Dayot Upamecano vom FC Bayern München

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Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter Dayot Upamecano, der beim FC Bayern nicht mehr gesetzt ist.

Dayot Upamecano (FC Bayern München, 5.170.000, Abwehr):

Die Krise der Rückrunde des FC Bayern liegt an vielen Faktoren, von den Spielern über den Trainer bis hin zum Management. Ein Teil des Ganzen ist Dayot Upamecano, der sowohl in der Champions League gegen Lazio Rom als auch am 22. Spieltag der Bundesliga in Bochum vom Platz flog.

In der Hierarchie der Bayern-Verteidigung ist der Franzose nach unten gerutscht. Aufsteiger der letzten Wochen war hierbei Eric Dier, dessen Vertrag dadurch verlängert wurde. Auch Matthijs de Ligt hat sich wieder stabilisiert, war am 24. Spieltag jedoch gelbgesperrt. Dadurch rückte Min-Jae Kim wieder an Diers Seite in der Innenverteidigung.

Für Upamecano blieb somit kein Platz, und diese Maßnahme hat eine hohe Aussagekraft. Hinter de Ligt, Dier und Kim scheint der ehemalige Leipziger momentan nur die Nummer vier zu sein. Mehr haben seine jüngsten Leistungen auch nicht zugelassen.

Mario Götze (Eintracht Frankfurt, 3.390.000, Mittelfeld):

Nicht zum ersten Mal in dieser Saison verliert Mario Götze gerade seinen Stammplatz. Nach durchwachsenen Auftritten gegen Bochum und Freiburg saß der ehemalige Nationalspieler schon gegen Wolfsburg über 90 Minuten auf der Bank. Auch gegen den 1. FC Heidenheim gehörte er nicht zur ersten Elf.

Dabei traf es mehrere Zentrumsspieler, unter anderen auch Ellyes Skhiri und Donny van de Beek. Darüber hinaus kommt mit Hugo Larsson ein weiterer von einer Verletzung zurück. Götzes Standing hat gelitten, seine Aussichten sind momentan nicht gerade rosig. Wir würden das Risiko scheuen und ihn besser jetzt verkaufen, bevor sein Comunio-Marktwert noch weiter sinkt. Das gilt auch für seinen Teamkollegen van de Beek.

 

Gesperrte Spieler: Halten oder verkaufen?

Aleksandar Pavlovic (FC Bayern München): Am 25. Spieltag wird Aleksandar Pavlovic eine Gelbsperre absitzen. Trotzdem halten? Immerhin würde der zentrale Mittelfeldspieler knapp acht Millionen freisetzen. Allerdings sammelt Pavlovic 4,58 Punkte pro Spiel, ein sehr stabiler Wert. Wir würden ihn nur verkaufen, wenn das Geld direkt sinnvoll reinvestiert werden kann.

Leandro Barreiro (1. FSV Mainz 05): Leandro Barreiro wird das kommende Spiel ebenfalls gelbgesperrt verpassen. Er kostet dreieinhalb Millionen und punktet recht stabil. Ähnlich wie bei Pavlovic würden wir hier keinen allgemeinen Ratschlag aussprechen – kann man halten, muss man aber nicht, wenn eine gute Investition möglich ist.

Dominik Kohr (1. FSV Mainz 05): Erst holte sich Dominik Kohr seine zehnte Gelbe Karte ab, dann wurde auch noch Gelb-Rot daraus. Es bleibt zwar bei einem Spiel Sperre, dafür droht weiterhin die nächste Gelbsperre. Obwohl der Defensivmann zuletzt ordentlich gepunktet hatte, würden wir jetzt eher die rund drei Millionen mitnehmen.

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Janik Haberer (1. FC Union Berlin): Zwar ist Janik Haberer im Managerspiel momentan günstig, allerdings gehört er bei Union Berlin auch nicht zur ersten Wahl. Nach seiner fünften Verwarnung gibt es somit noch einen Grund weniger, auf ihn zu setzen.

Moritz-Broni Kwarteng (VfL Bochum): Der Offensivmann des VfL Bochum ist nahe am unteren Marktwertrand zu finden und hätte Schnäppchen-Potenzial, wenn er sich gegen Leipzig nicht eine Rote Karte abgeholt hätte. So ist Kwarteng für Comunio-Manager vorerst wieder uninteressant, angesichts des niedrigen Preises kann man ihn gegebenenfalls im Kader behalten.