Ermedin Demirovic vom SC Freiburg

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Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter zwei Akteure des SC Freiburg, die aktuell nicht spielen.

Felix Passlack (Borussia Dortmund, 3.080.000, Abwehr):

Er musste in den ersten Saisonspielen für Mateu Morey und Thomas Meunier einspringen – und sah sich harter Kritik ausgesetzt. Felix Passlack konnte sich nicht nachhaltig für weitere Einsätze empfehlen, was bei einem Verein wie Dortmund ein großes, teilweise ungerechtes Medienecho nach sich zieht. Am 3. Spieltag musste er erstmals auf der Bank Platz nehmen.

Meunier ist zurück, zudem will der BVB noch einen Rechtsverteidiger verpflichten. Für Comunio-Manager ein klares Signal: Passlack, einer der Gewinner der Vorbereitung, ist mittelfristig kein fester Bestandteil der Planungen des Trainers als Teil der ersten Elf. Dementsprechend wird sein Marktwert im Managerspiel während der Länderspielpause deutlich sinken.

Ermedin Demirovic (SC Freiburg, 4.130.000, Sturm):

Für den SC Freiburg hätte der Nachmittag kaum besser laufen können, für Ermedin Demirovic kaum schlechter. Auch im dritten Saisonspiel landete der im letzten Jahr noch gesetzte Angreifer auf der Bank und musste zusehen, wie seine beiden Konkurrenten ein Tor nach dem anderen erzielten.

Woo-yeong Jeong und Lucas Höler brachten die Breisgauer im Baden-Württemberg-Derby sehr früh auf Siegkurs und zementierten somit ihre Ansprüche darauf, auch in den kommenden Partien als Sturmduo aufzulaufen. Nach zwei späten Einwechslungen war Demirovic diesmal sogar erst ab der 89. Minute gefragt.

„Er spielt im Moment nicht, weil andere spielen“, äußerte sich Trainer Christian Streich kürzlich über seinen Schützling, und verwies auf dessen Trainingsleistungen. Nun verschärft sich auch noch der Konkurrenzkampf: Nils Petersen hat seine Knieverletzung überwunden und die Verpflichtung eines weiteren Stürmers ist für den SC noch eine Option.

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Keven Schlotterbeck (SC Freiburg, 2.230.000, Abwehr):

Im letzten Jahr hat Christian Streich seine Innenverteidiger häufig rotiert, Philipp Lienhart bekam immer wieder neue Partner an die Seite gesetzt. Das könnte sich in der Saison 2021/22 ändern.

Rückkehrer Nico Schlotterbeck macht einen so starken Eindruck, dass der neue Bundestrainer Hansi Flick ihn direkt in die Nationalmannschaft berief. Gegen den VfB ging für den jüngeren der beiden Schlotterbeck-Brüder nicht alles glatt, dennoch ist er ein harter Konkurrent, auf den Streich mit hoher Wahrscheinlichkeit langfristig setzen wird.

Zudem wurde im Baden-Württemberg-Derby Manuel Gulde als dritter Innenverteidiger eingewechselt – ein Indiz dafür, dass Keven Schlotterbeck ebenso wie Dominique Heintz aktuell hinten dran ist. Das kann sich mit der Zeit ändern, Comunio-Manager haben in einem schnelllebigen Geschäft aber oft nicht gerade viel Zeit.

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