Rabbi Matondo vom FC Schalke 04

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Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter ein Winterneuzugang, dessen Kurs fällt.

Rabbi Matondo (FC Schalke 04, 4.780.000, Sturm):

Die gefährlichsten Anlagen des Frühjahrs sind überteuerte Winterneuzugänge. Überteuert nicht im realen Sinne, sondern bei Comunio. Spieler wie Rabbi Matondo werden nach ihrer Freischaltung sehr häufig gekauft und steigern dadurch ihre Marktwerte ins Unermessliche, ehe die Manager feststellen, dass dieser Marktwert nicht die Punkte hergibt, die er sollte.

Matondo stand überraschend schon zweimal in der Startelf, in beiden Heimspielen blieb Schalke jedoch torlos. Der Flügelspieler sammelte dabei auch keine Comunio-Punkte. Am 23. Spieltag blieb Matondo schließlich wieder ohne Einsatzminute.

Sein aktueller Marktwert von knapp fünf Millionen ist natürlich viel zu hoch. Zu gering sind seine Einsatzchancen und selbst wenn er regelmäßig spielen würde, wäre die Punkteprognose zu niedrig, um diesen Marktwert zu rechtfertigen. In der Rückrunde 2018/19 solltet ihr auf andere Angreifer setzen, Matondo ist ein junger Mann für die kommenden Spielzeiten.

Die Top-Elf des 22. Spieltags

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Abwehr: Robin Knoche (VfL Wolfsburg) - 15 Punkte

Yunus Malli (VfL Wolfsburg, 1.700.000, Mittelfeld):

Aller schlechten Dinge sind drei: Zum dritten Mal in Folge blieb Yunus Malli in der Bundesliga ohne Einsatzminute. In der gut bestückten Offensive des VfL Wolfsburg ist für den Spielmacher schlicht kein Platz mehr. Das Dreier-Mittelfeld gehört Guilavogui, Arnold und Gerhardt, hinter Wout Weghorst haben inzwischen vier andere die Nase vor Malli.

Renato Steffen und Josip Brekalo starteten zuletzt immer, Admir Mehmedi ist von einer Verletzung zurück und traf gegen Borussia Mönchengladbach doppelt. Dazu kommt Felix Klaus, der aktuell so gut wie immer eingewechselt wird, während Malli weiter auf der Bank versauert. Man muss kein Prophet sein, um einen Sommertransfer des Ex-Mainzers vorherzusagen.

Gesperrte Spieler: Halten oder verkaufen

Reece Oxford (FC Augsburg, 1.730.000, Abwehr):

Bislang performt der Hinteregger-Ersatz eher enttäuschend, schon vor dem 1:5 in Freiburg hatte er zwei Minuspunkte auf seinem Comunio-Konto stehen. Nun wird Reece Oxford nach seiner Roten Karte vermutlich mindestens zwei Spiele pausieren. Sein Marktwert von über 1,5 Millionen wird weiter schrumpfen. Klarer Fall: Verkaufen!

Formstärkste Spieler: Die besten Akteure der Rückrunde
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Welche Spieler haben in den letzten fünf Partien, also in der Rückrunde, die meisten Punkte geholt? Sie kommen aus München, Leipzig, Leverkusen und Berlin.

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Jean-Paul Boetius (FSV Mainz 05, 1.480.000, Sturm):

Fünfte Gelbe Karte: Mit Jean-Paul Boetius muss einer der Mainzer Dauerbrenner am kommenden Wochenende in Berlin zusehen. Die Statistiken des hängenden Stürmers: 39 Punkte in 20 Spielen, knapp 1,5 Millionen Marktwert. Boetius ist ein solider Füllspieler, den man durch die Sperre durchschleppen kann, aber nicht muss.

Karim Rekik (Hertha BSC, 3.110.000 , Abwehr):

Einer der Punktehamster der Rückrunde hat einen Rückschlag erlitten und wird nach seinem Platzverweis wohl mindestens zwei Spiele verpassen. Auch wenn Karim Rekiks Preis-Leistungs-Verhältnis gut ist: Es ist besser, jetzt drei Millionen einzustreichen, als wochenlang auf den Innenverteidiger zu verzichten, dessen Marktwert sich in der Zwischenzeit nach unten korrigieren wird.

Matheus Pereira (1. FC Nürnberg, 1.420.000, Sturm):

Nach zwei Minuten flog Matheus Pereira im wichtigen Abstiegskampf-Duell des 1. FC Nürnberg in Düsseldorf vom Platz – weil er seinem Gegner in die Kronjuwelen geschlagen hatte. Alleine schon für die überwältigende Blödheit dieser Aktion müsste man Pereira verkaufen und dann wieder kaufen, um ihn dann nochmal verkaufen zu können.

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