Robert Skov von 1899 Hoffenheim

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Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter zwei überteuerte Hoffenheimer Neuzugänge.

Robert Skov (1899 Hoffenheim, 7.420.000, Sturm):

Zunächst zur Einordnung des Preises: 7,4 Millionen zahlen Comunio-Manager nur für verlässliche Punktelieferanten. Süle, Forsberg, Halstenberg, Arnold oder Weigl sind aktuell in etwa diese Summe wert.

Robert Skov sollte deutlich weniger wert sein – und wird das auch nach der Länderspielpause. Nach zwei Auswechslungen in den ersten beiden Spielen fand sich der Neuzugang der TSG Hoffenheim beim Spiel in Leverkusen auf der Bank wieder. Belfodil und Bebou erhielten den Vorzug.

Als erster Angreifer wurde dann auch noch Neuzugang Jürgen Locadia eingewechselt, der erst zwei Tage zuvor zur Mannschaft gestoßen war. Skov blieb über die volle Distanz auf der Bank. Hinter seiner Perspektive steht insbesondere kurzfristig ein großes Fragezeichen. Wir setzen ein großes Ausrufezeichen hinter den Ratschlag: Schnell verkaufen!

Die zehn besten Hoffenheimer der Saison

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Platz 9: Reiss Nelson (Sturm), 81 Punkte, Bildquelle: imago images / DeFodi

Diadie Samassekou (1899 Hoffenheim, 7.050.000, Mittelfeld):

Ein weiterer Neuzugang der Kraichgauer ist in derselben Marktwertregion zu finden und somit viel zu teuer. Diadie Samassekou ist im Hoffenheimer Mittelfeld nicht gesetzt.

Am 1. Spieltag begannen Geiger, Rudy und Rupp, Samassekou wurde eingewechselt. Am 2. Spieltag begannen Geiger, Rudy und Baumgartner, Samassekou blieb 90 Minuten lang auf der Bank. Am 3. Spieltag begannen nun Geiger, Rudy und der wiedergenesene Grillitsch – Samassekou kam für die letzten zehn Minuten.

Auch Samassekous Marktwert wird sich in der Länderspielpause deutlich nach unten korrigieren. Daher ist es für die, die ihn aktuell im Kader haben, am besten, ihn schnellstmöglich zu verkaufen. Erst, wenn sich seine Situation geändert hat und sein Marktwert wieder deutlich niedriger ist, kann sich das Blatt aus Comunio-Sicht wenden.

Simon Terodde (1. FC Köln, 4.260.000, Sturm):

Simon Terodde ist die Nummer drei im Sturm des 1. FC Köln. Anthony Modeste und Jhon Cordoba haben sich unter dem neuen Trainer Achim Beierlorzer in der Vorbereitung durchgesetzt. Das wäre halb so wild, wenn Terodde wenigstens reinrücken würde, wenn einer der beiden Gesetzten ausfällt.

Doch das war nun zum wiederholten Male nicht der Fall. Am 1. Spieltag war Cordoba gesperrt, nun verletzt – und beide Male änderte Beierlorzer das System auf ein 4-2-3-1, anstatt auf Terodde zu setzen. Nach seiner Einwechslung in Freiburg nahm er Zweitliga-Torjäger auch noch einen Minuspunkt mit. Nach der Länderspielpause könnte Cordoba bereits zurückkehren. Als Joker alleine sollte man keine vier Millionen für Terodde hinlegen.

TSG-Neuzugang Locadia: Superstürmer mit Supernamen?
Jürgen Locadia ist künftig vornehmlich in Blau unterwegs.

Andrej Kramaric? Kaputt. Adam Szalai? Weg. Ishak Belfodil? Lahmt. Kein Wunder, dass die TSG Hoffenheim vorne noch einmal aktiv geworden ist. Aber wer ist der neue Mann mit dem klangvollen Namen? Wir checken Jürgen Locadia mal aus.

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Xaver Schlager (VfL Wolfsburg, 5.470.000, Mittelfeld):

Diese Zeilen schreiben wir besonders ungern, weil bei einer schweren Verletzung immer Genesungswünsche im Vordergrund stehen müssen. Xaver Schlager hat sich beim Spiel der Wolfsburger gegen Paderborn früh schwer verletzt und musste mit der Trage vom Platz befördert werden.

Für Comunio-Manager gilt es angesichts der Bilder und ersten Einschätzungen, Schlager schnell zu verkaufen. Es sieht danach aus, dass der Regisseur mehrere Monate ausfallen könnte. Sein Marktwert wird daher deutlich sinken. An dieser Stelle wünschen wir gute Besserung.

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