Jamal Musiala vom FC Bayern

Foto: © imago images / Sven Simon
Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter ein Bayern-Youngster, dessen Hype gefährlich ist.

Jamal Musiala (FC Bayern München, 5.230.000, Mittelfeld):

Das Beispiel Jamal Musiala zeigt anschaulich, dass man zu oft einem Hype verfällt. Der 17-Jährige ist zweifellos ein großes Talent, darf bei Comunio aktuell aber nie und nimmer fünf Millionen kosten. Drei Startelf-Einsätze in der gesamten Saison sind dafür viel zu dünn.

Musiala war während des personellen Engpasses des FCB mehr gefragt, jetzt sind Spieler wie Goretzka, Müller und Gnabry aber fit. Somit kommt das Edeltalent nur noch sporadisch als Joker zum Einsatz. Im Meisterschaftskampf darf sich der FCB zudem nicht so viel Rotation erlauben, wie Hansi Flick vielleicht gerne vornehmen würde.

Indes liegt Musialas Punkteschnitt bei 2,76, was schon bei regelmäßigen Einsätzen für seinen aktuellen Marktwert eher zu wenig wäre. Mehr als drei Punkte erhielt der Offensiv-Allrounder zuletzt am 10. Spieltag.

Manuel Gulde (SC Freiburg, 2.270.000, Abwehr):

Nicht zum ersten Mal in dieser Saison hat sich die Rangliste der Freiburger Innenverteidiger verschoben. Der bei Comunio zweitteuerste ist nur noch die Nummer vier auf seiner Position. Das ist der aktuelle Stand nach dem Spiel gegen Mainz am Samstag.

Manuel Gulde saß dabei zum dritten Mal nacheinander auf der Bank, obwohl Christian Streich diesmal drei Innenverteidiger aufbot. Philipp Lienhart, Dominique Heintz und Keven Schlotterbeck stehen im „Live-Ranking“ vor Gulde, der sich einmal mehr strecken muss, um wieder Einsätze zu bekommen.

 

 
 
 
 
 
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Emmanuel Dennis (1. FC Köln, 2.270.000, Sturm):

Bislang verlief die Zeit von Winterneuzugang Emmanuel Dennis beim 1. FC Köln enttäuschend. Zwar war der Stürmer von Anfang an geetzt, doch nach fünf torlosen Startelf-Auftritten standen nur vier Comunio-Punkte auf seinem Konto. Schon letzte Woche kam Dennis im Heimspiel gegen Werder Bremen nur als Joker.

Das gilt auch für das Spiel bei Union Berlin. Markus Gisdol setzt aktuell auf Ondrej Duda als falsche Neun in einem 4-2-3-1-System, in dem für den zuletzt öfter getadelten Dennis nur als Einwechselspieler Platz ist. Trotz des Rückstands wurde er an der Alten Försterei erst in der 82. Minute gebracht. Comunio-Manager sollten sich im Angriff umorientieren.

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Felix Agu (SV Werder Bremen, 2.480.000, Abwehr):

Wegen seines guten Punkteschnitts macht Felix Agu es Comunio-Managern schwer, ihn zu verkaufen. Als Vertretung für Ludwig Augustinsson sammelte der Sommerneuzugang in zehn Spielen 28 Punkte. In diesem Satz steckt allerdings schon das Problem: Agu ist nur Augustinssons Vertretung.

Der Schwede hat auch seine Rückenprobleme auskuriert und greift im Saisonendspurt noch einmal voll an. Solange sich Augustinsson nicht wieder verletzt, wird Agu Bankdrücker bleiben.

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