Christoph Kramer von Borussia Mönchengladbach

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Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter zwei Gladbacher und ein Hoffenheimer.

Christoph Kramer (Borussia Mönchengladbach, 2.350.000, Mittelfeld):

Bereits zum zweiten Mal in dieser Saison hat Christoph Kramer seinen Stammplatz verloren. Während der Gladbacher Schwächephase mit drei Heimniederlagen nacheinander stand der Weltmeister von 2014 zweimal über die volle Distanz auf dem Feld, anschließend hat Trainer Dieter Hecking reagiert.

Tobias Strobl gibt nun wieder den Staubsauger vor der Abwehr, was in der Hinrunde hervorragend funktionierte. Kramer wurde am letzten Wochenende spät eingewechselt und versauerte beim 1:1 gegen Freiburg komplett auf der Bank. Seine Marktwertkurve zeigt bereits steil nach unten. Es ist besser, im Saisonendspurt auf andere Mittelfeldspieler zu setzen.

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Florian Neuhaus (Borussia Mönchengladbach, 2.880.000, Mittelfeld):

Ein zweiter Mittelfeldspieler der Fohlen hat aktuell einen schweren Stand – vor allem im Vergleich zur ersten Halbserie, in der er sieben Assists generierte. Florian Neuhaus konnte in den letzten Wochen nicht an diese Leistungen anknüpfen und musste nun seinen Stammplatz an Denis Zakaria abgeben.

Am 20. Spieltag bereitete er zuletzt ein Tor vor, seither hat er in fünf Einsätzen keinen einzigen Comunio-Punkt gesammelt. Vergangene Woche blieb er über die volle Spielzeit draußen, gegen Freiburg wurde er spät eingewechselt und erhielt erneut die Note vier. Neuhaus ist aktuell leider ebenfalls eine unsichere Anlage.

Benjamin Hübner (1899 Hoffenheim, 1.980.000, Abwehr):

Etwas überraschend ist Benjamin Hübner bei 1899 Hoffenheim derzeit nur Bankdrücker. Der Innenverteidiger hatte einen Sommer zum Vergessen: Eine komplizierte Kopfverletzung, deren Symptome lange Zeit nicht nachließen, ließ ihn lange ausfallen und dürfte Spuren hinterlassen haben. In der Rückrunde zwang ihn zudem eine Kapselverletzung zu einer erneuten Pause.

In der Zwischenzeit haben sich Stefan Posch und Ermin Bicakcic zu verlässlichen Partnern von Kevin Vogt in der Dreierkette entwickelt, Hübner scheint aktuell nur die Nummer vier zu sein. Mit einem Punkteschnitt von 2,0 in sechs Auftritten agiert der Punktehamster der letzten Jahre auch unter seinem Potenzial. Fazit bei Comunio: Aktuell zu unsicher.

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Gesperrte Spieler: Halten oder verkaufen?

Dodi Lukebakio (Fortuna Düsseldorf, 5.720.000, Sturm):

Mit Blick auf den üppigen Marktwert bietet die Gelbsperre, die Dodi Lukebakio nun absitzen muss, auch ein gewisses Potenzial. Comunio-Manager können mit einem Verkauf des Düsseldorfer Angreifers, der obendrein zweimal in Folge nicht gepunktet hat, kurzfristig eine Menge Budget freilegen und ihren Kader anderweitig verstärken.

Lukebakio spielt eine starke Saison, hat schon 86 Comunio-Punkte gesammelt, ungefähr Halbe/Halbe in Heim- und Auswärtsspielen. Daher fällt ein Verkauf trotz des hohen Marktwerts nicht leicht. Je nach Kaderstruktur und Angebotshöhe macht es aber Sinn, ihn zu verkaufen – zumal sein Wert in den kommenden Tagen sinken wird.

Santiago Ascacibar (VfB Stuttgart, 1.690.000, Mittelfeld):

Santiago Ascacibar ist der absolute Dauerbrenner in Stuttgarts Mannschaft. Der Mittelfeldmann hat bislang jede Minute mitgenommen, in der er nicht gelbgesperrt war. Das ist ihm nun zum zweiten Mal passiert – seine zehnte Gelbe Karte wird ihn beim Spiel in Frankfurt zur Pause zwingen. Sein Punkteschnitt ist ordentlich, danach geht’s gegen Nürnberg. Verkauf nicht nötig.

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