62 Comunio-Punkte gesammelt und gehört zu den besten Punktehamstern in dieser Saison. Er wird kurzfristig etwas an Wert verlieren, in zwei Wochen aber wohl wieder damit anfangen, Zählbares einzufahren.

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Konrad Laimer (RB Leipzig, 2.700.000, Mittelfeld):

Ein gewichtiger Grund spricht im Fall von Konrad Laimer für einen Verkauf: Wenn er in zwei Wochen zurückkommt, sollte Kevin Kampl endlich wieder fit sein. Hinter Diego Demme und Kampl wird Laimer dann nur noch die Nummer drei im zentralen Mittelfeld sein – Einsätze sind somit nicht garantiert. Es ist besser, jetzt zu verkaufen als in zwei Wochen, wenn er bereits an Wert eingebüßt hat.

Simon Rhein (1. FC Nürnberg, 190.000, Mittelfeld):

Er spielte eigentlich nur, weil Dauerbrenner Ondrej Petrak gelbgesperrt war – und holte sich nach rund zehn Minuten die Rote Karte ab. -14 Punkte fuhr Simon Rhein ein, der 1. FC Nürnberg verlor das wichtige Duell im Abstiegskampf gegen Hannover 96 mit 0:2.

Rhein bewegt sich an der unteren Marktwertgrenze, hat aber auch in absehbarer Zeit kein Comunio-Potenzial. Ob er überhaupt noch zum Einsatz kommen wird, ist ungewiss, und der Club wird wohl in der kommenden Saison nicht mehr im deutschen Oberhaus vertreten sein.

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