Jean-Paul Boetius vom FSV Mainz 05

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Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter eine Vielzahl gesperrter Spieler.

Jean-Paul Boetius (FSV Mainz 05, 3.020.000, Mittelfeld):

Wenn die Mannschaft ohne dich eine Trendwende schafft, ist das immer ein schlechtes Zeichen. Beim Spiel in Frankfurt gewann Mainz 05 erstmals seit der Corona-Pause – im ersten Spiel ohne Jean-Paul Boetius in der Startaufstellung. Und es kommt noch dicker: Trotz fünf Joker-Optionen wurde der Offensivmann nicht einmal eingewechselt.

Nun droht Boetius im Saisonendspurt die Ersatzbank. Comunio-Manager sollten gerade in diesem Zeitraum, mit nur vier Spielen Rest, schnellstmöglich reagieren, wenn sich ein Stammplatzverlust anbahnt. Bei Boetius ist das jetzt der Fall.


Danny da Costa (Eintracht Frankfurt, 2.050.000, Mittelfeld):

Nach einer für ihn persönlich überragenden Saison 2018/19 ist 2019/20 eine ziemliche Enttäuschung. Danny da Costa ist nicht mehr der Stammspieler und Dauerbrenner auf der rechten Seite der Eintracht, sondern nur noch die Nummer drei auf seiner Position.

Aktuell schafft es da Costa kaum, an Almamy Toure und Timothy Chandler vorbei auf Einsatzzeit zu kommen. In nur einem der letzten neun Bundesliga-Spiele wurde der 26-Jährige eingesetzt. Auch gegen Mainz saß er wieder über volle 90 Minuten auf der Bank. Es spricht kaum etwas dafür, dass sich diese Situation in den restlichen Saisonwochen noch ändern wird.

Die Top-Elf des 29. Spieltags

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Tor: Florian Müller (1. FSV Mainz 05) - 9 Punkte | Bildquellen: imago images / Poolfoto

Gesperrte Spieler: Halten oder verkaufen?

Bei den gelbgesperrten Robert Lewandowski und Thomas Müller machen wir es kurz. Die Bayern-Stars solltet ihr natürlich nicht verkaufen – Müller allenfalls, wenn ihr zum Saisonübergang ein neues Team bekommt und ein Star als Ersatz auf dem Transfermarkt bereitsteht.

Bei Alassane Plea sieht es ähnlich aus wie bei Müller. Gladbachs Sturm-Star verpasst eine Partie gelb-rot-gesperrt, ist aber insgesamt zu wertvoll, um einen Verkauf aus diesem Grund zu rechtfertigen – es sei denn, ein gleichwertiger Backup ist in greifbarer Nähe.

Auf die Paderborn-Spieler Uwe Hünemeier und Streli Mamba könnt ihr im Saisonendspurt verzichten. Der Abstieg des Tabellenletzten ist so gut wie besiegelt, das Duo wird wohl in der kommenden Saison nicht in der Bundesliga zu finden sein.

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Die Geschichte von Benjamin Hübner ist schon kurios: Nach 112 Bundesliga-Spielen ohne Platzverweis wurde Benjamin Hübner nun schon zweimal nacheinander frühzeitig unter die Dusche geschickt. Diesmal sah Hoffenheims Innenverteidiger glatt rot. Bei nur vier Spielen Rest ergibt es kaum Sinn, Hübner im Managerspiel zu behalten.

Leipzigs Innenverteidiger Dayot Upamecano wird immerhin nur eines der vier Spiele verpassen. Dafür können Comunio-Manager mit einem Verkauf mehr als sechs Millionen freilegen. Wenn ein passender Ersatz auf den Transfermarkt kommt, könnte sich ein Tausch lohnen.

Sebastian Rode war zuletzt als Punktehamster unterwegs, wird Eintracht Frankfurt aber nun in einem Spiel fehlen. Auch hier hängt die Entscheidung, ob man den Mittelfeldmann halten oder verkaufen sollte, von den Alternativen auf dem Transfermarkt ab. Der 34-jährige Adam Bodzek könnte Fortuna Düsseldorf nach der Saison verlassen, hier ist ein Verkauf trotz des niedrigen Marktwerts sinnvoll.

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